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Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)

Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)

Titel: Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)
Autoren: Matthias Matting
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(Abkürzung: “KT”). Er besitzt unter dem Bildschirm nur eine einzige Taste. Die genügt, weil man ihn ähnlich wie ein iPad oder iPhone über den Bildschirm bedient, also mit Berührung (englisch: Touch). Statt den Eingabebalken mit den Cursortasten von K3 oder K4 auf ein Menü oder ein Wort zu bewegen, tippt man das Gewünschte einfach an respektive ein.
    Ganz neu auf dem deutschen Markt ist der Kindle Paperwhite (Abkürzung: “PW”). Er trägt diesen Namen, weil sein Display-Hintergrund nicht mehr grau, sondern fast weiß ist. Das liegt an der eingebauten Beleuchtung.
    Nicht Gegenstand dieses Buchs ist übrigens der Kindle Fire bzw. Kindle Fire HD. Bei diesem Modell handelt es sich nicht um einen mit dem Kindle vergleichbarer E-Reader, sondern um einen Konkurrenten des iPad-Tablets von Apple.
Einfach, leicht, billig - der Kindle 4

    Der Kindle 4 (79 Euro) ist der Allerwelts-Kindle. Er ist am besten für Käufer geeignet, die einfach nur lesen wollen, ein Buch nach dem anderen. Da das Gerät besonders leicht ist, kann man es auch im Bett stundenlang in einer Hand halten. Die Oberfläche ist komplett eingedeutscht, man benötigt zur Bedienung also keine Englischkenntnisse.
    Der Kindle 4 hat zwar weniger Speicher als die anderen Modelle, doch für einige hundert Bücher reicht er trotzdem. Geshoppt wird über das heimische Funknetz (WLAN) oder am PC. Anmerkungen und Notizen sind wegen der fehlenden Tastatur nur umständlich anzulegen. Der Kindle 4 dürfte auf absehbare Zeit auch die günstigste Einstiegsmöglichkeit in die Amazon-Welt bleiben.
    Eine Besonderheit bietet der Kindle 4, seit das neue Software-Update 4.1 verfügbar ist: Damit lässt sich eine Kindersicherung einrichten – der Nachwuchs kann dann nur noch auf die Bücher zugreifen, die direkt auf dem Gerät lagern. Webbrowser, Online-Shop und Archiv sind gesperrt. Mit Software 4.1 beherrscht der kleinste Kindle auch das neue Amazon-Format KF8, das unter anderem eine bessere Darstellung von Kinderbüchern mit sich bringt.
    Amazon bietet das Modell seit neuestem auch in schwarzem Gehäuse an. Technisch unterscheiden sich schwarze und graue Version nicht. Einen Audio-Ausgang besitzt der kleinste Kindle nicht, er kann deshalb auch weder Musik noch Hörbücher abspielen.
Im Dunklen lesen: der Kindle Paperwhite

    Der neue Paperwhite räumt mit einem Nachteil früherer Kindles auf: Durch eine unsichtbar über das Display gelegte Beleuchtung können Sie damit auch nachts schmökern, ohne eine Lampe zu brauchen! Außerdem wirkt der Bildschirm dadurch weiß, nicht mehr grau wie bei den Vorgängern (daher auch der Name). Trotzdem ist der eReader noch am Strand benutzbar - anders als die meisten Tablets. Amazon hat zudem die Oberfläche kräftig aufgehübscht, die nun unter anderem auf Wunsch Buchcover zeigt.
    Die Auflösung ist mit 1024 x 758 Punkten etwas höher als bei den anderen Kindles. Das wirkt sich beim Lesen von eBooks aber kaum aus, da diese für alle Kindles optimiert sind und die besondere Auflösung des Paperwhite selten nutzen.
    Bedient wird das Gerät rein über den Touch-Bildschirm, Tasten gibt es nicht mehr – von der Einschalttaste abgesehen. Es gibt ein Modell mit WLAN / WiFi (129 Euro) und eines, das zusätzlich auch über Mobilnetze funkt (3G, 189 Euro). Darüber können Sie fast weltweit kostenlos neue eBooks auf Ihren Kindle laden. Inklusive ist auch der Zugriff auf die Wikipedia.
    Der Kindle Paperwhite besitzt keinen Audio-Ausgang. Das Abspielen von MP3-Musik oder Audiobooks ist deshalb nicht möglich.
Leistungsfähig und überall im Netz: der Kindle 3

    Der Kindle 3 oder Kindle Keyboard (159 Euro) profitiert vor allem von der echten Tastatur. So kann man Notizen und Anmerkungen bequemer eingeben, auch das Navigieren auf Webseiten macht mit dem eingebauten Internetprogramm (Webbrowser) dadurch mehr Spaß. Das Kaufen neuer eBooks ist mit dem Kindle 3 besonders komfortabel: Zum einen kann man über die Tastatur Buchtitel oder Autorennamen viel schneller eintippen, zum anderen braucht man kein eigenes Funknetz - der Kindle 3 kann bei dem in Deutschland angebotenen “3G”-Modell nämlich (fast) weltweit kostenlos via Handy-Funknetz (UMTS) auf Amazons eBook-Laden zugreifen. Egal, wo Sie sich gerade aufhalten, der Nachschub an neuen Büchern ist garantiert.
    Inklusive ist auch der kostenlose Zugriff auf Wikipedia. In manchen Ländern (leider nicht in Deutschland oder Österreich) kann man sich sogar umsonst im Web umsehen, also E-Mails bei
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