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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu
Autoren: Kerrelyn Sparks
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still dasaß. Als Louie nur noch ein kurzes Stück von Phil entfernt war, stieß der Wolf ein unglaublich lautes Heulen aus.
    Louie zuckte zusammen und sah sich um. In dieser Sekunde rammte Jean-Luc ihm sein Schwert ins Herz. Louie wurde erst vollkommen grau und fiel dann zu einem Haufen Staub auf dem Boden zusammen.
    Jean-Luc trat einen Schritt zurück und ließ sein Schwert sinken. Er schloss die Augen, und sein Schwert fiel scheppernd auf den Boden. »Es ist vollbracht«, flüsterte er. Dann drehte er sich zu Heather um. »Wir sind frei.«
    Mit einem befreiten Aufschrei rannte sie zu ihm und schlang ihm die Arme um den Hals. Er zog sie fest an sich.
    »Es ist vorbei«, flüstert Heather. »Es ist vorbei.«
    Er küsste ihre Stirn. »Du bist jetzt frei. Du kannst dein altes Leben zurückhaben, wenn du es willst.«
    Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. »Ich will mein neues Leben mit dir.«
    »Das lässt sich ebenfalls einrichten.« Er drückte sie fest an sich. »Das war meine schlimmste Angst. Aufzuwachen und zu erfahren, dass du dich in Gefahr befindest.«
    »Jetzt ist alles gut«, flüsterte sie. »Du hast ihn umgebracht. Louie wird dich nie wieder quälen.«
    »Gut gemacht, Jean-Luc.« Auch Robby war die Erleichterung anzusehen.
    Er sah sich in der Kapelle um. »Geht es allen gut?«
    Sasha stöhnte. Sie versuchte, sich aufzusetzen, aber sie fiel zurück auf den Tisch.
    »Sasha!« Billy rannte zu ihr. »Gott sei Dank, dir geht es gut.«
    »Billy.« Sie streckte eine Hand nach ihm aus. »Ich wollte nie jemandem wehtun. Glaub mir das bitte.«
    »Ich glaube dir.« Billy nahm ihre Hand. »Er hatte mich auch in seinem Bann. Es war schrecklich. Ich habe dagegen angekämpft, aber ich konnte nichts tun.« Er küsste zärtlich ihre Hand.
    »Er erinnert sich an alles«, flüsterte Robby. »Ich habe den Bann gebrochen, den Louie auf ihn gelegt hatte, aber ich habe seine Erinnerungen nicht gelöscht.«
    Jean-Luc nickte. »Das ist wahrscheinlich am besten so. Es wäre schwer, sich für alles, was passiert ist, eine Erklärung auszudenken.«
    »Sasha hat zu viel Blut verloren«, flüsterte Heather.
    »Wir bestellen Dr. Lee noch einmal zu einem Hausbesuch«, sagte Jean-Luc. »Er kann ihr eine Bluttransfusion legen.«
    »Dann wird sie nicht zum Vampir?«, fragte Heather.
    »Nay«, antwortete Robby. »Sie wird wieder. Er hat ihr nicht alles Blut ausgesaugt. Ich hoffe nur, dass Dr. Lee Phil die Kugel entfernen kann.«
    Jean-Luc sah nach dem Werwolf. »Warum habt ihr mir nichts von ihm erzählt?«
    »Firmengeheimnis.«
    »Wie viele wie ihn gibt es noch?«, fragte Heather.
    Robbys Mundwinkel zuckten. »Wenn ich es dir sage, ist es kein Geheimnis mehr.«
    »Er hat Billy gebissen«, berichtete Heather.
    »Mist«, flüsterte Ian. Er sah Billy besorgt an.
    »Oh nein«, sagte Heather atemlos. »Ist es ansteckend?«
    Robby nickte. »Aye.«
    Armer Billy. Sie blickte zum Altar. Billy saß auf dem Tisch und hielt Sasha im Arm. Immerhin hatte er endlich das Mädchen bekommen, das er wollte. Hoffentlich machte es Sasha nichts aus, einen Freund zu haben, der sich regelmäßig ein Fell wachsen ließ.
    »Ich erkläre es ihm später«, sagte Robby. »Ian, teleportiere die beiden ins Haus. Und ruf Dr. Lee an.«
    »In Ordnung.« Ian ging zu dem verwundeten Paar, und bald darauf verschwanden alle drei.
    Endlich konnte Heather sich um Jean-Lucs Wunde kümmern. »Du musst dich auch von Dr. Lee untersuchen lassen.«
    Davon wollte ihr Held natürlich nichts wissen. »Es ist nur ein Kratzer.«
    Sie schnaufte. »Der Kratzer hat mir fast einen Herzstillstand verursacht. Du musst aufhören, jede Nacht verletzt zu werden.«
    Jean-Luc grinste. »Du bist niedlich, wenn du mich herumkommandierst.« Dann zog er sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr: »Wir müssen uns ein paar neue Positionen überlegen, die meine Verletzung nicht belasten.«
    Lachend blinzelte sie ihm zu.
    Robby schlenderte zum Tisch und blies die Kerzen aus. »Ich teleportiere mich mit Phil zurück, und dann sind wir hier fertig.« Er sah hinauf zur Empore. »Ist da oben irgendwas? Ich dachte, ich hätte etwas gehört.«
    »Wahrscheinlich eine winzige texanische Maus.« Jean-Luc legte seinen Kopf an Heathers Schulter.
    »Ich bin eine Schabe!«
    »Cody! Den hatte ich ganz vergessen.«
    Jean-Luc runzelte die Stirn. »Ich bin versucht, ihn einfach hierzulassen.«
    »Nein«, widersprach Heather. »Er war wirklich ganz hilfreich. Billy hatte keine Patronen mehr, weil er so oft auf ihn
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