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Julia Extra Band 368

Julia Extra Band 368

Titel: Julia Extra Band 368
Autoren: Fiona McArthur , Maisey Yates , Susan Mallery
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zurück nach Fool’s Gold. Eine Zeit lang habe ich überlegt, in eine größere Stadt zu ziehen – um bei einer richtigen, überregionalen Zeitung zu arbeiten. Aber hier gefällt es mir nun einmal am besten.“
    Jackson ließ seinen Blick über das gewaltige Bergpanorama wandern und nickte. „Du hast recht. Es ist wunderschön hier.“ Er zögerte. „Gab es nie jemanden, für den du deine Stadt verlassen hättest?“
    „Einen Mann, meinst du?“ Sie sah ihn an. „Ich bitte dich! Du hast Alex doch kennengelernt. Er ist nicht gerade ein Hauptgewinn. Dabei war ich fest davon überzeugt, dass er einer von den netten Jungs wäre.“ Katie schloss die Augen und erinnerte sich. „Ich habe lange gedacht, dass er mich verlassen hat, weil er sich Hals über Kopf in Courtney verliebt hat, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Wahrscheinlich haben wir einfach nicht zueinander gepasst, und Courtney war eher der Auslöser und nicht der Grund für unsere Trennung.“
    „Und vor Alex?“
    „Ach, die üblichen Verdächtigen. Eine Highschool-Liebe, die mir das Herz gebrochen hat. Ein Typ auf dem College, der zwar sehr gefühlvoll und romantisch war, sich mit der Zeit aber als ziemlich langweilig erwiesen hat.“
    Gedankenverloren spielte Jackson mit einer ihrer Haarsträhnen. „Du bist also die Frau, der die Männer später nachweinen …“
    Seine Stimme war tief und sexy und ließ die Schmetterlinge in ihrem Bauch wild mit den Flügeln schlagen.
    „Eigentlich nicht.“
    „Das war keine Frage.“
    Wenn er wüsste. Sie räusperte sich. „Was ist mit dir? Wen gab es außer Ariel in deinem Liebesleben?“
    „Einige. Auf der Highschool hatte ich keine Freundin. Du weißt schon, da war ich der Nerd. Meine erste Romanze fand auf dem College statt.“
    „Lass mich raten: Sie war älter und hat dir alles gezeigt, was man wissen und können muss.“
    Verwundert sah er sie an. „Woher weißt du das?“
    „Wie alt warst du, als du aufs College kamst? Fünf?“
    „Fast sechzehn!“
    „Also noch fast ein Kind. Da wäre es einigermaßen schwer geworden, eine gleichaltrige Freundin zu finden. Außer du hättest gewartet, bis du in der Abschlussklasse bist.“ Sie sah ihm in seine wundervollen, tiefgrünen Augen. „Du hättest vermutlich so lange warten können, aber die Frauen nicht.“
    Jackson grinste. „Ich war damals sechzehn, und sie war neunzehn. Spring Break in Mexiko. Dabei wollte ich gar nicht mitfahren.“
    „Aber sie hat dafür gesorgt, dass du froh warst, doch mitgekommen zu sein, stimmt’s?“
    „Allerdings.“
    „Gut, dass ihr im Ausland wart. In den meisten Bundesstaaten wäre das illegal gewesen.“
    Sein Grinsen wurde noch breiter. „Das war es definitiv wert.“
    Katie lachte. „Ich meinte nicht dich, Jackson! Sie hätte sich strafbar gemacht! Schließlich warst du noch minderjährig.“
    „Ach so. Stimmt. Daran habe ich nie gedacht.“
    „Und wer war zwischen dieser älteren Dame und Ariel?“
    Schmunzelnd zog er sie an sich. „Da habe ich auf dich gewartet.“
    Wenn das doch nur wahr wäre, dachte Katie sehnsuchtsvoll. Jackson war wirklich ein ganz und gar außergewöhnlicher Mann. Nur zu gern hätte sie geglaubt, dass er der Richtige für sie war. Doch diese Ansicht war lächerlich, denn schließlich kannten sie sich erst ein paar Tage. Andererseits fühlte sich alles so richtig an.
    Während ihres ganzen Lebens hatte Katie immer vehement für ihre Ziele gekämpft. Selbst als sie einsehen musste, dass sie keine Sportler-Karriere machen würde, hatte sie einen Weg gefunden, aus ihrer Liebe zum Sport einen Beruf zu machen. Als Colleen, die griesgrämige Redakteurin der Lokalzeitung, sie für die Stelle als Sportreporterin nicht einmal zum Vorstellungsgespräch einladen wollte, hatte Katie ihr drei Wochen lang jeden Tag einen Artikel geschickt. So lange, bis Colleen schließlich aufgegeben und Katie eingestellt hatte.
    Seitdem hatte sie sich beruflich etabliert, einen großen Freundeskreis aufgebaut und war eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Alles lief großartig – nur die Romantik ließ zu wünschen übrig. In diesem Bereich war Katie immer ausgesprochen zurückhaltend gewesen, denn sie hatte große Angst davor, verletzt zu werden. Doch diesmal – Angst hin oder her – war es um sie geschehen. Sie hatte sich hoffnungslos in Jackson verliebt. Und sie musste etwas unternehmen. Entschlossen drehte sie sich zu ihm um.
    „Fährst du gleich morgen früh nach Hause?“
    „Das
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