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Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht
Autoren: Laney Appleby
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dass du mir dieses Kind... unser Kind geschenkt hast.“
    Leise Schluchzer entfuhren ihr an seiner Brust. Sie hatte keinerlei Kontrolle mehr über ihre Emotionen und einen schrecklichen Hunger. Immerzu .
    „Bitte, Beth. Wirst du mit mir nach Hause kommen und mich heiraten?“, fragte er hoffnungsvoll. Ihr Widerstand bröckelte schneller, als sie es aufhalten konnte. Und sie hatte auch nicht mehr die Kraft dazu.
    Nach kurzem Zögern , hauchte sie schließlich kaum zu hörbar in seinen Pullover „Ja“.
    Ehe sie sich versah, versank sie in seinem leidenschaftlichen Kuss. Seine Händ e streichelten über ihren Rücken, der von wundervollen Schauern überlaufen wurde. Hier gehörte sie hin. In seine Arme. Seine Liebe umschloss sie, wie ein sicherer Kokon und seit Monaten erlaubte sie sich das erste Mal, sich in seiner Umarmung gehen zu lassen und nicht daran zu denken, ob sie es sich erlauben durfte, Glück zu empfinden.
    „Deine Tante kommt heute hoffentlich nicht mehr nach Hause.“, murmelte er zwischen zwei Küssen.
    „Sie ist... in D.C.“, brachte sie atemlos hervor.
    „Gut, denn für das , was ich vorhabe, kann ich keine lauschende Tante im Nebenzimmer gebrauchen.“
    „Was hast du vor?“
    „Ich verführe meine Verlobte, was sonst?“, erwiderte er mit einem glücklichen Grinsen, das sie so sehr liebte und drängte sie rückwärts zum Gästezimmer.

Epilog
    Ein wütender Schrei, durchriss Macs wohlverdienten Schlaf und er war sofort hellwach. Der Blick auf seinen Radiowecker verriet ihm, dass es halb vier Uhr in der Nacht war. Beth stöhnte in ihr Kissen und wollte sich aufrappeln, doch er küsste sie schnell und flüsterte in ihr Haar „Bleib liegen. Ich gehe schon.“
    Er liebte seinen Sohn wie verrückt, aber er hatte ein schreckliches Timing. Gerade hatte er sich nach einer a nstrengenden Schicht in der Bar in sein Bett an seine wunderschöne, wohlduftende Frau geschmiegt und war friedlich weggedöst.
    Das Bettchen seines Sohnes hatten sie erst vor ein paar Tagen in das Kinderzimmer gestellt und es gefiel dem kleinen Mann gar nicht, nicht jede Nacht für ein paar Stunden im großen Doppelbett zwischen seinen Eltern zu schlummern.
    Als er jedoch das runde Gesichtchen mit den goldbraunen Augen sah, die ihn groß anblickten, erschien ein versonnenes Lächeln auf Macs Gesicht. Vorsichtig hob er seinen Sohn, der wie auf Knopfdruck verstummt war, aus dem Bett und drückte seinen kleinen, nach Baby duftenden Körper, leicht an sich.
    „Na, kleiner Mann. Wie kann ich dir behilflich sein?“, flüsterte er grinsend, sein Gesicht an die samtweiche Wange seines Sohnes geschmiegt. Selbst nach drei Monaten konnte er immer noch nicht fassen, was für ein Wunder er und Beth geschaffen hatten. Nach hitzigen Diskussionen, darüber dass sie seinen Sohn nicht Shane Mackenzie Junior nennen wollte, hatten sie sich schließlich auf Tyler Sullivan geeinigt.
    Zum Glück hatte er Beth überreden können, noch vor der Geburt zu heiraten und bevor sie noch einmal die Chance gehabt hatte darüber zu grübeln, hatte er sie eine Woche nach ihrer Rückkehr aus New York, in einer kleinen Kirche nahe Boston zur Frau genommen. Seine Mutter war schier durchgedreht, weil sie kaum mit den Vorbereitungen klargekommen war, die sie in so kurzer Zeit hatte bewältigen müssen, aber das war ihm egal gewesen. Nie mehr wollte er sie loslassen. Sie war sein .
    Nachdem Tyler sie so unsanft und inbrünstig schreiend aus dem Schlaf gerissen hatte, konnte Beth auch kein Auge mehr zu tun. Auf Zehenspitzen – da sie nichts mehr hörte, hatte Mac ihren Sohn sicher wieder zum Einschlafen gebracht – schlich sie sich in das Kinderzimmer.
    Sie fühlte sich noch immer komisch dabei, ihr Baby in einen anderen Raum zu legen, wo sie nicht in weniger als zwei Sekunden bei ihm war. Doch sie genoss auch die Zweisamkeit mit ihrem Ehemann und ihr Schlaf war um einiges ruhiger geworden.
    Beth spähte um die Ecke, beim Anblick ihrer beiden Männer lehnte sie sich an den  Türrahmen und seufzte leise. Sie war ein Idiot gewesen, anzunehmen, sie könnte ohne Mac leben. Er vergötterte ihren Sohn und umgekehrt. Er hatte ihre Launen ertragen, ihr mitten in der Nacht einen Burger besorgt. Ihr die Füße massiert. Ihr jeden Tag mehrere leidenschaftliche Küsse gegeben und ihr klar gemacht, wie sehr er sie liebte.
    Besonders stolz war sie, dass er sie im Kreissaal nicht einmal allein gelassen hatte oder umgekippt war, da ihr von ihren Kolleginnen erzählt worden war,
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