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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung
Autoren: Emma Schneider
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veranstalten! Sie lauschte den Tönen, die ihr plötzlich bekannt vorkamen und ihre Fingerspitzen kribbeln ließen. Dann mischte sich eine Klarinette zum Saxophon, und es gab keinen Zweifel mehr. Als ein Bass ertönte, schossen die Tränen ungehemmt in ihre Augen. Was war das? Ein Zeichen des Himmels? Ein seltsamer Zufall? Oder steckte etwas anderes dahinter? Jemand anderes?
    Die drei Mitfahrer spielten den Jazzsong aus dem Park. Sofort war alles wieder da - die Rosen, der Duft, Marcs Geruch, seine Hände in ihrem Schoß, seine Lippen auf ihrem Mund, seine Zunge in ihr ... sie schluckte an einem dicken Kloß in ihrem Hals und drohte daran zu ersticken.
    Erst als die letzten Töne leise ausklangen und andere Fahrgäste applaudierten, hielt der Bus außerplanmäßig an und öffnete die hintere Tür. Ein riesiger Strauß bunter Rosen war das Erste, das sie sah, und ihr Herz setzte einen kurzen Schlag aus, als sie die dunkelblonden Haare dahinter entdeckte. Konnte es wahr sein ...?
    Die Musiker ließen ihre Instrumente sinken und drehten sich neugierig lächelnd um, doch sie hatte nur noch Augen für den Mann, der hinter den Rosen den Bus betrat und auf sie zukam!
    Er senkte die Blumen, und dann sah sie direkt in die braunen Augen, die so weich und warmherzig wirkten, als er sie mit auf die Seite gelegtem Kopf ansah und vor ihr stehen blieb.
    „Prinzessin ... ich habe dir einen Rosengarten versprochen und dich stattdessen mit Dornen verletzt. Der Stachel war, aber er war ebenso nötig für das, was wir hatten, wie die Rosen die Dornen brauchen, um zu überleben. Ich weiß, das ist schwer zu verstehen, aber bitte gib uns noch eine Chance und lass mich dir beweisen, dass ich dich auf Rosen ohne giftige Stachel betten möchte.“
    Lilian rieb mit dem Handrücken über ihre tränennasse Wange und starrte ihn an, unfähig, sich zu rühren oder etwas zu antworten.
    „Na los, sagen Sie schon ja“, drängelte die ältere Dame vor ihr und nickte auffordernd mit dem Kopf. Gemurmel ertönte um sie herum, doch es verschwand hinter der Wolke von Euphorie, die sie umhüllte.
    „Okay“, hauchte sie schließlich, dann atmete sie nur noch den Duft der Rosen ein, die an ihr vorbei auf den Nebensitz flogen, bis sich seine Lippen endlich auf ihre pressten ...

Epilog

    „Gott, wie ich diesen Hintern vermisst habe.“ Er murmelte in ihr Haar und hielt ihre Hüften mit beiden Händen umklammert. Zum Glück hatte Maggy Verständnis dafür gezeigt, dass sie im Urlaub erkrankt war und heute nicht im Büro erscheinen würde. Sie hatte nicht einmal weiter nachgefragt, sondern schlicht gute Besserung gewünscht.
    Nun stand sie im engen Flur ihrer kleinen Wohnung, und ihr Herz raste so schnell, dass ihr schwindelig wurde.
    Seine Hände waren überall, er schien plötzlich fünf davon zu haben. Und auch ihre Finger konnten die Knöpfe seiner Hose nicht schnell genug öffnen, um endlich wieder zu fühlen, wonach sie sich tagelang verzehrt hatte.
    Sie machten sich nicht die Mühe, ins Schlafzimmer zu gehen, sondern blieben im Flur, ineinander versunken mit Händen und Lippen, die nicht vom anderen lassen konnten.
    Keuchend sank Lilian auf den Teppich und zog ihn mit sich, bis er auf ihr lag. Er spreizte ihre Beine und schob den String zur Seite, nachdem er ihren Rock über die Hüften geschoben hatte. Dann senkte er seinen Mund auf ihren Schoß und fing an, sie zu küssen, wie er sie zuvor auf die Lippen geküsst hatte. Seine Zunge war zärtlich und nicht fordernd, und doch löste sie sofort das erregte Pulsieren in ihr aus, das sich durch ihre Spalte drängte und ihre Säfte fließen ließ.
    „Oh Gott, ich brauche dich so“, flüsterte sie und drückte seinen Kopf fester gegen ihre Scham, um ihn ganz tief in sich zu spüren. Keuchend stemmte sie die Füße mit den hochhackigen Pumps gegen die Wände im schmalen Flur. Sie würde die Tapete ruinieren, aber das war egal. Ihr war heiß, unter der dünnen Bluse brach Schweiß aus. Aaron ließ nicht von ihr ab und leckte kräftig mit der ganzen Breite seiner Zunge über ihre Labien, teilte sie und drang mit der Spitze ein, dann glitt er zärtlich über ihre Klit und reizte sie so, dass sie aufstöhnte und ihn an den Schultern zu sich herauf zog.
    „Nimm mich“, bestimmte sie, und er gehorchte, indem er sich in sie hineinbohrte. Ihre Pussy empfing ihn sehnsüchtig, hieß ihn willkommen und schloss sich um seinen pochenden Schwanz, diese Härte, die sie so vermisst hatte.
    Er stieß zu, hob ihren
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