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Leben und Schicksal

Leben und Schicksal

Titel: Leben und Schicksal
Autoren: Wassili Grossman
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Personen des Romans
    Die Schaposchnikows
    Alexandra Wladimirowna
    Ljudmila Nikolajewna Strum, Ljuda, ihre Tochter
    Viktor Pawlowitsch Strum, Vitja, Ljudmilas Mann
    Nadja, beider Tochter
    Dmitri, Mitja, Alexandras Sohn (verschollen)
    Anatoli, Tolja, Ljudmilas Sohn aus erster Ehe
    Jewgenia Nikolajewna, Genia, Alexandras zweite Tochter
    Marussja, Alexandras dritte Tochter (verstorben)
    Anna Semjonowna Strum, Anja, Viktor Pawlowitschs Mutter
    Wissenschaftler/Institutsangehörige (Kasan, Moskau)
    Dmitri Petrowitsch Tschepyschin, Institutsleiter
    Alexej Alexejewitsch Schischakow, sein Nachfolger
    Kassjan Terentjewitsch Kowtschenko, dessen Stellvertreter
    Sawostjanow
    Swetschin
    Markow
    Nosdrin
    Gurewitsch
    Anna Stepanowna Loschakowa
    Anna Naumowna Weißpapier
    Pjotr Lawrentjewitsch Sokolow
    Marja Iwanowna, seine Frau
    Kasaner Gesprächspartner Strums
    Achmet Usmanowitsch Karimow
    Leonid Sergejewitsch Madjarow
    Bekannte Jewgenias in Kuibyschew
    Wladimir Andrejewitsch Schargorodski
    Limonow
    Im »Stalgres«
    Stepan Fjodorowitsch Spiridonow, Schwiegersohn Alexandras
    Vera, seine Tochter, Alexandras Enkelin, Frau des Leutnants Viktorow
    Pawel Andrejewitsch Andrejew, Wächter
    Natalja, seine Schwiegertochter
    Militärs auf russischer Seite
    Jeremenko, Oberbefehlshaber an der Stalingradfront
    Rodimzew
    Tschuikow, Krylow, Batjuk u. a., Generäle, Kommandeure
    Darenski, Oberstleutnant
    Berjoskin, Major
    Podtschufarow, Bataillonskommandeur
    Gluschkow, MP-Schütze
    Pjotr Pawlowitsch Nowikow, Panzerkorpskommandant
    Werschkow, sein Adjutant
    Karpow, Below, Makarow, Lopatin, seine Kommandeure
    Michail Petrowitsch Neudobnow, General unter Nowikow
    Verteidiger des Hauses »sechs Strich eins«
    Grekow, Kommandant
    Batrakow
    Klimow
    Subarew
    Poljakow
    Kolomeizew
    Ljachow
    Anziferow
    Tschenzow
    Serjoscha Schaposchnikow, Sohn Dmitris, Enkel Alexandras
    Katja Wengrowa, Funkerin
    Viktorow, Leutnant, Veras Mann
    Korol, Unterleutnant
    Kommissare bei der Truppe
    Nikolai Grigorjewitsch Krymow, Genias erster Mann
    Dementi Trifonowitsch Getmanow
    Berman
    Piwowarow
    Prjachin, Erster Sekretär
    Militärs auf deutscher Seite
    Generalfeldmarschall Paulus
    Oberst Adams, sein Adjutant
    Generalmajor Schmidt
    Halb, Chef der Feldgendarmerie
    Lehnard, Kompanieführer
    Peter Bach, Leutnant
    In deutschen Lagern
    Michail Sidorowitsch Mostowskoi
    Guardi, Geistlicher
    Keise, Stubenältester
    Ossipow
    Tschernezow
    Guds
    Kotikow
    Ikonnikow-Morsch
    Jerschow
    Kirillow
    Sofja Ossipowna Lewinton, Sonja, Feldärztin
    David, Waisenjunge
    Mussja Borissowna, Bibliothekarin
    Liss, SS-Sturmbannführer
    Eichmann, SS-Obersturmbannführer
    In russischen Lagern
    Abartschuk, Toljas Vater
    Barchatow, Magar, Stepanow, Neumolimow u. a.
    Lubjanka-Gefangene
    Katzenellenbogen, Dreling, Bogolejew
    Und viele andere Bürger und Soldaten
    Die Gewalthaber
    Jossif Wissarionowitsch Stalin, Vorsitzender des Rates der Volkskommissare, Oberbefehlshaber der Roten Armee
    Adolf Hitler, Führer und Reichskanzler, Oberster Befehlshaber der Wehrmacht, Oberbefehlshaber des Heeres

1 Traktorenwerk
    2 Geschützfabrik »Rote Barrikade«
    3 Brotfabrik
    4 Hütten- oder metallurgisches Werk »Roter Oktober«
    5 Chemische Fabrik »Lazur« mit Eisenbahnwendeschleife (»Tennisschläger«)
    6 Hügel Mamai Kurgan
    7 Hauptbahnhof
    8 Kaufhaus und Roter Platz
    9 Südbahnhof
    10 Silo
    11 Tschuikows Zariza-Unterstand

Am 19. November 1942, als die 6. Armee in Stalingrad antritt, um die letzten sowjetischen Stellungen zu stürmen, brechen die Sowjets mit vier Armeen und einem Panzerkorps durch die rumänischen Frontabschnitte an der Nord- und Südflanke der 6. Armee mit Stoßrichtung Kalatsch. Die eingeklinkte Übersichtskarte zeigt den Frontverlauf der Heeresgruppe B vor dem Durchbruch.

Der Kessel von Stalingrad vor dem sowjetischen Großangriff.
    Die Kartenskizzen wurden dem Band Paul Carell, »Unternehmen Barbarossa« (Ullstein Verlag, Berlin 1963/1985) entnommen.

ERSTER TEIL

1
    Über der Erde lag Nebel. Die Scheinwerfer der Autos ließen die Hochspannungsleitungen längs der Landstraße aufleuchten.
    Es hatte nicht geregnet, doch die Erde war in der Morgendämmerung mit Feuchtigkeit getränkt, und als die Ampel rot aufblitzte, erschien auf dem nassen Asphalt ein verschwommener rötlicher Fleck. Der Atem des Lagers war über viele Kilometer hin zu spüren: Sich immer mehr verdichtend, liefen die Leitungsdrähte, die Landstraßen und Eisenbahngleise auf das Lager zu. Es war ein Raum voller gerader Linien, ein Raum
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