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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000
Autoren: Anthologie
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e m ic h ge hen, d e nn ich habe g e nug vo n Ihnen , vo m Weltraum, von den groß e n M ä nnern u nd d e n g r oß e n Di ng e n. Lasse n Si e mic h schlafe n un d lasse n Si e mic h gesund werden . «
    Starmoun t ba t mi t eine m Zeichen seiner Ha nd um Ruhe.
    De r Ausschu ß starrt e ih n an.
    Nu r di e paa r anwesende n Telep a then wu ßten, d a ß si e alle , wi e si e d a waren , gesag t hatten : »Ja . Lassen Sie den Ma nn geh e n. Lassen Sie das M äd c hen geh e n. Lasse n Si e di e Ärzt e gehen . A ber bring e n Sie Lord Crudelt a nachhe r zu r ü ck . E r h a t vie l Ärg e r vo r sich, un d wi r wolle n daz u beitragen.«
     
    Be i de r Instrumentalität , d e r Men s chheitsregierun g u n d bei der F ührung des Alten H a uptkrank e nh a uses ging e s allen nur um Ra m bos u n d Elisabeths Glü c k.
    Al s e s Ramb o besse r ging , keh r te n viel e seine r Erde-Vier-Erinnerunge n zurüc k . Di e Reis e began n aus seine m Gedächtni s z u schwinden.
    Al s e r Elisabet h kennenlernte , haßt e e r sie.
    Die s wa r nich t sei n Mädch e n – die s wa r nich t seine m u tige , lebend i g e Elisabet h de r Märkt e un d de r Täler, de r verschneite n H ü ge l un d der langen Bo otsfahrten. Die s wa r etwa s Sanftes , Süßes , Traurige s un d hoffnungslo s V erliebtes.
    Vomac t kuriert e das.
    E r schickt e Ramb o i n di e Vergnügungsstad t au f d e n Hesperiden , w o ih n unersc h rockene , ge s chwätzige Fraue n verfolgten , wei l e r reich und be r üh m t war.
    Nac h einige n Woche n wollt e e r sein e Elisabeth , diese s merkwürd i g e , scheu e Mäd c hen , da s vo n de n Tot e n wiede r auferweck t worde n war , al s e r mi t seine n eige nen zerbre c hlichen Knoch e n Wel t raum s durchras t hatte.
    »Erz ä hl mi r die Wah r heit, L i ebl i ng«, sagte er ein m al erns t z u ihr . »Ha t Lor d C r udelt a nich t vielleich t d e n Unfall inszeniert, an dem du gestorb e n bist?«
    »Si e sag e n , e r se i nich t dabe i g ewesen« , meint e Eli sabeth . »S i e sagen , e s se i ei n echte r U n fal l gewesen. Ich weiß es nicht Ich w erd e e s niemal s wissen.«
    »E s is t jetz t auc h unwic h tig« , sagt e Ram b o . »Cru delta ist fort, er ist in den Stern e n, wo er n a ch Un r uhe sucht, und er wird sie sch o n find e n. Wir haben unseren Bungalo w un d unsere n Wasserfall , un d wi r hab e n uns . «
    »Ja , mei n Liebling« , sagt e sie . »Uns . Un d keine ph a ntastischen Florid a s .«
    E r bl i n zelt e be i diese r A n s p ielun g au f di e Vergangenheit , abe r e r sagt e nichts . Ei n Mann , de r Weltraums dur c h me ssen hat, braucht sehr we nig im L e ben, a uß e r de r Gew i ßheit , nich t i n de n Weltraum s zurückzumüssen.
    Manchma l träumt e er , e r s e i wiede r di e R a kete , die alt e Rakete , di e au f ein e un m ögl i ch e Reis e ging . S o llen ander e M ä nne r f o lg e n , dacht e er , solle n and e r e Männer geh e n!
    Ich habe E l isabeth, und ich b i n h i er.
    »W e n n wi r unte r Verzich t au f unser e Leiblichkei t als bloß d e nk e nde Wesen, etwa von einem anderen Planete n her , d i e Ding e d i ese r Erd e frisc h in s Aug e fassen könnten , s o w ü rd e vielleich t nicht s ande r e s unserer Aufmerksamkei t meh r auffalle n al s di e Existen z zweie r Geschlechte r unte r de n Menschen , di e einand e r sons t s o ähnlic h , doc h dur c h di e äußerlichste n A n zeiche n ihr e Verschiedenhei t betonen.«
     

     
     
     
     

Sig m und  Fr eud
    Dre i   Abhandlung e n   zu r   Sexualth e o rie
Wie n   1905 Lieb e de r Z u kunf t – Z u kunf t de r Liebe
     
    Angefange n ha t alle s 196 0 mi t eine m Artike l i m Playbo y . Unte r de r Überschrif t »Girl s fo r th e Slim e God« (»Mäd c hen für den S c hlei m gott«) m achte sich da ma ls jeman d übe r di e jung e Literat u rgattun g Scienc e Fiction lustig . E r hatt e einig e Au s gab e n des längst eingeg a ngen e n M a gazins Mar v e l Scienc e Storie s au s g egraben. Desse n Redakteur e wollte n 1938/3 9 de n Mark t mit Geschichte n un d Illustration e n e r obe r n, die Utopie m it einer gehörigen Prise Sex pfeffe r t en – so wi e ma n es damal s verstand.
    Ve r gl ic h en m i t de m , wa s h e ut z u tag e g e bo t e n wi r d , wa r da s al l e s jedo ch s eh r har m l o s . De s h a lb sah en si ch di e Playboy-Redakteur e gezwungen , ihre n Artike l mit einige n grellbunte n Titelbi l der n eigene r Machar t zu sch m ü c k e n : D a r a u f riss en gr e u li c h
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