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Kunden aus der Hölle

Kunden aus der Hölle

Titel: Kunden aus der Hölle
Autoren: Florian Bredl
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sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückflug hat der Flieger fast zehn Stunden gebraucht. Letztes Mal, als wir nach Barcelona geflogen sind, waren es nur zwei Stunden!«
    Ich: »Das tut mir wirklich leid, aber Sie waren zwei Wochen in Barcelona in Venezuela.«

    »
Handel
    Kunde: »Ich hätte gern eine Prepaid-Guthabenkarte für 15 Euro, bitte.«
    Ich: »Gerne, das macht dann 15 Euro.«
    Kunde: »Kann man da preislich nicht noch was machen?«

    »
CD-Rohlinge
    Kunde: »’tschuldigung, wo stehen denn die CD-Rohlinge?«
    Kollege (gestresst): »CD? Rohlinge? Die Rohlinge? Schauen Sie doch mal unter Deutschrock nach!«

    »
Post
    Kunde: »Hallo, ich würde gern diese Briefe abgeben.«
    Ich: »Kein Problem, legen Sie sie da hin.«
    Kunde: »Ja, aber das sind Expressbriefe!«
    Ich: »Ah, Sie wollen diese verschicken?«
    Kunde: »Ja!«
    Ich: »Nun ja ... Dann müssen Sie aber zur Post gehen.«
    Kunde: »Ah, das ist hier keine Post?«
    Ich: »Nein. Wir sind eine Druckerei«

    »
MP3-CD
    Kunde: »Ich hätte gern einen MP3-Player, wo man CDs reintun kann.«
    Ich: »Also einen Discman mit MP3-Wiedergabe.«
    Zeige verschiedene Modelle.
    Ich: »Der Vorteil eines digitalen MP3-Players ist, dass Erschütterungen keine Aussetzer produzieren.«
    Kunde: »Nee, ich mag lieber einen normalen – ich weiß nicht, wie man die CDs falten kann, damit sie in den digitalen da reinpassen ...«

    »
Am Telefon
    Ich: »Leider kann ich Sie in der Kundendatenbank nicht finden.«
    Kunde: »Vielleicht habe ich das auch auf den Namen meiner Frau bestellt – Gisela.«
    Frauenstimme aus dem Hintergrund: »Gabriele!«

    »
Servicecenter einer Buchhandelskette
    Kunde: »Ist das Buch Klosterheilkunde vorrätig?«
    Ich: »In welcher Filiale möchten Sie denn vorbeikommen?«
    Kunde: »Ganz egal, wo es vorrätig ist.«
    Ich: »Von wo aus rufen Sie denn an?«
    Kunde: »Ich bin gerade bei meiner Verlobten.«
    Ich: »In welcher Stadt wohnen Sie denn?«
    Kunde: »Ich wohne nur fünf Minuten außerhalb.«
    Ich: »Außerhalb von wo?«
    Kunde: »Von der Innenstadt.«

    »
Siedrich
    Ich: »Können Sie Ihren Namen bitte buchstabieren?«
    Kunde buchstabiert.
    Ich: »Mit S wie Siegfried oder mit F wie Friedrich?«
    Kunde: »Ja genau, wie Siedrich!«

    »
Bedrohung
    Ich: »Wir müssen die bisher entstandenen Kosten verrechnen.«
    Kunde: »Bedrohen Sie mich?«

 
    »
Digitalkamera
    Kunde: »Funktioniert die Digitalkamera eigentlich mit Strom oder elektrisch?«

 
    »
Anwalt
    Ich: »Guten Tag, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?«
    Kunde (aufgeregt): »Ich brauche sofort einen Anwalt!«
    Ich: »Sie sind hier bei einer Tageszeitung, wir haben hier keine Anwälte, nur Redakteure.«
    Kunde (noch aufgeregter): »Sie sind doch meine Zeitung, ich bin seit 40 Jahren Abonnent, Sie müssen doch einen Anwalt für mich haben!«
    Ich: »Das tut mir wirklich leid, wir haben nur einen Redakteur, der sich mit dem Thema etwas auskennt, aber leider kein Anwalt ist. Sie sollten sich an eine Kanzlei wenden.«
    Kunde (im Rausrennen): »Ja, aber das kostet doch!!!«

    »
ADS
    Ich: »Wollen Sie eine Tüte oder eine Quittung?«
    Kunde: »Ja.«
    Ich: »Ja, was von beidem?«
    Kunde: »Wie war noch mal die Frage?«

    »
ADS II
    Ich: »Brauchen Sie eine Tüte?«
    Kunde: »Nein, danke . . . Kann ich eine Tüte bekommen?«

    »
Frech
    Ich: »Möchten Sie eine Tüte?«
    Kunde: »Jetzt werden Sie mal nicht frech, junges Fräulein!«

    »
Rattengift
    Kunde (betritt Elektrofachgeschäft): »Wo haben Sie denn die Fahrräder?«
    Kollege: »Dort hinten rechts, neben dem Arsen, beim Rattengift.«

    »
Quadratisch
    Kollegin: »Der Kunde will Autoaufkleber in folgendem quadratischen Format: 15 x 12 Zentimeter.«
    Ich: »...«

    »
Geschmack
    Kunde: »Können Sie dieses Gericht empfehlen?«
    Ich: »Ja, es schmeckt sehr gut, wir haben schon sehr viel davon verkauft.«
    Kunde: »Sagen Sie das, weil es Ihr Geschäft ist oder weil es wirklich gut schmeckt?«

    »
Lecker
    Kunde: »Ich hätte gerne den Fisch mit den Nudeln.«
    Ich: »Den haben wir nicht mehr.«
    Kunde: »Den hatten Sie aber.«
    Ich: »Ja, das war ein Angebot im Februar.«
    Kunde: »Okay, und jetzt gibt es den nicht mehr?«
    Ich: »Ja genau, jetzt gibt es den Fisch so, wie er auf der Speisekarte steht.«
    Kunde: »Okay, dann nehme ich den Fisch mit den Nudeln.«
    Ich: »...«

    »
Tee
    Ich zum Kunden: »Earl Grey oder Ceylontee?«
    Kunde: »Darjeeling.«

    »
Zu persönlich
    Ich: »Welchen Browser benutzen Sie denn zu Hause?«
    Kunde: »Wir
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