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Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Titel: Komm und küss mich!: Roman (German Edition)
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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ihm.
    »Das Höschen. Zieh das Höschen für mich aus!«
    Schwer atmend kam sie seinem Wunsch nach, behielt nur den Strapshalter und die Strümpfe an. Ohne weitere Anweisungen abzuwarten, zog sie sich die Boa von der Brust und warf sie auf den Boden. Sie bog die Schultern leicht zurück, damit er sich weiden konnte am Anblick ihrer vollen, wohlgeformten Brüste und an ihrem Venushügel, bedeckt von dunklem Haar und eingerahmt von den schwarzen Strapsen.
    Er kam auf sie zu, streckte ihr den wunderbaren Pelz entgegen. Seine Augen glitzerten wie die Marmorknöpfe auf seinem weißen Hemd. »Um den richtigen Pelz zu wählen, mußt du ihn auf deiner Haut spüren … auf deinen Brüsten …« Seine Stimme war weich wie das Luchsfell, das er ihr um den bebenden Körper legte. »Auf deinen Brüsten … auf dem Bauch und auf dem Po und auf den Schenkeln …«
    Sie schnappte nach dem Pelz und preßte ihn an sich.
    »Bitte, bitte … Du quälst mich. Bitte, hör auf!«
    Wieder zog er sich zurück, aber dieses Mal, um die Knöpfe seiner Hemdbrust zu lösen. Chloe sah zu, wie er sich auszog, das Herz schlug ihr bis zum Hals vor heißem Verlangen. Als er nackt vor ihr stand, nahm er ihr den Mantel ab und legte ihn auf ein Podest mitten im Raum. Dann kletterte er hinauf und zog sie mit sich.
    Die Berührung mit seiner nackten Haut schürte ihre Erregung, daß es ihr den Atem verschlug. Er stellte sich hinter sie
und streichelte ihre Brüste wie für ein unsichtbares Publikum. Er tastete über ihren Bauch und ihre Schenkel. Sie spürte den Penis hart gegen ihre Hüfte. Dann fuhr er mit der Hand zwischen ihre Beine, und Hitze wallte auf von seiner Berührung, der heiße Wunsch nach Erlösung von den Myriaden von Stromstößen, die durch ihren Körper jagten.
    Er schubste sie auf den weichen, dicken Pelz, der ihre Schenkel streifte, als er sich zwischen ihren ausgebreiteten Knien niedersinken ließ. Und sie hielt sich für ihn bereit, mitten im Pelzsalon, auf einem Podest, das das Beste von Harrods zur Schau stellen sollte.
    Er sah auf die Uhr. »Gleich müßte die Wachpatrouille vorbeikommen. Wie lange es wohl dauert, bis die uns hier finden?« Mit diesen Worten drang er in sie ein.
    Es dauerte einen Augenblick, bis sie begriff. Sie stieß einen heiseren Schrei aus. »Mein Gott! Das hast du alles so geplant, ja?«
    Er knetete ihre Brüste und stieß kräftig zu. »Natürlich.«
    Das Feuer in ihrem Körper und die Angst, entdeckt zu werden, flossen zusammen zu einer gewaltigen Gefühlsexplosion. Der Orgasmus schlug über ihr zusammen. Sie biß Jack in die Schulter. »Du Bastard!«
    Er lachte. Dann fand er seinen eigenen Höhepunkt und stöhnte laut.
    Sie entkamen den Wachen nur knapp. Er warf sich selbst nur das Allernötigste über, bedeckte ihre Nacktheit rasch mit dem Luchsmantel und zerrte sie zur Treppe. Barfuß liefen sie die Stufen hinunter, er lachte laut und unbekümmert. Bevor sie das Kaufhaus verließen, schleuderte er ihr Höschen in eine offene Vitrine, zusammen mit seiner Visitenkarte.
    Am nächsten Tag erhielt sie eine kurze Mitteilung von ihm. Seine Mutter sei krank, er müsse vorübergehend nach Chicago. Chloe wartete auf ihn, in einer Ansammlung gemischter Gefühle – Wut über das Risiko, dem sie sich beide ausgesetzt
hatten, und eine nagende Angst, er könnte nicht zurückkommen. Vier Wochen verstrichen, dann fünf. Sie versuchte, ihn anzurufen. Die Verbindung war so schlecht, daß sie sich nicht verständlich machen konnte. Zwei Monate gingen vorbei. Jetzt war sie davon überzeugt, daß er sie nicht liebte. Er war ein Abenteurer, lüstern auf Sensationen. Er hatte das dicke Mädchen in ihr erkannt und wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben.
    Zehn Wochen nach ihrer Eskapade tauchte er wieder auf, so plötzlich, wie er verschwunden war. »Hallo, Kleines!« sagte er. Er stand vor ihrer Tür, den Kaschmirmantel lässig über die Schulter gelegt. »Ich habe dich vermißt.«
    Sie sank ihm in die Arme, schluchzte vor Freude über das Wiedersehen. »Jack … Jack, mein Liebling …«
    Sanft fuhr er ihr mit dem Daumen über die Lippen, dann küßte er sie. Sie schlug ihn hart ins Gesicht. »Ich bin schwanger, du Bastard!«
    Zu ihrer Überraschung willigte er sofort in die Hochzeit ein, und drei Tage später wurden sie im Landhaus von Freunden getraut. Als sie neben ihrem schönen Bräutigam vor dem improvisierten Gartenaltar stand, hielt sich Chloe für die glücklichste Frau der Welt. Black Jack Day hätte jede
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