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Karibik all inclusive: Ein Mira-Valensky-Krimi

Karibik all inclusive: Ein Mira-Valensky-Krimi

Titel: Karibik all inclusive: Ein Mira-Valensky-Krimi
Autoren: Eva Rossmann
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Bohnen oder Kichererbsen verwendet. Ursprünglich begann man damit, die Bohnen über Nacht einzuweichen und dann weich zu kochen. Wer heute für das Gericht keine Dosenbohnen verwendet, tut es bloß, weil sie in der Karibik (und bei uns) mehr kosten als das getrocknete Produkt. Ursprünglich hat man die Bohnen also mit Wasser bedeckt (natürlich ohne Salz, das lässt die Bohnen niemals weich werden) und anschließend weich gekocht, dann hat man den Reis beigegeben, mit ausreichend Kokosmilch aufgegossen (die man im Notfall selbst hergestellt hat, das Prozedere ist im Krimi auf Seite 94 beschrieben), Gewürze wie Scotch Bonnet Peppers, unter Umständen auch Chives, Knoblauch, Ingwer, frischen Thymian, Zimt dazugegeben und den Reis weich gedünstet. Manchmal wurde danach, um das Ganze „more rich“ zu machen, noch Margarine eingerührt (frische Butter gab es lange Zeit nur für die Upperclass und sie ist auch jetzt noch ziemlich teuer). Schmeckt köstlich!
    Aber es geht auch einfacher:
    Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, in der Butter ansautieren. Scotch Bonnet Peppers halbieren, Samen entfernen, in feine Streifen schneiden, mitrösten. Reis einrühren, 2–3 Minuten glasig werden lassen, mit Kokosrum ablöschen, eine Minute einreduzieren lassen. Die auf der Reispackung angegebene Wassermenge beifügen, salzen, Zimtstange dazugeben und Reis weich werden lassen. Dosenbohnen einrühren, eventuell noch einmal mit Salz, Kokosrum, Butter abschmecken.
    Wer den Reis „pur“ haben möchte, lässt einfach die Bohnen weg.
    Wer keinen Alkohol verwenden möchte (obwohl er sich herauskocht), lässt ihn weg und gießt einfach mit so viel Kokosmilch auf, wie laut Reispackung Wasser nötig ist. Das macht die Sache allerdings kalorienreicher, aber darauf achtet man in der Karibik ohnehin nicht so sehr …
Süßkartoffeln in der Folie
    4 große Süßkartoffeln
    40 g Butter
    Salz
    Man bereitet sie gleich wie herkömmliche Folienkartoffeln zu: Süßkartoffeln gut abbürsten, mit jeweils 10 g Butter in Folie wickeln und fest verschließen. Im Rohr bei 200 Grad rund eine Stunde backen. Garprobe machen: Eine Nadel muss ohne viel Widerstand durch die Kartoffel gehen.
    Folie entfernen, Kartoffel einschneiden, salzen.
Knoblauchbrot
    Dünnes Baguette alle 2 cm einschneiden, mit klein gehacktem Knoblauch, der mit etwas Olivenöl und Salz vermischt wurde, in jedem Schlitz einreiben, im Rohr bei 200 Grad oder unter einem Grill wärmen, bis es außen knusprig ist.
Plantains in Mangosauce
    2 Plantains (Kochbananen)
    500 ml Mangonektar
    1 Zwiebel
    2 Knoblauchzehen
    Hot Sauce
    Neugewürz
    Salz
    20 g Butter
    Zwiebel und Knoblauch möglichst fein schneiden, in der Hälfte der Butter anrösten, mit Mangonektar ablöschen, mit etwas Hot Sauce, Neugewürz und Salz würzen. Plantains schälen, und wenn die Flüssigkeit kocht, einlegen. Auf kleiner Flamme weich kochen (das dauert je nach Reife der Plantains zwischen ¼ und ½ Stunde). Plantains herausnehmen. Flüssigkeit weiter einkochen lassen, bis sie zur dicklichen Sauce wird. Wenn nötig, nachwürzen.
    Plantains in 1 cm dicke Scheiben schneiden, in der restlichen Butter auf beiden Seiten knusprig braten, auf der Mangosauce servieren.
Fisolen mit Erdnüssen
    1000 g dünne grüne Bohnen (oder Keniabohnen)
    100 g ausgelöste Erdnüsse
    2 Knoblauchzehen
    evtl. Hot Sauce
    Kokosrum
    Salz
    Backsoda
    20 g Butter
    1 Esslöffel Erdnussöl (ersatzweise ein neutrales anderes Öl)
    Fisolen waschen und Stilansätze entfernen, aber nicht schneiden. Salzwasser mit einem halben Teelöffel Backsoda zum Kochen bringen (das Backsoda bewirkt, dass die Fisolen ihre Farbe nicht verlieren). Fisolen blanchieren, sie sollen noch bissfest sein, abseihen.
    Erdnüsse mit dem Messer nicht zu klein hacken, Knoblauch fein schneiden (nicht die Knoblauchpresse nehmen, da geht zu viel Saft verloren und der Knoblauch wird beim Rösten zu leicht schwarz und bitter). In einer Pfanne Erdnüsse und Knoblauch gemeinsam mit dem Erdnussöl erhitzen und anrösten, bis sie Farbe annehmen, Fisolen und Butter hinzufügen, mit Salz, evtl. Hot Sauce und einem Spritzer Kokosrum abschmecken, gut durchmischen, 3 Minuten mit geschlossenem Deckel braten lassen.
Christophene in Butter
    2 Christophene (gibt es bei uns bei einigen chinesischen oder indischen Händlern)
    Salz
    40 g Butter
    Christophene schälen, vierteln, Kern entfernen. In Salzwasser bissfest kochen (dauert ca. ¼ Stunde). Christophene noch warm in dünnere Spalten schneiden (dafür
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