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Kunden aus der Hölle

Kunden aus der Hölle

Titel: Kunden aus der Hölle
Autoren: Florian Bredl
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haben so ’nen coolen speziellen Brausekopf in der Dusche, der wechselt die Farbe je nach Temperatur, das ist total spitze ... Aber was geht Sie das eigentlich an?«

    »
Maschinen
    Kunde: »Entschuldigen Sie bitte, was ist denn jetzt der Unterschied zwischen diesen beiden Geräten?«
    Ich: »Na ja, das eine ist ein Geschirrspüler und das andere ist eine Waschmaschine.«
    Kunde: »Aha, und was ist da jetzt besser?«

    »
LSD
    Kunde: »Wo sind diese LSD-Fernseher nun?«
    Ich: »Schon mal ’nen LCD-Trip gehabt?«
    Kunde: »...«

    »
Gyros
    Kunde: »Ich hätte gern Ihre leckere Gyrospizza.«
    Ich: »Tut mir leid! Gyros ist heute leider komplett aus!«
    Kunde: »Okay, dann nehme ich, hm, die Gyrospfanne.«

    »
Erfolg auf ganzer Linie
    Kunde: »Guten Tag, ich bin selbstständiger Unternehmensberater und richte gerade eine Website ein, wie man sich erfolgreich selbstständig macht. Dafür brauche ich nun ein Maskottchen. Ich habe leider nur kein Geld.«

    »
In der Buchhandlung
    Kunde: »Ich möchte so schnell wie möglich Polnisch lernen. Wie geht das?«

    »
Teuer
    Kunde: »Was kostet diese Karte?«
    Ich: »2,50 €.«
    Kunde: »Und diese?«
    Ich: »2,50 €.«
    Kunde: »Und die?«
    Ich: »Alle Karten kosten 2,50 €.«
    Kunde: »Dann nehme ich diese zwei.«
    Ich: »5 €, bitte.«
    Kunde: »Oh, das ist aber teuer.«

    »
Im Zoogeschäft
    Kunde: »Ich habe ein weibliches und ein männliches Kaninchen. Nun ist das Weibchen so dick. Was könnte das sein?«
    Ich: »Sie wird wohl schwanger sein.«
    Kunde: »Nein, das kann nicht sein. Ich trenne sie nachts immer!«

 
    »
Gesetz
    Kunde: »Ich möchte genau das Teil aus dem Schaufenster. Ich habe ein Recht darauf, das steht im Gesetz!«

 
    »
Schuhgrößen
    Kunde: »Haben Sie die in 40?«
    Ich: »Nein! Nur 35, 42 und 43.«
    Kunde: »Auch keine 39?«
    Ich: »Nein! Nur 35, 42 und 43!«
    Kunde: »Vielleicht 38?«
    Ich: »Nein! Nur, wie schon zweimal erwähnt, 35, 42 und 43!«
    Kunde: »39,5?«

    »
Schuh
    Ich: »Und? Passt der Schuh?«
    Kunde: »Nein, die Hose ist zu groß.«

    »
Garantie
    Kunde: »Wie lange Garantie auf die Schuhe?«
    Ich: »Gibt keine Garantie auf Schuhe. Das ist ja keine Waschmaschine!«
    Kunde: »Ach, wenn ich die Schuhe in der Waschmaschine wasche, gibt es dann Garantie?«

    »
Bon
    Ich: »Brauchen Sie einen Bon?«
    Kunde: »Das wünsche ich Ihnen auch, auf Wiedersehen!«
    Ich: »...«

    »
Baugenehmigung
    Kunde: »Können wir an dem Haus nach der Baugenehmigung noch etwas ändern oder müssen wir so bauen, wie es gezeichnet war?«
    Ich: »Nein nein, wir lassen ein Haus genehmigen und bauen ein völlig anderes – kein Problem!«
    Kunde: »Ja?«
    Ich: »Nein.«



 
    Egal ob privat oder im Büro, heutzutage ist fast jeder auf den Computer angewiesen. Das ist eine gute Sache, denn der Computer eröffnet einem ungeahnte Möglichkeiten, vor allem wenn man mit diesem Gerät umzugehen und es zu nutzen weiß. Es sind nicht nur Word und Spiele, die in dem kleinen Kasten stecken. Ungezählte Programme liegen Tag für Tag brach, werden ein ganzes Computerleben lang niemals geöffnet. Wer sich auskennt, kann interaktive Präsentationen erarbeiten, hochauflösende Grafiken und Charts erstellen, Musik komponieren und Videos schneiden. Viele können und wollen das jedoch gar nicht. Oder sie meinen, sie können es, und machen sich damit selbst das Leben ziemlich schwer. Und nicht nur sich selbst. Angefangen vom Verkäufer im Laden, der das kleine Schwarze auf die Theke geknallt bekommt, weil es angeblich nicht funktioniert, bis hin zur Service-Hotline: Besondern brisant wird es, wenn der Kunde seinen Frust über die eigene Unfähigkeit ablässt, was naturgemäß besser mit einem lebendigen Gegenüber, sprich: dem Dienstleister gelingt. Fazit: Kunden und Computer sind eine denkbar schwierige Kombination.
    Grundlegend kann man Computernutzer dabei in drei Hauptkategorien unterteilen.
    Der Pragmatische
    Er eignet sich so viel Wissen über den Computer an, wie er benötigt, um seine Arbeit zu erledigen. Er weiß zwar nicht bis ins Detail, was in dem Kasten vorgeht, aber das braucht er auch nicht, solange er auf dem Bildschirm sieht, was er kriegt – und das, was er kriegt, auch zumindest annähernd das ist, was er haben will. Er versteht die grundlegenden Funktionsweisen eines Betriebssystems, sprich Dateien, Ordner anlegen, Speichern und Löschen. Auch ist er sich der Limitationen der einzelnen Programme bewusst und begreift, dass unterschiedliche Probleme
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