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Liebe

Liebe

Titel: Liebe
Autoren: S.N. Lazarev
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hatte Krebs. Eine Niere war betroffen, und er hatte ein großes Magengeschwür. Ich betrachtete das Feld des Jungen und stellte keine starken Deformationen fest. Es bestand eine Orientierung auf kreatives Schaffen und Zeugung, doch sie war sehr schwach. Erneut kam ich nicht weiter. Es gab einen Grund, doch ich erkannte ihn nicht. Dutzend Mal ging ich die Ereignisse der letzten Tage durch und versuchte, die gesammelten Erfahrungen mit Intuition zu verbinden. Ich erinnerte mich an das Gespräch mit der Frau. Vielleicht gab es bei dem Sohn Beschwerden über das Schicksal und über Gott? Offenbar spürte ich hier das Hauptglied auf. Übersteigerte Beschwerden über Gott wegen Problemen mit dem geliebten Menschen. Ich bin gewohnt, die geistige Ebene, die unmittelbar mit dem Körper verbunden ist, zu betrachten. Aber schwere Krankheiten sind eine Verletzung höchster Schichten. Ich betrachtete die erste Ebene — Klagen gegen Frauen: Früher 1300 Einheiten, jetzt 70 Einheiten. Die Ebene des Schicksals — Klagen gegenüber geliebten Frauen, dem Schicksal: Früher 3000 Einheiten, jetzt 1000 Einheiten. Klagen gegenüber Gott: Früher 4000 Einheiten, verblieben waren dieselben 4000 Einheiten. Es gab noch immer Klagen gegenüber der Zukunft.
    Verstärkung des Kontakts zur Zukunft ist Verstärkung der Ethik. Wenn die Zukunft gekränkt wird, wird auch die Ethik gekränkt. Das kann man nur ertragen, wenn die der Seele entströmende Liebe über die Klagen überwiegt, d. h. die Liebe zu Gott die Liebe zu allem übrigen übertrifft. Aber warum änderte sich das Feld des Jungen so langsam? Mir war bewusst, dass es mir nicht gelungen war, mich selbst in Ordnung zu bringen. Ich betrachtete mein Niveau in dieser Hinsicht: Klagen gegenüber den Menschen — 2000 Einheiten, Klagen gegenüber Gott — 33 000 Einheiten. Ich war völlig verwirrt. Wer bin ich denn, wenn ich solche Parameter der Aggression gegen Gott habe? Und was werden meine Bücher auf feiner Ebene lehren, wenn es um meine Seele so schlimm bestellt ist? Ich erinnerte mich, wie ich in der Kindheit zum ersten Mal einen Kopfsprung aus großer Höhe gewagt hatte. Ich hatte lange dagestanden und mich gefürchtet, dann hatte ich Mut gefasst und war ins Wasser gesprungen. Als ich nach dem Absprung einen Meter zurückgelegt hatte, war in mir plötzlich das eigenartige Gefühl aufgekommen, zurückkehren zu wollen. Jetzt hatte ich dasselbe Gefühl. Als ich begriffen hatte, worauf ich mich da einließ und umkehren wollte, war es bereits zu spät. Das erste Buch hatte offenbar mein Energiefeld derart stark geändert, dass ich das zweite Buch nicht schreiben konnte, weil ich sehr wesentliche Momente im ersten Buch nicht darzulegen vermochte. Und wenn ich nicht mein Feld betrachtet und nicht auf die Feststellung des Wertebegriffs „Klagen gegenüber dem Schicksal, der Zukunft und Gott“ gestoßen wäre, was wäre wohl dann geschehen. Ein Moment tröstete mich dennoch: Ich hatte meinen Patienten erklärt, dass je höher das Entwicklungsniveau des Menschen ist, umso tiefgehender seine Ansprüche sind, wenn er sich auf dieses Niveau orientiert. Da ich solche Ansprüche gegenüber Gott habe, bedeutet das, dass auch im vorletzten Leben mein Entwicklungsniveau offensichtlich ziemlich hoch war. Eben aus diesem Leben stammen meine Klagen gegenüber Gott. Wenn mich der Schöpfer nicht zu Beginn des Lebens vernichtet hat, habe ich nicht nur negative, sondern auch positive Aspekte zu verzeichnen.
    Als ich das erste Buch abgeschlossen hatte, hatte ich ein interessantes Erlebnis. Ich erhielt eine Information in Textform, die etwa so lautete: „Wenn du nicht anerkennst, dass du das Göttliche in dir trägst, wird das Buch nicht erscheinen.“ Ich bin Wissenschaftler, Forscher auf dem Gebiet der Biofeld-strukturen, meine Arbeitsmethode ist wissenschaftliche Suche, Analyse, Vergleich, Probe aufs Exempel. Ich will nichts verhehlen und teile konkret mit, was mit mir geschehen ist. Newton hat das Gravitationsgesetz entdeckt. Ich beschäftige mich mit der Entdeckung der Gesetze der geistigen Entwicklung. Mir wurde jedoch nicht erlaubt, nur Wissenschaftler zu bleiben. Ich hatte den Wunsch, das erste Buch zu veröffentlichen, in dem die Informationen äußerst wichtig waren. Sobald ich der Forderung zugestimmt hatte, verlief alles sofort normal. Nach Abschluss des zweiten Buchs ergab sich dieselbe Situation: Ich sollte anerkennen, dass ich Gott in mir trage. Man gab mir zu verstehen, dass ich, wenn ich
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