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Kochwut

Titel: Kochwut
Autoren: Gmeiner-Verlag
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Eier, ebenfalls zimmerwarm
    160 g Rosinen
    100–150 g durchwachsener Speck in Scheiben
    (ca. 3 × 3 cm)

     
    Butter und Semmelbrösel für die Form
    Backobst, Sirup oder Fruchtsoße

     
    Aus Milch und Grieß einen Brei kochen und dann Salz, Zucker, Butter und Eier gut unterrühren. Von der Kochstelle nehmen und die Rosinen zufügen.
    Eine verschließbare Puddingform mit flüssiger Butter einpinseln und mit Semmelbröseln auskleiden. Eine Hälfte der Speckscheiben auf dem Boden verteilen, den Teig einfüllen und die andere Hälfte auf den Teig legen. Darauf achten, dass die Form nur zu drei Vierteln gefüllt ist. Mit dem Deckel schließen und im Wasserbad eineinhalb bis zwei Stunden garen, wobei das obere Viertel der Form nicht im   Wasser sein sollte. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken und das napfkuchenartige Gebilde aus der Form auf eine Platte stürzen.
    Dazu schmeckt Backobst oder z. B. Himbeer- oder Kirschsirup oder eine Soße aus rotem Johannisbeersaft, angedickt mit etwas Vanillepuddingpulver. Der Große Hans kann als Nachspeise serviert werden, oder aber mit einer kräftigen Suppe vorweg auch als Hauptgang zum Mittag- oder Abendessen. Reste lassen sich wunderbar in Scheiben geschnitten in Butter goldbraun backen und mit den genannten Beilagen verzehren.

 
    Heißwecken

     
    Zutaten:
    500 g Mehl
    ¼ l Milch, lauwarm
    1 Würfel Hefe
    190 g Butter, zimmerwarm in zwei Portionen
    1 Prise Salz
    65 g Zucker
    125 g Korinthen/Rosinen
    Zimt
    Kardamom

     
    Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung hineindrücken, die Hefe hineinbröckeln und mit der Milch und einem Teil des Mehls verrühren. Diesen Ansatz ca. 15 Minuten gehen lassen. Anschließend mit der Hälfte der Butter und den restlichen Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten und ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend die restliche Butter einarbeiten, runde Brötchen formen und diese nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad ungefähr 20 Minuten goldbraun backen und noch warm servieren.
    Variation: In die aufgegangenen Heißwecken ein Loch drücken und mit einer Butterflocke und Zimt und Zucker füllen.
    Heißwecken schmecken einfach so oder mit Butter und Marmelade, oder aber sehr norddeutsch: aufgeschnitten und mit geschlagener Sahne gefüllt.

     

     

     

     

 
    Hildes Obstsalat

     
    Zutaten für einen einfachen,
    aber schmackhaften Nachtisch für 4–6 Personen:
    4 Äpfel, gewaschen, ungeschält
    Saft einer halben Zitrone
    2 Orangen, geschält
    2 Bananen, geschält
    1 Handvoll Rosinen, in Rum eingeweicht
    1 Handvoll Pecannusskerne, grob gehackt
    1 MSP Vanillepulver
    Akazienhonig, nach Geschmack
    Schlagsahne

     
    Die Äpfel vierteln und in Stückchen schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Orangenspalten ebenfalls klein schneiden und die Bananen in Scheiben. Alles mit den abgetropften Rosinen und den Pecannusskernen vermischen, die Vanille zugeben und nach Geschmack mit 3 oder mehr EL Akazienhonig süßen. Akazienhonig eignet sich gut als Süßmittel, weil er dünnflüssig ist und relativ geschmacksneutral. Den Obstsalat kühl stellen und mit ungesüßter geschlagener Sahne servieren. Natürlich kann man je nach Jahreszeit und Geschmack bei den verwendeten Früchten variieren, z. B. auch Exoten wie Ananas, Kiwi oder Mango verwenden oder auch Brombeeren oder Himbeeren zugeben (dann die Rosinen weglassen). Möglich ist es auch, den Obstsalat mit der flüssigen Sahne zu mischen, und natürlich können Sie auch Walnüsse oder Mandeln hineingeben, einfach so, geröstet oder karamellisiert, oder ihn mit Eis servieren.

     

     
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