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Licht und Schatten - Wildes Verlangen (German Edition)

Licht und Schatten - Wildes Verlangen (German Edition)

Titel: Licht und Schatten - Wildes Verlangen (German Edition)
Autoren: Verena Rank
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von den restlichen Stofffetzen befreite. Da lag Alandor nun vor ihm, in seiner ganzen Pracht und Schönheit.
    „Was machst du mit mir, Elf?“, keuchte e r, trunken vor Lust. Sein Geschlecht war prall und pochte heftig. Derian zog seine Hose aus und stöhnte befreit auf. Er nahm seine Position wieder ein, neigte sich hinab und senkte den Kopf auf Alandors Schoss. Als er träge über die gesamte Länge des harten Schaftes leckte, schrie Alandor erregt auf, sein Körper spannte sich an. Sämtliche Muskeln und Sehnen traten hervor, seine Atmung wurde schnell und holprig. Derian konnte sich kaum noch beherrschen, am liebsten hätte er Alandor auf der Stelle genommen – auf jede erdenkliche Art und Weise. Doch er genoss die völlige Hingabe und Ekstase seines Geliebten. Er schloss seine Faust um Alandors Härte, verwöhnte ihn zugleich mit Lippen und Zunge. Alandor stöhnte hemmungslos, zerriss das Laken und machte Derian damit wahnsinnig. Seine Fänge kribbelten, Speichel sammelte sich in seinem Mund und der Raum begann sich zu drehen. Derian wich keuchend zurück und starrte auf Alandors muskulöse Oberschenkel. Er hörte das Blut in der Arterie rauschen, spürte es pulsieren.
    „Alandor …“ Seine Stimme glich dem Knurren eines Raubtieres, kurz vor dem Angriff.
    Und das Tier griff an.
    Derian warf den Kopf zurück, dann schlug er seine Fänge in Alandors Innenschenkel, durchbohrte die zarte Haut und trank vom kostbaren Elfenblut. Alandor stieß einen überraschten Laut aus, der sich jedoch rasch in erregtes Stöhnen verwandelte.
    Derians Sinne explodierten – bunte Lichter tanzten vor seinem inneren Auge, seine Körpermitte stand in Flammen. Während er weiter trank, schloss er die Faust erneut um Alandors Erektion. Derian war so im Blutrausch, dass er sich zwingen musste, aufzuhören, als Alandor im Höhepunkt erbebte. Er ergoss sich über Derians Hand, ein heftiger Schauder durchlief seinen Körper. Derian atmete tief durch, um sich zu beruhigen und verschloss die Bisswunde.
    „ Licht und Schatten werden Eins sein … für alle Ewigkeit“, wisperte er außer Atem, als er sich über seinen Gefährten legte und ihn küsste. Er rieb sein Becken an Alandors Geschlecht, spürte die Feuchtigkeit seines Orgasmus. Alandor stöhnte in den Kuss und griff nach Derians Hüften.
    Derian setzte sich auf, entblößte seine Fänge und biss sich selbst ins Handgelenk. Sofort quoll dunkelrotes Blut daraus hervor, tropfte auf Alandors Brust und Hals.
    „ Trink, mein Gefährte …“, wisperte Derian, seine Schultern bebten vor Aufregung. Als das Blut Alandors Lippen benetzte, begann er sofort, es abzulecken. Die kleine Menge reichte aus, um die Blutgier endgültig und unumkehrbar zu entfachen. Im nächsten Moment packte er Derians Arm und presste seine Lippen auf die sprudelnde Quelle. Derian keuchte auf, als Alandor gierig zu saugen begann. Das Gefühl schoss geradewegs in seine Körpermitte und entlud sich in einem gewaltigen Orgasmus. Er brüllte auf, sein Becken zuckte unkontrolliert vor und zurück. Der Prozess vereinte die Gefährten in ewiger Verbundenheit. Licht durchbrach die Finsternis und ließ die Umgebung in allen Farben des Regenbogens erstrahlen.
    Alandors Gier war gewaltig, Derian musste ihm bald Einhalt gebieten, bevor er zuviel trank und sie beide in Gefahr brachte.
    „Es … ist genug“, stieß er außer Atem hervor , während er Alandor mit größter Mühe seinen Arm entriss. Aus Alandors Kehle wich ein enttäuschtes Seufzen, doch er ließ es geschehen. Er schien plötzlich sehr müde zu werden, seine Lider flatterten und fielen schließlich zu. Die letzten Stunden der Transformation waren angebrochen. Es war die Zeit, in der sich Körper und Geist veränderten.
    „Derian …“, wisperte er mit einem Läc heln auf den schönen Lippen, auf denen Derians Blut haftete. Derian neigte sich hinunter und küsste die Spuren fort.
    „Nun schlaf, Sonnenschein … bald ist es vollbracht.“ Derian brachte nur ein Wispern zustande, zu mehr war seine ausgetrocknete Kehle nicht fähig. Sein Elfenprinz sah so friedlich aus, er schien nun tief und fest zu schlafen. Derian deckte seinen Gefährten zu und legte sich zu ihm. Seine Schwingen hatten sich endlich zurückgezogen und ließen nur noch ein leichtes Kribbeln unter den Schulterblättern zurück. Erst jetzt merkte Derian, wie erschöpft er war. Alandors Verwandlung und die endgültige Erfüllung der Prophezeiung würde viel Kraft von beiden abverlangen. Er legte
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