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Kate und Leah

Kate und Leah

Titel: Kate und Leah
Autoren: Megan Hart , Lauren Dane
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es so bleibt. Aber du musst neue Leute kennen lernen, ein neues Glück finden. Du hast es verdient. Du bist eine gute Frau, schön und intelligent. Du bist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Viele Männer würden sich die Finger nach dir lecken.«
    »Nur du nicht?«
    »Es tut mir leid.«
    Kate hatte die vergangene Woche kaum mit Dix gesprochen. Er war im Haus am See und danach im Büro. Sie wollte ihn nicht zu Hause anrufen, um nicht in sein Privatleben einzudringen, besonders, da sie wusste, dass er seine Töchter bei sich hatte. Er hatte ein paar Nachrichten hinterlassen, auf die sie geantwortet hatte. Mit jeder Nachricht hörte er sich frustrierter an, was sie gut verstehen konnte. Sie selbst war auch verdammt frustriert.
    Mit Ungewissheit mochte sie nicht leben. Sie hatte die verdammte Entscheidung getroffen, ihn zu lieben, aber dann war fast alles schiefgelaufen, und sie war schon viel zu lange mit sich allein.
    Auf ihrem Nachhauseweg von der Arbeit rief sie Leah an.
    »Griffin.«
    Kate musste lächeln, als sie Leahs knappen geschäftsmäßigen Ton hörte. »He, was machst du gerade?«
    »Ich bin unterwegs zu Wegman’s. Und du?«
    »Ich will nur sicher sein, dass wir uns nächste Woche treffen.« Es war ein gutes Gefühl, Leah regelmäßig zu sehen.
    »Natürlich. Das lasse ich mir doch nicht entgehen.«
    »Okay, dann lasse ich doch ins Gemüse-Paradies ziehen.« Sie zögerte. Eigentlich hatte sie die ganze Woche schon mit Leah über Dix sprechen wollen. Ihr Zögern war albern.
    Kate nahm aus dem Hintergrund wahr, dass Leah etwas sagte, dann platzte sie heraus: »Oh, Leah, was mach ich nur mit Dix?«
    Leah lachte. »Ich fragte mich schon, wann du endlich damit herausrückst.«
    Kate sprudelte alles heraus, ihre Ängste und ihren Ärger, den ganzen Frust. »Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass er mich hintergeht, aber wenn er mit seiner Ex zu keinem Deal findet, wird es nichts mit uns.«
    »Das halte ich für fair. Und stell ihm ein Ultimatum: Wenn er sich nicht bei dir sehen lässt und dich ins Bett trägt, kannst du ihm die Eier abschneiden.«
    Kate grinste. »Du hast immer die besten Einfälle. Da wir gerade davon reden, dass jemand uns ins Bett trägt – war der Musikus noch nicht bei dir? Gibt es da was zu erzählen?«
    Leah ließ einen tiefen Seufzer hören. »Was hast du gemacht? Hast du was gesagt?«
    »Er saß völlig verdrießlich da, und du warst traurig abgezogen. Ich wusste, dass er dir folgen wollte, und dass du ihn brauchtest, deshalb habe ich ihm deine Adresse gegeben. Wenn ich jetzt ›tut mir leid‹ sage, wissen wir beide, dass ich lüge. Er ist heiß auf dich.« Kate zog eine Grimasse und wartete auf Leahs Reaktion.
    »Nun, er ist nicht gekommen.«
    Kate musste an sich halten, um ihr Mitgefühl zu unterdrücken, denn Leah würde das hassen. »Du könntest ihn anrufen.«
    »Ja, könnte ich. Tu ich aber nicht.«
    Kate seufzte über Leahs Dickköpfigkeit. Sie schloss die Tür zu ihrem Wohnhaus auf, winkte dem Portier zu und fragte dann: »Warum nicht? Es ist schon eine Woche vergangen.«
    »Erst eine Woche. Ich denke darüber nach, okay?«
    Kate wurde munterer. »Du weißt genau, dass du ihn anrufen willst. Er hat wahrscheinlich acht Schachteln Taschentücher und zwei Tuben Handcreme verbraucht, weil er die ganze Zeit an dich denkt. Seine Mom fragt ihn, warum er die ganze Zeit unter der Dusche steht.«
    Leah musste lachen. »He, willst du dieses Thema jetzt bis zum Ende durchhecheln? Wenn ja, dann fange ich mit Dix an, und dann haben wir keine Neuigkeiten, wenn wir uns nächste Woche zum Essen treffen.«
    Sie trat aus der Aufzugkabine und sah ihn endlich. Dix. Er stand vor ihrer Tür.
    »Bis später, und ruf mich an, wenn du reden willst.«

Fünfunddreißigstes Kapitel
    Kate klappte ihr Mobiltelefon zu und wunderte sich, dass ihre Beine noch auf ihn zugehen konnten. Sie hoffte, dass ihr die Zunge nicht zum Hals heraushing. Hatte er schon das letzte Mal so gut ausgesehen?
    Er betrachtete sie lächelnd. »Hallo. Nach dem Dutzend Voicemails hin und her dachte ich, es ist an der Zeit, dich zu sehen.«
    Seine Stimme war so sexy. Sie wusste sich nicht zu helfen, lehnte sich an ihn, schlang die Arme um seinen Hals und ging auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Oh, er schmeckte gut, und er duftete noch besser. Der Mann war einfach köstlich.
    Dix fing ihren Körper auf, atmete in sie hinein und bemerkte, dass er nervöser war, als er geglaubt
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