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Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Titel: Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)
Autoren: Rachel Gibson
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nicht nur einen Fick. Ich will alles.«

NEUNZEHN
    John sah Georgeanne in die Augen und lachte leise. Sie versuchte, knallhart zu sein, brachte aber noch nicht einmal das Wort »Fick« über die Lippen. Das war nur eines der Dinge, die ihn an ihr faszinierten. »Ich will dein Herz, deinen Verstand und deinen Körper.« Er senkte den Kopf und streifte mit seinen Lippen über ihre. »Ich will alles von dir – für immer«, flüsterte er und schlang ihr den Arm um die Taille. Sie presste die Hände gegen seine Brust, als wollte sie ihn wegstoßen, doch dann öffnete sie ihren weichen Mund, und er verspürte einen Triumph, der so süß war, dass es ihn fast in die Knie zwang. Er verzehrte sich nach ihrem Körper und ihrer Seele, und er hob sie auf die Zehenspitzen und stillte seinen Hunger. In Sekundenschnelle wurde der Kuss zu einer sinnlichen Verfolgungsjagd von Lippen und Zungen. John zog den Reißverschluss hinten an ihrem Kleid auf, zerrte ihr das Kleid und die dünnen Träger ihres Unterrocks und BHs von den Schultern und entblößte sie bis zur Taille. Ihre Arme waren an ihren Körper gefesselt, und er zog sich zurück, um ihre prallen, nackten Brüste zu bewundern, die ihm entgegenquollen wie sein persönlicher Traum vom Paradies. Er schlang den Arm um ihre Taille und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Spitze ihrer linken Brust. Seine Zunge leckte das zusammengezogene Fleisch, und sie stöhnte. Lustvoll wölbte sie sich ihm entgegen, und er saugte ihre Brustwarze in seinen Mund. Georgeanne kämpfte darum, sich zu befreien, doch er hielt sie fest.
    »John«, stöhnte sie, »ich will dich anfassen.«
    Er lockerte seinen Griff und saugte an ihrer rechten Brust. Er war bereit. Er war schon seit Monaten bereit. Der Schmerz in seinen Lenden drängte ihn, sie an die Wand zu stoßen, ihr das Kleid bis zur Taille hochzuschieben und sich tief in ihrem heißen, feuchten Körper zu vergraben. Sofort.
    Sie befreite ihre Arme aus dem Trägergewirr und zerrte die Hemdschöße aus seiner Hose. John richtete sich auf und schaute in ihre trägen Augen. Bevor er seinem Verlangen nachgeben konnte, sie gleich hier an der Haustür zu nehmen, schnappte er sich ihre Hand und zog sie zum hinteren Teil des Hauses. »Wo ist dein Schlafzimmer?«, fragte er, während sie durch den Flur liefen. »Ich weiß, dass hier irgendwo eines ist.«
    »Die letzte Tür links.«
    John betrat den Raum und blieb wie angewurzelt stehen. Das Bett hatte ein geblümtes Federbett und einen Spitzenbaldachin. Am Kopfteil lag ein halbes Dutzend Rüschenkissen, und sowohl die Tapete als auch die Sesselbezüge hatten Blümchenmuster. Über der Frisierkommode hing ein großer Blumenkranz, und im Raum verteilt standen zwei Vasen mit Blumen. Er war in der Girlie-Hauptzentrale gelandet.
    Georgeanne, die ihr Kleid über ihren Brüsten festhielt, überholte ihn. »Was ist los?«
    Er schaute sie an, wie sie dort inmitten ihres Blumenmeers stand, versuchte, sich mit den Händen zu bedecken, und dabei kläglich scheiterte. »Nichts, außer dass du immer noch angezogen bist.«
    »Du aber auch.«
    Er lächelte und trat aus seinen Schuhen. »Nicht mehr lange.« In Sekundenschnelle hatte er sich nackt ausgezogen, und als er Georgeanne wieder ansah, explodierte er fast. Sie
stand knapp außer Reichweite, mit nichts als einem knappen Slip und zwei Strümpfen bekleidet, die mit pinkfarbenen Strumpfhaltern an ihren Schenkeln befestigt waren. Sein Blick wanderte von der verführerisch nackten Haut über den Strumpfhaltern zu ihren vollen Hüften. Ihre Brüste waren wunderschön und rund, ihre Schultern glatt, ihr Gesicht hinreißend. Er griff nach ihr und zog sie an sich. Sie war heiß und weich und alles, was er sich je bei einer Frau gewünscht hatte. Er wollte sich langsam vortasten. Er wollte liebevoll sein, ihre Lust verlängern. Aber er schaffte es nicht. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge, der auf seinen Lieblingsspielplatz zurannte und nicht stehen bleiben konnte; das Einzige, was ihn noch bremste, war seine Unentschlossenheit, wo er zuerst spielen sollte. Er wollte ihren Mund, ihre Schulter, ihre Brüste. Er wollte sie auf den Bauch küssen, auf die Schulter, zwischen den Beinen.
    Er stieß sie aufs Bett und rollte mit ihr herum, bis sie oben lag. Er küsste sie auf den Mund und strich über ihren Rücken zu ihrem Hintern. Er bekam ihren Slip zu fassen und zerrte ihn an ihren Beinen nach unten. Seine Erektion drückte gegen ihren weichen Bauch, und er rieb seinen
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