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Kunst des klaren Denkens

Kunst des klaren Denkens

Titel: Kunst des klaren Denkens
Autoren: R Dobelli
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Perspective on Property Pricing Decisions«, Organizational Behavior and Human Decision Processes 39, 1987, S. 84–97.
    Anchoring in Verhandlungs- und Verkaufssituationen, siehe: Ritov, Ilana: »Anchoring in a simulated competitive market negotiation« Organizational Behavior and Human Decision Processes 67, 1996, 16–25. Reprinted in: Bazerman, M. H. (Hrsg.): Negotiation, Decision Making, and Conflict Resolution , Vol. 2, Edward Elgar Publishers, 2005.
Die Induktion
    Das Beispiel mit der Gans bei Nassim Taleb in Form des Thanksgiving-Truthahns. Taleb hat das Beispiel von Bertrand Russell übernommen (Hähnchen), und dieser wiederum von David Hume. Taleb, Nassim Nicholas: The Black Swan , Random House, 2007, S. 40.
    Induktion ist eines der großen Themen der Erkenntnisphilosophie: Wie können wir etwas über die Zukunft aussagen, wenn wir nichts anderes als die Vergangenheit haben? Antwort: Wir können es nicht. Jede Induktion ist immer mit Unsicherheit behaftet. Dasselbe mit Kausalität: Wir können nie wissen, ob etwas kausal aufeinanderfolgt, selbst wenn wir es eine Million Mal beobachtet haben. David Hume hat diese Themen im 18. Jahrhundert mit Brillanz behandelt.
Die Verlustaversion
    Dass ein Verlust etwa doppelt so schwer wiegt wie ein Gewinn, siehe: Kahneman, Daniel; Tversky, Amos: »Prospect Theory: An Analysis of Decision under Risk«, Econometrica 47 (2), März 1979, S. 273.
    Das Beispiel mit der Kampagne zur Früherkennung von Brustkrebs, siehe: Meyerowitz, Beth E.; Chaiken, Shelly: »The effect of message framing on breast self-examination attitudes, intentions, and behavior«, Journal of Personality and Social Psychology 52 (3), März 1987, S. 500–510.
    Wir reagieren stärker auf negative Reize als auf positive. Siehe: Baumeister, Roy F.: The Cultural Animal: Human Nature, Meaning, and Social Life , Oxford University Press, 2005, S. 201 und S. 319.
    Dass wir nicht die einzige Spezies mit Verlustaversion sind, beschreibt dieses Forschungspapier. Affen zeigen diesen Denkfehler auch: Silberberg, A. et al.: »On loss aversion in capuchin monkeys«, Journal of the Experimental Analysis of Behavior 89, 2008, S. 145–155.
Social Loafing
    Kravitz, David A.; Martin, Barbara: »Ringelmann rediscovered: The original article«, Journal of Personality and Social Psychology 50 (5), 1986, S. 936–941.
    Latané, B.; Williams, K. D.; Harkins, S.: »Many hands make light the work: The causes and consequences of social loafing«, Journal of Personality and Social Psychology 37 (6), 1979, S. 822–832.
    Siehe auch: Plous, Scott: The Psychology of Judgment and Decision Making , McGraw-Hill, 1993, S. 193.
    Zum Risky Shift, siehe: Pruitt, D.: »Choice shifts in group discussion: An introductory review«, Journal of Personality and Social Psychology 20 (3), 1971, S. 339–360 und Moscovici, S.; Zavalloni, M.: »The group as a polarizer of attitudes«, Journal of Personality and Social Psychology 12, 1969, S. 125–135.
Das exponentielle Wachstum
    Das Beispiel mit den 30 Tagen: Munger, Charles T.: Poor Charlie’s Almanack , Third Edition, Donning, 2008, S. 366.
    Gute Beispiele zum exponentiellen Wachstum, siehe: Dörner, Dietrich: Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen , Rowohlt, 2003, S. 161 ff.
    Siehe auch: Dubben, Hans-Hermann; Beck-Bornholdt, Hans-Peter: Der Hund, der Eier legt. Erkennen von Fehlinformation durch Querdenken , rororo, 2006, S. 120 ff.
    Exponentielles Bevölkerungswachstum war auch das Thema der 1970er-Jahre, als die Verknappung der Ressourcen zum ersten Mal ins Blickfeld der Öffentlichkeit geriet. Siehe: Meadows, Donella H. et al.: The Limits to Growth , University Books, 1972. Die New Economy mit ihrem Glauben an Wachstum ohne Inflation und Ressourcenknappheit hat dieses Thema von Tisch gefegt. Seit der Rohstoffknappheit 2007 wissen wir, dass das Thema nicht vom Tisch ist. Ganz im Gegenteil. Die Weltbevölkerung wächst noch immer exponentiell.
The Winner’s Curse
    Der Klassiker zum Thema: Thaler, Richard: »The Winner’s Curse«, Journal of Economic Perspectives 1, 1988.
    Wenn es darum geht, den anderen auszustechen, siehe: Malhotra, Deepak: »The desire to win: The effects of competitive arousal on motivation and behavior«, Organizational Behavior and Human Decision Processes 111 (2), März 2010, S. 139–146.
    Wie viel würden Sie für 100 Euro bezahlen? Beispiel von Plous, Scott: The Psychology of Judgment and Decision Making , McGraw-Hill, 1993, S.
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