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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
Autoren: Greta L. Vox
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Beide, Finger und Stab, scheinen sich zu berühren. So ähnlich muss es sein, wenn man von zwei Männern gleichzeitig in beide Öffnungen gefickt wird.
    Leo meint, er sei an diesem Tag nicht in Form, was ich überhaupt nicht bestätigen kann. Denn ich darf mich fast eine halbe Stunde auf seinem immer steifen Schwanz austoben. Es ist herrlich.

17./18.11.
    Das Wochenende zieht sich dahin. Ich kann nur an Montag denken. Aus Leos geschriebenen Nachrichten schließe ich erfreut, dass er ähnlich empfindet. Sonntags schreibt er mir: „Morgen Lou. Zwei Tage ohne deine Stimme, was für eine Ewigkeit. Freue mich morgen aufs Tanzen und auf dich. Kuss Leo.“
    Spät abends schaue in noch einmal auf mein Handy und lese nur den einen Satz: „Morgen gibt es Schwanz zum Nachtisch.“ Die Ankündigung steigert meine unruhige Vorfreude so sehr, dass ich in der Nacht noch onanieren muss.

19.11.
    Das düstere Backsteingebäude, in dessen Seitenflügel sich die Tanzschule befindet, wirkt jetzt im November noch weniger einladend als sonst. Die Räumlichkeiten wie auch der gesamte Schulbetrieb haben schon bessere Tage gesehen. In einer unheilvollen Wechselwirkung geht das Bröckeln der äußeren Fassaden mit einem Niedergang im Innern einher. Die Abwärtsspirale hat eine Eigendynamik entwickelt, in deren Sog nichts mehr zu gedeihen scheint. Die Mitgliederzahlen sinken langsam, aber stetig, die Stimmung bei Tanzlehrern und den verbliebenen Schülern ist getrübt. Nicht so bei mir! Seit Leo dort auftauchte, ist es mir sogar eher recht, dass es in manchen Kursen nur noch ein paar Teilnehmer gibt. So wie heute ist er dann auch beim Tanzen ganz mein. Ich drücke mich an ihn, so fest und so oft es geht, und bin in Gedanken schon bei dem, was nach dem Tanzunterricht passieren wird.
    Erneut hat der bloße Körperkontakt mit Leo die Schleusen an dem engen Tor zwischen meinen Beinen auf wundersame Weise geöffnet. Wie von selbst findet denn auch Leos Schwanz in meine nasse Pforte. Ich liege auf dem Schreibtisch in seinem Appartement, die Beine angezogen. Leo ist in mir. Plötzlich packt er unter meinen Rücken und hebt mich mit einem Ruck hoch, ohne dass wir uns voneinander lösen. „Bleib so und halt dich fest“, sagt er und trägt mich hinüber zu der einzigen Wand in seinem Appartement, die nicht mit Möbelstücken zugestellt ist. Dort presst er mich gegen die Mauer. Ich spüre, wie mein Haar an der Raufaser-Tapete andockt. Unsere Gesichter sind sich ganz nah, die Zungen ineinander verkeilt. Meine Beine habe ich so um Leo gewickelt, dass ich sie über seiner Körpermitte, direkt oberhalb des Gesäßes, kreuzen kann. Meine Arme umschlingen seinen Nacken. Leo hält mich mit der Kraft seiner Arme, vielleicht auch seines Schwanzes, jenem Dreh- und Angelpunkt unserer Lust. Wieder bewegt er ihn nur sachte, aber es wäre heute überhaupt keine Bewegung vonnöten, um mich zum Höhepunkt zu bringen. Ich bin ausgefüllt, zur Regungslosigkeit verdammt, doch in meinem Kopf herrscht alles andere als Stillstand. Ich weiß nicht, wie lange wir in der Position verbleiben, aber irgendwann habe ich zuerst mein rechtes Bein aus der Umklammerung gelöst und gegen den benachbarten Türrahmen gestemmt. Das verschafft uns mehr Spielraum, den Leo nun nutzt, um seinen Schwanz stärker in mich hineinzustoßen, innezuhalten und ihn wieder langsam hinauszuziehen. Schließlich stelle ich mich auf das linke Bein, das rechte ist weiterhin gegen den Türrahmen gestützt. Leo steht immer noch zwischen meinen Beinen. Ich streiche über seine seidigen Arschbacken und beobachte, wie sein von meinen Säften glänzender Riemen in mich hinein- und hinausfährt. Es gibt kein Entrinnen, jeder Stoß treibt mich unaufhaltsam der Auflösung entgegen. Als ich komme, bin ich so laut, dass Leo mir instinktiv die Hand auf den Mund legt.
    Leo gibt mir zu verstehen, dass er die ursprüngliche Umklammerung wieder einnehmen will und lenkt zuerst mein rechtes Bein wieder um seinen Körper. Dann stoße ich mich mit dem anderen ab und halte ihn wieder fest im Zangengriff. Aber diesmal habe ich meinen Mund nah an seinem Ohr. „ Baise-moi “, flüstere ich ihm hinein, dann: „ Fuck me harder .“ Der Klang fremder Sprachen beim Sex erregt Leo, das weiß ich inzwischen, aber auch noch etwas anderes. „Stell dir vor, ein zweiter Mann würde jetzt hinter mich treten“, lasse ich ihn teilhaben an meinen unanständigen Gedanken. Er braucht nichts zu sagen, nichts zu fragen, sein beschleunigter
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