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Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Titel: Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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als nur ein kleiner „wahrer Kern“, wenn man genauer hinsieht und wie das folgende Kapitel beweist. Viel Vergnügen!
     
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Kapitel 2 – Populäre Verschwörungstheorien: Ein ausführlicher Blick hinter die Kulissen. Doch nicht Alles 'nur' Theorie?
     
     
    In diesem Kapitel betrachten wir Verschwörungstheorien, die auch auf dem zweiten Blick nicht alle Zweifel und Rätsel aufklären können und deshalb eine intensivere Betrachtung notwendig machen. Theorien, bei denen man, je tiefer man eintaucht, tatsächlich Zweifel an den offiziellen Versionen bekommt. Stecken tatsächlich Verschwörungen hinter diesen Unfällen oder Tragödien?
     
    In diesem Kapitel werden Möglichkeiten gezeigt, wie es tatsächlich gewesen sein könnte und Möglichkeiten genannt, die zum Nachdenken anregen. Doch nicht alles nur „Theorien?“ Entscheiden Sie selbst...
     
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Lady Diana – Tragischer Unfall oder geplante Tragödie?
     
    Ein Unfall, dessen Nachricht einschlug wie eine Bombe und um den sich vermutlich so viele Mythen ranken, wie sonst nur um sehr wenige Ereignisse. Mythen, die nicht nur auf die offizielle Version eines „Unfalles“ schließen lassen. Aber gehen wir schrittweise vor, und betrachten erst die bekannten Fakten.
     
     
Die bekannten Fakten
     
    Es gibt vermutlich nur sehr wenige Menschen, die auf ein vergleichbares, bewegtes und emotionales Leben zurück blicken können wie die Königen der Herzen – Prinzessin Diana. Ein Leben, das geprägt war von der ständigen Suche nach Liebe, Geborgenheit und familiären Anerkennung und der Gratwanderung, zwischen einem Leben im Blitzlicht und der aufopfernden Liebe zu ihren Kindern unter der allmächtigen Schwiegermutter, der Königin von England. Eine Schwiegermutter, die es ihr nie vergeben hat, eine derartige Popularität zu erzielen und die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eine Aufmerksamkeit, die zudem damit gepaart war, in den Augen der Öffentlichkeit die bislang althergebrachten Rituale der Monarchie in Zweifel zu ziehen.
     
    Dann, am 31. August 1997 fand dieses Leben ein tragisches Ende in einem Pariser Autotunnel und die Nachricht des Todes der „Königin der Herzen“, der Lady Diana Francis Spencer erschütterte die Welt.
     
    Ein Blick auf das Leben dieser Frau, die so viel erreicht hat und die Massen dieser Erde elektrisierte mag dabei helfen, das Ende besser verstehen zu können.
     
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    Die Frau, die später nur unter dem Synonym „Lady Di“ die Schlagzeilen beherrschte und bekannt wurde, erblickte am 1. Juli 1961 als Diana Francis Spencer in Sandringham, in der Grafschaft Norfolk das Licht der Welt. Die Geschichte, auf welche die Familie Spencer zurück blicken konnte, war bis zu diesem Zeitpunkt mindestens ebenso imposant, wie die Geschichte, welche die eben geborene Diana in den kommenden Jahren schreiben würde.
     
    Der Stammbaum reicht zurück bis zum Jahre 1469, als die Spencers eine Familie von wohlhabenden Schafszüchtern waren. Im Stammbaum finden sich zahlreiche Barone und Adlige und selbst der britische Premier Winston Churchill ist in diesem Stammbaum zu finden.
     
    Schon die Wochen und Monaten nach der Geburt Dianas waren von sozialen Schwierigkeiten in der Form geprägt, die sich später wie ein roter Faden durch das gesamte Leben dieser Frau zogen. Es kriselte in der Ehe der Eltern. John Spencer, der Vater Dianas, machte seiner Frau Frances Roche Vorwürfe darüber, dass sie nur Mädchen zur Welt brachte. Diana war die dritte und jüngste Tochter und der Vater wollte um jeden Preis einen männlichen Nachfahren haben, der den Stammbaum fortführte. Eine Ideologie, wie sie vermutlich nur in britischen Adelsfamilien, die auch heute noch rund achtzig Prozent des englischen Grundbesitzes und Vermögens direkt oder indirekt kontrollieren, vorhanden und alltäglich ist. Eine Ideologie, die davon geprägt ist, Vermögen durch Hochzeiten zu mehren, Grundbesitz durch Heirat zu vergrößern oder Stammbäume unterschiedlicher, geschichtsträchtiger Häuser zusammenzuführen. Es zählt das Wappen der Familie und der „gute Name“ und nicht so etwas Profanes wie Gefühl und Zuneigung.
     
    In diesem Umfeld, in dem die Mutter als Versagerin galt und sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen sollte, um endlich den ersehnten Jungen zu gebären, wuchs Diana auf. Selbst als dann wenige Jahre später der Bruder Dianas, Charles, der neunte Earl Spencer und ersehnte Nachfahre für den Stammbaum, zur Welt kam,
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