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Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Titel: Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)
Autoren: Richard Laymon
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dann mit einem leisen Platschen und sank auf den Grund.
    Das knappe Höschen ihres Bikinis flog nicht ganz so weit.
    Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich. Ich träume bestimmt, kann gar nicht anders sein.
    Aber das war nur so eine Floskel, die man vor sich hin brabbelt, wenn etwas geschieht, das entweder zu schön oder zu schrecklich ist, als dass man es glauben könnte. Manchmal wacht man auch wirklich auf und stellt fest, dass man nur geträumt hat. Ich wusste allerdings, dass ich wach war. Oder zumindest wusste ich es mit einer Sicherheit, die wohl jeder hat, wenn es um Dinge wie Bewusstsein und Realität geht.
    »Bereit?«, fragte das Mädchen.
    Ich starrte zu ihr hinauf. Sie stand aufrecht und nackt am Rande des Sprungbretts, die Arme an den Seiten. Wie sie so von den Unterwasserlichtern angeleuchtet wurde, sah es aus, als würden Schauder und Wellen über ihren Körper laufen.
    »Bereit, wenn du es bist.« Meine Stimme klang heiser.
    Sie sprang gerade in die Luft und kam gerade wieder herunter. Beide Füße stießen auf das Sprungbrett. Sie beugte die Knie, als das Brett sich unter ihr neigte. Sie warf die Arme hoch und sprang erneut, als das Brett wieder nach oben schwang.
    Sie sprang wieder und wieder, jedes Mal ein bisschen höher, wie ein Mädchen auf einem Trampolin, ihr kurzes Haar wirbelte um ihren Kopf, ihre Brüste wippten auf und ab. Schließlich sprang sie so hoch, dass der Lichtschein sie nicht mehr fand. Dort oben – diese herrliche Gestalt vor dem Sommerhimmel – beugte sie sich vornüber, spreizte die Arme und glitt über den Pool wie ein unentdeckter und wunderschöner menschlicher Vogel. Dann zog sie plötzlich ihre Knie nah an den Körper heran und ließ sich hinunterfallen, einen Salto nach dem anderen schlagend, so schnell, dass ich nicht mitzählen konnte, bis sie sich im letzten Moment schließlich irgendwie wieder ausstreckte. Die Arme gerade über den Kopf gestreckt, den Rücken gebogen, die Pobacken glänzend, die Beine eng aneinandergepresst, die Zehen zu den Sternen zeigend, tauchte sie wie eine Lanze ins Wasser und verursachte kaum einen Spritzer.
    Tief unten bog sie sich vom Grund des Beckens aufwärts und glitt unter Wasser bis zum seichten Ende. Sie stand auf. Wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und wandte sich mir zu.
    »War das okay?«, fragte sie.
    »Okay? Es war … großartig.«
    »Danke.«
    »Ich habe noch nie einen so schönen Sprung gesehen. Oder eine so schöne Springerin.«
    Ihr Lächeln wurde breiter. »Das ist sehr nett von dir. Möchtest du nicht auch reinkommen und ein bisschen schwimmen?«
    »Oh, ich weiß nicht.«
    »Klar willst du.«
    »Ich hab keine Badesachen.«
    »Hab ich denn welche?«
    Die beiden Teile ihres Bikinis waren kaum sichtbar auf den blassblauen Fliesen des Beckengrundes. »Na ja«, sagte ich, »du hast schon welche.«
    »Aber ich trage sie nicht.«
    »Ist mir aufgefallen.«
    Sie lachte leise. »Du musst mir gegenüber nicht schüchtern sein.«
    Ich hob die Schultern.
    »Aber das bist du, nicht wahr?«
    »Ein bisschen, glaub ich.«
    Daraufhin watete sie durch das Wasser, das ihr bis zur Hüfte reichte, kam direkt auf mich zu und kletterte aus dem Pool. Wasser perlte von ihrem Körper ab und tropfte auf den Beton zu ihren Füßen. Sie trat auf mich zu.
    »Ich helfe dir«, sagte sie.
    »Ich will nicht …«
    »Aber sicher willst du.« Ihre Finger fummelten an den Knöpfen meines Hemdes herum. Ich stand völlig reglos da, fassungslos, verlegen, erregt und weit mehr als nur ein bisschen verwirrt.
    Das passierte doch nicht wirklich. Nicht mir.
    Nachdem sie mein Hemd ausgezogen hatte, machte sie mit meinem Gürtel weiter. Ich griff ihr Handgelenk und schüttelte den Kopf.
    »Du bist wirklich schüchtern.«
    »Es ist nur …«
    »Das da?« Sie griff tiefer nach unten und legte ihre Hand auf die Wölbung meiner Hose. »Fühlt sich toll an«, sagte sie. »Warum willst du es verstecken?«
    »Ich weiß nicht.«
    »Lass mich machen.«
    »Okay.«
    Sie zog mir die übrigen Sachen aus und dann liebten wir uns auf dem Beton neben dem Pool, ich oben, meine Knie schmerzend, mein Mund bedeckte sie von oben bis unten mit Küssen, beginnend mit ihren Augen, verweilte lange bei ihrem fordernden, offenen Mund, wanderte hinab zu ihren herrlichen, geschmeidigen, festen Brüsten mit den harten Nippeln, und immer weiter abwärts, bis hinab zu der feuchten Spalte zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln. Ich küsste sie und verwöhnte sie dort mit der Zunge,
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