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Lagune der Lust - Caprice

Lagune der Lust - Caprice

Titel: Lagune der Lust - Caprice
Autoren: Angelina Kay
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den Speisesaal verließen und zum Lift schlenderten, wurde Rudolf vom Portier aufgehalten.
    »Da ist ein Herr, der sie dringend sprechen muss.« Er deutete auf einen älteren Mann mit Aktenkoffer, der sich von seinem Sitz erhob.
    »Einer meiner Mitarbeiter«, sagte Rudolf zu Sophie. Er wirkte angespannt und nervös. »Entschuldige mich einen Moment, es ist geschäftlich.«
    »Aber sicher«, antwortete Sophie. »Falls dir noch nach Gesellschaft ist, weißt du ja, wo du mich findest.« Sie winkte ihm unbekümmert zu und ließ ihn stehen.
    Rudolf sah ihr eine Weile nach. Dann riss er sich zusammen und wandte sich seinem Angestellten zu.

    Sophie griff nach einem der Fläschchen im Badezimmer und rieb sich das Öl auf ihre noch feuchte Haut. Ihre Brustwarzen stellten sich augenblicklich auf. Sophie war erregt, dennoch ging es in ihrem Kopf bunt durcheinander.
    Rudolf Kastens war eine harte Nuss. Er hatte nichts aus seinem Privatleben verraten, auch hinsichtlich seines Berufs hatte er sich nur sehr vage ausgedrückt.
    Sophie betrachtete sich im Spiegel. Wie immer war sie mit ihrem Aussehen und ihrer Figur zufrieden. Sie war schlank, wohl geformt, so wie es sein sollte. Ihr Po war knackig und fest und hatte eine ansprechende Form. Die Beine waren schlank und der Busen, ihr bestes Kapital, prall, rund und vor allem straff. Die rosa Brustwarzen waren hart.
    Es musste einen Weg geben, mehr zu erfahren. Vielleicht morgen, wenn sie mit ihm fertig war und er nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand. Vielleicht konnte sie ein Telefonat belauschen oder ein Gespräch mit seinem Sekretär.
    Sophie schaute auf die Uhr. Es war Zeit, dass sie sich ankleidete. Sie griff nach ihrem neusten Dessous, ein schwarzes Nichts aus durchbrochenem Stoff und feinen Spitzen. Je nachdem, wie sie sich darin bewegte, konnte man den Busen sehen oder auch nicht. Dann schlüpfte sie in ihre schwarzen Strapse und betrachtete sich im Spiegel. Normalerweise verzichtete sie auf einen Slip, heute entschied sie sich für einen Stringtanga. Noch einmal drehte sie sich nach allen Seiten, griff nach dem hauchdünnen Morgenmantel in hellgrüner Farbe und schlüpfte hinein.

    Unterdessen stand Rudolf vor Sophies Zimmertür. Auch er hatte geduscht, sich umgezogen und den Anzug gegen eine bequemere Hose und ein legeres Jackett getauscht. Sein Penis war hart und stand wie eine Eins. Doch jetzt, kurz vor dem Ziel, zögerte er. Vielleicht war es besser, wenn er die Finger von dieser Frau ließ. Nicht nur die Schlagzeile in der Yellow Press, auch die Nachricht von seinem Mitarbeiter im Foyer hatten seine Wut wieder aufleben lassen. Er konnte heute Nacht für nichts garantieren.
    Andererseits schien Sophie alles andere als zimperlich zu sein und erweckte nicht den Eindruck, als wäre sie auf Streicheleinheiten aus. Im Gegenteil, sie war genau der Typ Frau, der danach verlangte, dass man sie hart nahm. Und sie war genau wie er auf einen One-Night-Stand aus. Was war dabei, wenn er sich heute Nacht an ihr abreagierte. Sie benutzte ihn doch ebenfalls für ihre Spielchen.
    Rudolf hob die Hand, um zu klopfen. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür.
    Sophie sah in ihrem grünen Morgenmantel und den aufgesteckten roten Haaren nicht nur wie ein Vamp, sondern aufregend sexy aus. »Lässt du dir immer so viel Zeit?«, fragte sie und deutete in ihr Zimmer.
    Rudolf trat ein und schloss die Tür. Sophie hatte für eine gedämpfte Beleuchtung gesorgt und zwei Gläser und eine Flasche Champagner auf den Tisch gestellt. Rudolf setzte sich auf einen Stuhl. Als Sophie an ihm vorüberging, packte er sie und zog sie zu sich auf den Schoß. Sie lächelte verführerisch und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Wenige Sekunden später spürte er eben diese Lippen auf seinem Mund. Sie waren weich, ihre Zunge fordernd. Rudolf schlang die Arme um sie und presste sie an sich. Während er den Kuss erwiderte, zog er ihr den Morgenmantel aus. Er war erregt und wollte sich nicht lange mit dem Vorspiel aufhalten. Das Jackett warf er auf den Boden, dann fasste er in ihren BH und berührte die pralle Brust. Als er mit den Fingerspitzen über ihre Nippel fuhr, die sich sofort aufstellten, sprang er mit ihr auf.
    Sie standen sich gegenüber. Rudolfs Hände wanderten von ihren Armen nach oben, dann löste er den Knoten an ihrem Kopf. Eine Flut rotlockiger Haare fiel ihr über die Schultern.
    Sophie streifte den Träger ihres BHs von der Schulter und sah ihn herausfordernd an.
    Rudolf umfasste sie
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