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Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)

Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)

Titel: Kindle - das inoffizielle Handbuch zu Paperwhite & Co. Anleitung, Tipps und Tricks. (German Edition)
Autoren: Matthias Matting
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des Börsenvereins des deutschen Buchhandels gab uns diesbezüglich zwar Entwarnung - es sei rechtlich zulässig, den Preis eines Buchs zu heben oder zu senken, wenn die Marktverhältnisse das erfordern. Auch der Börsenverein hält im übrigen das "Jonglieren" mit dem Preis für unzulässig - also häufige Preisänderungen.
    In der Welt des Rechts geht es bekanntlich zu wie auf hoher See - andere Juristen sind hier anderer Meinung. Ich wäre deshalb zumindest vorsichtig. Wichtig ist aber, und das betont auch der Börsenverein, dass das Buch zu jeder Zeit bei allen Anbietern gleich viel kosten muss. Ein Preis bei Amazon, ein anderer in Apples Buchladen, das wäre definitiv unzulässig.
     

Anhang 1: Kindle-Geschichte
    Der Kindle war nicht das erste Gerät seiner Art: Noch bevor im November 2007 das erste Modell vorgestellt wurde, hatte sich unter anderem Sony mit seinem Reader vorgewagt. Mit Amazon versuchte allerdings erstmals ein großer Buchhändler, den Markt zu verändern.
    Kindle setzte wie seine frühen Konkurrenten auf ein E-Ink-Display mit damals vier Graustufen. Dessen größter Vorteil: Die im Vergleich zum TFT extrem lange Akkulaufzeit. Neu war zudem die Einbindung des Whispernet: Ohne Zusatzkosten konnte man neuen Lesestoff beim Händler ordern und sich direkt auf den E-Reader liefern lassen. Dieser Komfort ist auch von der inzwischen umfangreichen Konkurrenz bisher nicht übertroffen worden.
    Im Februar 2009 wurde die erste Generation des Kindle vom Kindle 2 abgelöst. Das neue Modell besaß einen etwa zwanzig Prozent schnelleren Bildschirm, war nur noch halb so dick und lief abseits der Steckdose deutlich länger. Amazon verzichtete allerdings auf den SD-Speicherkartensteckplatz. Kindle 2 wurde bald von einer internationalen Version ergänzt, die auf das GSM-Netz setzt und in über 100 Ländern verwendbar ist. Seit einem Betriebssystem-Update kann Kindle 2 wie all seine Nachfolger auch direkt PDFs lesen.
    Mitte 2009 ergänzte Amazon das Kindle-Angebot durch den Kindle DX, eine größere Variante mit 9,7-Zoll-Bildschirm und 1200 x 824 Bildpunkten. Der Speicher wurde auf vier Gigabyte aufgerüstet. Auch den DX gibt es seit einiger Zeit als internationale Version.
    Schließlich folgte im Sommer 2010 der Kindle 3. Den gibt es erstmals auch in einer Variante, die nur per WLAN ins Netz geht. Sein Display ist nach wie vor sechs Zoll groß und zeigt 16 Graustufen, jedoch soll der Kontrast deutlich höher sein. Kindle 3, der vier Gigabyte Speicherplatz besitzt, wird weltweit angeboten.
    Am 28. September 2011 war es so weit: Mit Kindle Fire, einem 200-Dollar-Tablet, griff Amazon-Chef Jeff Bezos offensiv Apples iPad an. Als Dreingabe präsentierte der Onlinehändler gleich drei neue Modelle des Kindle-E-Readers: Eine werbefinanzierte Billig-Variante für 79 Dollar (inklusive WiFi) und zwei Touchscreen-Modelle für 99 Dollar (mit WiFi) respektive 149 Dollar (WiFi + 3G). Das erste Gerät des Trios hieß schlicht “Kindle”. Der Kindle 3 wurde in Kindle Keyboard umbenannt, der Touchscreen-Kindle hieß Kindle Touch.
    Etwa ein Jahr später, Anfang September 2012, zeigte Amazon die neueste Geräte-Generation. Der Kindle Fire bekam eine “HD”-Version zur Seite gestellt. Der Kindle Paperwhite löste den Kindle Touch ab. Kindle und Kindle Keyboard bleiben im Programm.
    Damit haben Käufer nun die Wahl zwischen:
Kindle. WiFi, Tasten zum Blättern, 800-MHz-Prozessor, 2 GB Speicher, 170 Gramm, weder Touchscreen noch Tastatur, deutsche Oberfläche
Kindle Keyboard. WiFi, Tastatur, 533-MHz-Prozessor, 4 GB Speicher, 241 Gramm, englische Oberfläche
Kindle Keyboard 3G. WiFi + 3G, Tastatur, 533-MHz-Prozessor, 4 GB Speicher, 247 Gramm, englische Oberfläche
Kindle Paperwhite. WiFi, Touchscreen, 1024x758 Punkte, Beleuchtung, 800-MHz-Prozessor, 2 GB Speicher, deutsche Oberfläche
Kindle Paperwhite 3G. WiFi + 3G, Touchscreen, 1024x768 Punkte, Beleuchtung, 800-MHz-Prozessor, 2 GB Speicher, deutsche Oberfläche
Kindle Fire, 7-Zoll-Tablet, 1024 x 600, Dualcore-Prozessor 1 GHz, Android 2.3
Kindle Fire HD, 7-Zoll-Tablet, 1280 x 800, Dualcore-Prozessor 1,5 GHz, Android 4.0
Kindle Fire HD, 8,9-Zoll-Tablet (Ende November, zunächst nur USA)

Anhang 2: Technische Daten

Kindle 1
Bildschirm
6 Zoll, 4 Graustufen, 600 x 800 Punkte
Speicher
2 Gigabyte + SD-Karte
Maße
191 x 135 x 18 Millimeter
Gewicht
292 Gramm
Funk
CDMA

Kindle 2
Bildschirm
6 Zoll, 16 Graustufen, 600 x 800 Punkte
Speicher
2 Gigabyte
Maße
203 x 135 x 9
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