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Lady meines Herzens

Lady meines Herzens

Titel: Lady meines Herzens
Autoren: Rodale Maya
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harte Spitze einer ihrer Brüste, und sie stöhnte.
    Brandon streichelte und liebkoste sie in einem beständigen Rhythmus. Seine Zunge schnellte über ihre Brustspitze, erst langsam und dann immer schneller. Und dann, als sie diesem massiven Ansturm auf ihren Körper nichts mehr entgegensetzen konnte, widmete er sich ihrer zweiten Brust. Irgendwie hatte sie das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Aber wer musste in so einem Augenblick schon atmen?
    Der Druck in ihrem Innern wuchs, ihr wurde immer heißer. Irgendetwas musste bald passieren, denn sie ertrug es nicht länger, was er mit ihr machte. Sie bewegte ihre Hüften und rieb sich unwillkürlich an seiner Hand. Sie wollte ihn überall spüren.
    »Oh«, seufzte sie, und dann stöhnte sie auf. Sie seufzte erneut, weil er diese wahnsinnige, herrliche, verbotene Sache mit seinem Mund an ihren Brüsten machte. Und seine Hände, oh Gott, er schob einen Finger in sie hinein und rieb zugleich diese besonders empfindliche Stelle und … Oh …
    Sie bewegte sich in seinem Rhythmus. Er nahm wieder eine rosige Spitze in den Mund und saugte daran. Sie bog sich ihm entgegen und öffnete die Lippen, um ihre Lust herauszuschreien. Doch plötzlich war sein Mund auf ihrem und erstickte ihren Schrei – und dann explodierte der intensive Druck in ihrem Innern wie ein Feuerball. Sie hatte das Gefühl, von weißglühenden Wellen überschwemmt zu werden. Sie zuckte unter seiner Berührung und seufzte an seinem Mund.
    Und doch, da war noch mehr …
    »Sophie …«
    »Ich liebe dich«, flüsterte sie.
    »Ich liebe dich«, erwiderte er ebenso leise. Er streichelte sie von der Hüfte bis hinauf zu den Brüsten. »Sophie …«
    »Ja«, murmelte sie. Sie würde ihm alles geben, was er von ihr verlangte.
    Brandon schob sich zwischen ihre Beine. Es war um ein Vielfaches intensiver, verlockender und erregender, ihren nackten Körper tatsächlich unter sich zu spüren, als nur davon zu träumen.
    Zwischen der Erinnerung an all diese Träume und der Wirklichkeit wusste Brandon, dass die vollständige Hingabe nur einen Atemzug, nur einen Herzschlag entfernt war. Sein Glied schmerzte, er wollte in ihr sein. Erneut flüsterte sie Ja , und jetzt konnte er sich nicht länger zurückhalten, zumal sie ihm die Hüften entgegenreckte. Er musste all seine berüchtigte Selbstbeherrschung zusammennehmen, um sich nicht wie ein Wilder auf sie zu stürzen, sondern ganz langsam in sie einzudringen.
    Sie keuchte, und seine heiße Männlichkeit pochte in ihr. Dann begann er, sich zu bewegen. Erst glitt er langsam in sie, um jede Empfindung in vollen Zügen auszukosten. Sie schlang die Beine um seine Hüften, und er stöhnte, als er sich tiefer in ihr vergrub. Es war nicht genug. Er wollte mehr von ihr.
    Ein Wirbel erfasste ihn, wie ein Schleier, der alles überdeckte. Er konnte nicht mehr klar denken, sein Instinkt übernahm die Kontrolle. Er spürte ihre hungrigen Küsse und wie sie sich mit ihm bewegte, wie seine Hände über ihren Körper glitten in dem verzweifelten Versuch, sie überall gleichzeitig zu berühren.
    Ihr leises Stöhnen spornte ihn zusätzlich an. Er legte die Hand auf ihre Wange, küsste sie in fiebriger Hast und vergrub dann sein Gesicht dort, wo Hals und Schulter aufeinandertrafen. Sie klammerte sich an ihn, und als ihre Lust erneut explodierte, trieb ihr Pulsieren auch ihn über die Schwelle, hinter der er keine Kontrolle mehr über seinen Körper hatte. Er schrie und erbebte, ehe er sich fallen ließ und sich ganz der Lust hingab.
    Als er sie danach in den Armen hielt, empfand Brandon ein leises, triumphierendes Gefühl. Er war mit sich und der Welt zufrieden. Sein Herz – das zuvor noch so sehr unter der Befürchtung gelitten hatte, er könnte sie verlieren – schlug jetzt gemächlich und voller Glück in seiner Brust.
    Es war völlig verrückt, wenn sie von ihm verlangte, morgen in die Kirche zu gehen. Er würde ihren Wunsch trotzdem respektieren, weil ein Gentleman die Wünsche einer Dame stets respektierte.
    Wüstlinge aber schmiedeten derweil ihre eigenen Pläne.
    Dryden Hotel
Ungefähr vier Uhr morgens
    Zuerst klopfte Brandon. Dann hämmerte er mit der Faust gegen die Tür. Endlich öffnete von Vennigan.
    Der Prinz trug Stiefel, eine Reithose und ein offenes Hemd mit hochgerollten Ärmeln. Seine Finger waren mit Tintenflecken verunziert. In der einen Hand hielt er einen Federhalter, in der anderen eine Flasche. Von Vennigans Haare waren zerzaust, die Augen dunkel und der Mund
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