Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
sehr stolz auf dich, Jean-Luc. Du hast es weit gebracht.« Roman warf einen verschmitzten Seitenblick auf Heather. »Hat er dir erzählt, dass ich ihm lesen und schreiben beigebracht habe?«
    »Nein.« Heather legte ihre Hand um Jean-Lucs Arm und ihren Kopf gegen seine Schulter.
    »Und ich habe Roman beigebracht, wie man kämpft«, sagte Jean-Luc. »Er hat nur sehr langsam gelernt.«
    Roman schnaufte. »Ich wollte niemanden umbringen. Meine Mission ist es immer gewesen, Leben zu retten.«
    »Ist er nicht wunderbar?« Shanna umarmte ihn. »Ich habe noch mehr Neuigkeiten. Ich habe mich entschlossen, mich verwandeln zu lassen, und zwar in etwa zehn Jahren. Ich will, dass die Kinder alt genug sind, um damit umgehen zu können.«
    »Wie bitte?« Heather war sich nicht sicher, ob sie wusste, worum es ging.
    »Shanna hat sich entschlossen, ein Vampir zu werden«, sagte Roman ruhig.
    Heathers Herz machte einen Sprung. Sie ließ Jean-Lucs Arm los. »Oh. Gratuliere...« Lieber Gott, die Frau wollte freiwillig ein Vampir werden!
    Roman und Shanna gingen weiter, um nach ihrem Sohn zu schauen. Der Rest der Reihe der Gratulanten zog wie in einem Nebel an ihr vorbei.
    »Geht es dir gut?«, flüsterte Jean-Luc. »Musst du dich hinsetzen? Du siehst blass aus.«
    »Ich - ich glaube, ich werde mich wirklich setzen.«
    Jean-Luc führte sie an den Tisch, der für sie reserviert war, und eilte dann in Vampirgeschwindigkeit davon, um ihr einen Teller mit Essen und einen Becher Bowle zu bringen.
    »Ich wusste nicht genau, was du magst«, sagte er und stellte den Teller vor sie hin.
    »Das sieht alles gut aus, danke.« Sie steckte sich eine Traube in den Mund.
    Er setzte sich neben sie. »Was Shanna gesagt hat, hat dich schockiert.«
    »Ja. Es ist mir noch nie in den Sinn gekommen, dass wir diese andere... Möglichkeit haben. Ich kann verstehen, dass sie für immer bei ihrem Mann sein will, aber sie muss die Tage mit ihren Kindern dafür aufgeben.«
    »Ich weiß.« Jean-Luc nahm ihre Hand in seine. »Ich würde dich nie um so etwas bitten.«
    »Aber du hoffst, dass ich es tue.«
    Er hob ihre Hand an seinen Mund und küsste ihre Fingerknöchel. »Lass uns das Leben einfach Tag für Tag leben. Oder eher Nacht für Nacht.«
    »Ich hätte gerne Kinder mit dir. Auch wenn sie dann durch das Kinderzimmer fliegen.«
    Das alles hatte Jean-Luc nie zu träumen gewagt. »Gut. Ich möchte noch mehr kleine Mädchen, die wie ihre Maman aussehen.«
    Sie zerzauste mit einer Hand seine schwarzen Locken.
    »Ich will einen kleinen Jungen, der genauso wundervoll aussieht wie sein Vater.«
    Er beugte sich zu ihr, um sie zu küssen, als ein Blitzlicht sie ablenkte.
    »Hab euch!« Gregori hielt eine Digitalkamera in der Hand und grinste.
    Die Musik begann mit einem Walzer.
    »Der erste Tanz.« Jean-Luc stand auf und streckte eine Hand aus. »Ich würde ihn gern mit meiner Frau tanzen.«
    Heather stand auf und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Alle Gäste applaudierten. Hoffentlich stolperte sie jetzt nicht und legte sich vor allen auf die Nase, dachte Heather aufgeregt.
    Die Musik wurde langsamer.
    »Kein Walzer?«, fragte Heather.
    »Den können wir später tanzen.« Jean-Luc legte seine Arme um ihre Taille. »Erst einmal möchte ich dich nur halten.«
    »Klingt gut.« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals.
    Sie wiegten sich langsam im Takt mit der Musik.
    Jean-Luc küsste ihre Stirn und legte seine Wange dann an ihre Schläfe. »Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben.«
    Mit einem Seufzen schloss sie die Augen. »Ich liebe dich auch.«
    Er schloss seine Arme fester um sie. »Von jetzt an bekämpfen wir unsere Angst gemeinsam.« »Ja.«
    »Hast du Höhenangst, Chérie?«
    »Ein bisschen. Warum?«
    »Mach die Augen auf«, flüsterte er.
    Das tat sie. »Lieber Gott.«
    »Guckt mal! Mama fliegt!« Bethany stand auf und deutete in die Luft.
    Heather klammerte sich fester an seinen Hals. Sie flogen hinauf zur Decke und drehten sich dabei langsam um sich selbst. Die lange Schleppe ihres Rockes beschrieb in der Luft eine Kurve.
    »Jean-Luc«, sagte sie atemlos. »Du unanständiger Mann.«
    Er lachte leise. »Bleib bei mir, Chérie, und ich bringe dich an Orte, von denen du nicht zu träumen gewagt hast.«
    Ende - Love at Stake 04 - Vampire tragen keine Karos
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher