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Klickpfiff

Klickpfiff

Titel: Klickpfiff
Autoren: William Jon Watkins
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ließ das Maul des riesigen Wals zuschnappen, die Zähne aufeinanderknallen, schnitt die Haut auf und zerriß den Unterteil der Zunge. Langschrei wurde von dem Aufprall nach unten zurückgeworfen, wirbelte sich aber durch einen kraftvollen Schlag seiner Schwanzflosse nach oben in den Magen eines anderen Wals. Der Aufprall zerriß die Lungen des Wals und schob ihn ein paar Zoll von seinem Ziel weg, so daß seine Zähne harmlos neben Klickpfiff zuschnappten.
    Langschrei trieb sich mit vier mächtigen Schlägen seiner Schwanzflosse nach oben. Er durchbrach die Wasseroberfläche und sprang in die Luft. Ein heftiges Ausatmen/Einatmen füllte seine Lungen mit Luft. Er kam mit genug Luft für sechs Minuten wieder ins Wasser, und das keine Sekunde zu früh. Bei seiner Rückkehr tauchte er schräg und traf den Rücken eines der Wale, die Klickpfiff beim ersten Angriff verfehlt hatte.
    Der harte Schnabel traf ihn wie ein Leberhaken hinter die Rückenflosse, und die gigantischen Kiefer schwangen wie ein Kran auf den Delphin zu. Die sechs Zoll langen Zähne zerschnitten direkt bei Langschrei das Wasser, der sich in einer vollen Kehrtwendung unter seinen Feind warf. Sein Wendekreis, wie die konzentrische Spirale eines landenden Flugzeugs, hätte ihn beinahe in den Pfad gebracht, den sich der Laser durch das Wasser schnitt, und ein paar Fuß vor seinem Gesicht zischte es auf.
    Auch Klickpfiff wurde inzwischen die Luft knapp, obwohl er weniger von seinen Reserven als Langschrei verbraucht hatte, da er nur die Kanone zu schwingen brauchte. Klickpfiff spürte die Belastung wie ein Langstreckenläufer. Von der ständigen Belastung, die es für ihn bedeutete, Pearsons Energie aufzufangen und zu lenken und zur gleichen Zeit die Erhöhung der Kanone und die Position zu schwenken, hatte er Kopfweh und war erschöpft.
    Als die Kanone den Drei-Uhr-Punkt erreicht hatte, schwang Klickpfiff sie wieder auf die Sechs zurück und schnitt die Schwanzflosse eines Wals auf, während Langschrei ihn zur Seite stieß. Der Strahl traf ihn beim Genitalschlitz und schnitt ihn von da bis zu der langen dicken Schwanzflosse elegant auf. Er produzierte damit ein Paar Beine, auf denen der Wal nie gehen und nicht mehr viel länger schwimmen würde.
    Der Gigant schwamm sich schüttelnd vorbei und sank am Bug des Schiffs langsam nach unten. Einen erwischte Klickpfiff aus so großer Nähe, daß der Strahl durch seine gesamte Länge von der Nase bis zum Schwanz ein durchgehendes Loch bohrte. Sein Schwung trug ihn fast bis gegen den Laser, und er traf Klickpfiff mit der Seite seines dicken Kopfes, als er vorbeiglitt. Direkt danach wurde Klickpfiff von einem spasmodischen Zucken einer Flosse getroffen. Es schleuderte ihn von der Kanone weg und warf ihn hilflos zu dem hinteren Teil des Schiffs.
    Hätte der nächste Wal daran gedacht, die Kanone zu rammen, anstatt zu versuchen, Klickpfiff zu erwischen, wäre die Schlacht zu Ende gewesen. Das Monster kam aber aus dem zweiten Quadrant und war so näher bei Klickpfiff als bei der Kanone. Deshalb schnappte er nach dem Körper, der sich da gerade außerhalb der Reichweite seiner Kiefer wand.
    Klickpfiff drehte sich scharf nach rechts und wendete in einem engen Kreis, der ihn hinter seinen Verfolger brachte. Bevor der Wal sich nach links drehen konnte, war Klickpfiff wieder an der Kanone und schwenkte sie zu seinem Verfolger. Der Strahl traf ihn im Gesicht und ging durch den Körper weiter. Er löste dabei fast eine halbe Tonne Fleisch in Dampf auf. Der Wal schüttelte sich und sank auf den Grund.
    Nur ein einziger von den Angreifern erinnerte sich an die Luke, und der hatte den verbogenen Griff gesehen, der verhinderte, daß es aufgemacht werden konnte. Er rammte es mit seinen ganzen zehn Tonnen, riß es an der unteren Befestigung ab und legte die Abdeckung frei. Er war gerade damit beschäftigt, die Luke mit seinem Kopf aufzustoßen, als Klickpfiff ihn sah.
    Der Körper des Mörderwals war in einem Winkel von fünfundvierzig Grad zum Schiff schräg nach oben gerichtet, und der Strahl traf ihn von unten, als Klickpfiff ihn wieder unter Kontrolle hatte. Er schnitt seitlich in die Rückenflosse und führte weiter durch die Mitte des Kopfs. Er schnitt dabei drei Tonnen Fleisch ab. Eine Lawine von Eingeweiden und Muskeln ergoß sich auf den Meeresboden. Der Rest des Körpers kippte nach der Seite und fiel nur ein paar Meter neben der Delphin III herunter.
    Der Rest der Wale war geflohen, und Klickpfiff bekam nicht mehr als ein
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