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Kleine Frivolitäten

Kleine Frivolitäten

Titel: Kleine Frivolitäten
Autoren: Kim Clark
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Himmelswillen! Das war doch pervers! – Oder etwa nicht?
    War es wirklich schlimm, solche Spielarten zu mögen, wenn es sie und ihren Partner glücklich machte?
    Ach, verdammt, wieso saß sie hier herum und machte sich Gedanken, anstatt sich darüber zu freuen, dass der Mann, den sie liebte, ihre sexuellen Vorlieben teilte!
    Schluss mit Langeweile im Bett, ab jetzt würde es in ihrem Schlafzimmer rund gehen! Allein dieser Gedanke weckte das altbekannte Kribbeln in ihrem Döschen, das Cora nun endlich bis zu allerhöchsten Wonnen auskosten konnte.
    Als sie zurückkam, war Loreen verschwunden. Detlef kniete immer noch mit gefesselten Händen auf dem Bett. Der Anblick steigerte das Kribbeln, Cora fühlte, wie ihre Klit anschwoll.
    "Du bleibst dort knien!", befahl sie ihrem geliebten Sklaven. "Wage ja nicht, dich hinzusetzen oder hinzulegen."
    "Ja, Herrin", versprach Detlef mit devot gesenktem Kopf. Sein Schwanz war hingegen alles andere als devot. Er ragte schon wieder lüstern zwischen Detlefs gespreizten Schenkeln auf.

Erotische Lektion
    Schon die Headline war eine Ohrfeige mitten in Tessas Gesicht. SCHRIFTSTELLER ERSTELLEN SCHRIFTEN - MEHR TUT TESSA HOWARD AUCH NICHT!
    Mit diesen gemeinen Worten hatte dieser widerliche Stinkbolzen Zacary Martens seine Kritik über Tessas neuestes Buch eröffnet. Und damit nicht genug. "Der neue Roman 'Rosen im Dezember' von Tessa Howard, wurde uns als erotisches Feuerwerk angekündigt", höhnte Martens in seinem Traktat. "Stattdessen hat uns die Autorin eine fünfhundert Gramm schwere Schlaftablette vorgelegt, die nicht mal einen Berufskomiker gegen Gage zum Lachen bringen könnte. Und von wegen Erotik! Nach der mühseligen Lektüre des Romans bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Schreiberin von Erotik und Sex so viel versteht, wie eine Kuh vom Segelfliegen..."
    Die böse Spottkanonade ging noch weiter, aber Tessa ersparte es sich, den Artikel bis zu seinem bitterbösen Ende zu lesen. Mit einer wütenden Bewegung knüllte sie die Zeitungsseite zusammen und warf sie quer durchs Wohnzimmer.
    Zac Martens! Oh, wie sie diesen Menschen hasste! Er hatte bisher nicht einen ihrer Romane mit positivem Urteil belegt, sondern immer nur mit boshafter Häme.
    Und jetzt erdreistete er sich, ihr vorzuwerfen, sie habe keine Ahnung, von Erotik und Sex. Dabei knisterte es in ihrem Roman zwischen den Zeilen nur so vor Lüsternheit. Aber wahrscheinlich war dieser Wadenbeißer schon so frustriert, dass er knallharte Hardcoverpornos brauchte, um den gewissen Kick zu verspüren.
    Null Ahnung von Erotik und Sex...!!! Der Satz ging Tessa den ganzen Tag über nicht aus dem Kopf. Meine Güte, das durfte sie nicht auf sich sitzen lassen! Es war höchste Zeit, diesem aufgeblasenen, selbstherrlichen Schreiberling endlich mal die Meinung zu geigen. Dieser Artikel schrie geradezu nach einem Denkzettel!
    Das Paket war riesig. Zac Martens betrachtete es misstrauisch von allen Seiten, umrundete, betastete und beäugte es, als fürchtete er, es könnte jeden Moment in die Luft gehen.
    DIE ALLERBESTEN WÜNSCHE ZUM GEBURSTAG SENDET DIR DEIN BRUDER ROGER.
    Die Großbuchstaben sprangen ihm förmlich ins Gesicht. Trotzdem war Zac skeptisch. Sein Bruder hatte manchmal einen etwas makaberen Humor.
    "Nehm'se das Paket nun oder nehm'ses nich'?", wollte einer der Boten wissen, die die Kiste angeliefert hatten. Sie standen wartend in der Tür und sahen dem merkwürdigen Begutachtungsritual zu, das Zac aufführte.
    "Schon gut, ich nehme es." Zac steckte dem Mann einen Schein in die ausgestreckte Faust und warf die Tür zu.
    Der gute Roger! Zacary lächelte liebevoll. Da hatte der kleine Bruder tatsächlich an seinen Geburtstag gedacht. Leider vier Wochen zu spät, aber das war egal. Vorsichtig löste Zac die Schleife, hob den Deckel ab und versuchte, über den Rand der Kiste zu spähen. In diesem Moment flog ihm eine Ladung Seidenpapier ins Gesicht.
    Rückwärtstaumelnd stolperte er über die eigenen Füße. Nun lag er da, wie ein bruchgelandeter Maikäfer und verfluchte seinen Bruder, dessen fragwürdigen Humor er schon immer gehasst hatte.
    "Hallo", sagte plötzlich eine raue, sehr sinnlich klingende Stimme dicht neben seinem linken Ohr. "Willst du dir nicht dein Geburtstagsgeschenk etwas genauer ansehen?"
    Zac rollte herum und riss die Augen auf. Das musste ein Traum sein!
    Das Geschenk stand über ihm. Es hatte eine Figur, die jeden Mann um den Verstand bringen musste. Diese Brüste! Zac fühlte, wie sein Mund trocken
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