Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt

Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt

Titel: Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt
Autoren: Achim Achilles , Frank Joung
Vom Netzwerk:
„Akropolis“-System sollen Laufeinsteiger bereits nach drei Monaten zu Marathon-Finishern ausgebildet werden, was bestenfalls zutreffen kann, wenn es sich nicht um blutige Anfänger handelt. Marathonis verspricht Beck eine Verbesserung ihrer Bestzeit von bis zu 15 Minuten.
     
Was ist das Besondere?
 
    Mit seinem modularen Trainingssystem schafft es Hubert Beck, einerseits umfassendes theoretisches Grundwissen zu vermitteln und andererseits praxisnahe Ratschläge für den Marathonerfolg zu liefern. Vor allem Marathonanfänger nimmt Beck an die Hand und gibt ihnen eine hervorragende, detaillierte Anleitung. Wer schnell schneller werden will, sollte Beck versuchen.
     
Wichtigster Merksatz
 
    „Das modulare Trainingssystem bewirkt eine maximale Trainingseffizienz; es beinhaltet für das Marathontraining 18 verschiedene Trainingsfaktoren, die sich gegenseitig beeinflussen und deren ausgewogene Symmetrie zueinander einen maximalen Trainingserfolg erzeugt.“ (Hubert Beck)
     
Stärken
 
    Gerade Laufanfänger brauchen Halt – und den finden sie in Becks System. Es gibt ihrem Training Struktur und Tiefe, das spezielle Ziel immer vor Augen. Hubert Beck ist der ideale Lehrer für praxisaffine und dynamische Laufschüler, die zudem gerne wissen, warum sie etwas tun. Aber nicht nur Einsteiger können mit dem Beckschen System schneller werden, auch ambitionierte Freizeitläufer finden die geeigneten Trainingspläne. Das ist die große Stärke des starren Systems: Jeder Läufer findet seinen Plan und spürt rasch Veränderung.
     
Schwächen
 
    Wer in kurzer Zeit das Maximale für einen Marathon herausholen möchte, der macht mit Beck nichts falsch. Doch genau hier liegt auch die Schwäche des Systems: Es richtet sich nur an sehr leistungs- und zielorientierte Läufer. Dass Beck totale Laufanfänger in nur drei Monaten zu einem Marathon treiben will, ist, gelinde gesagt, sehr ambitioniert. Manche würden auch sagen: Wahnsinn. Er schränkt zwar ein, sie müssten „gesund“ sein, aber selbst für viele Gesunde ist diese Zielsetzung zu ehrgeizig, damit im Voraus demotivierend und/oder womöglich gesundheitsgefährdend. Auch lässt das System nur sehr wenig individuellen Spielraum zu. Es ist stark an Zahlen und Zielzeiten ausgerichtet.
     
Typische Trainingswoche
 
    Woche 1, Marathon-Zielzeit: 4 Stunden

    • Montag:
8 km langsamer Dauerlauf
    • Dienstag:
Ruhetag
    • Mittwoch:
10 km langsamer Dauerlauf
    • Donnerstag:
Ruhetag
    • Freitag:
10 x 400 m schneller Dauerlauf
    • Samstag:
8 km lockerer Dauerlauf
    • Sonntag:
10 km langsamer Dauerlauf

    Summe: 44 km

    (Quelle: Hubert Beck: Das große Buch vom Marathon.)
     
Wer machts?
 
    Nach eigener Aussage haben mehr als 30.000 Marathonläufer nach seinem System trainiert. „Joschka Fischer war allerdings nicht dabei“, merkt Beck an. Auch Lauf-Haudegen und Internet-Marathontrainer Peter Greif ist begeistert – und das will was heißen.
     
Wer brauchts?
 
    Läufer mit klaren Zielvorstellungen, Zahlenfetischisten, Kopfrechner, Leistungsoptimierer.
     
Das sagt Achim Achilles
 
    Eigentlich ist Hubert Beck der ideale Laufdozent: kompetent in der Sache, wissenschaftlich in der Kritik. Sein fast mathematisches System ist logisch aufgebaut, für Laien halbwegs nachvollziehbar und unglaublich ehrgeizig. Müsste passen. Nur irgendwas bleibt auf der Strecke. Da war doch was? Richtig! Der Spaß. Das modulare Trainingssystem ist unglaublich humorlos. Tabellen, Grafiken und Diagramme zeigen permanent und schonungslos auf, woran es beim mindertalentierten Läufer hapert. Nämlich an allem. Und dann muss man noch mit ansehen, wie Hubert, der alte Klassenlehrer, ständig bei Minusgraden auf Berge stürmt oder bei unerträglicher Hitze durch die Wüste spaziert. Sein Trainingssystem stachelt sicher viele Laufschüler zu Höchstleistungen an. Wer Bestzeit schafft, hat Respekt verdient. Das Modultraining ist effektiv, aber es ist auch ein wenig streberhaft.
     
Mehr Infos gibts hier
 
    Bücher:
    Hubert Beck: Das große Buch vom Marathon.
     

    Links:
    www.hubertbeck.de

Andreas Butz
Der Laufcampus
     
Wer hat es erfunden?
 
    Andreas Butz, Jahrgang 1965, ist gelernter Bankkaufmann, war als Wirtschaftsmanager tätig und wirkt heute als Lauf-, Motivations- und Gesundheitsexperte. Eine Biografie, die ihm den Kampfnamen „Marathon-Manager“ einbrachte. Seine sportlichen Erfahrungen lassen sich sehen: Der Familienvater absolvierte rund 100 Marathon- und Ultraläufe, zwei Mal
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher