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Julia Extra Band 0342

Julia Extra Band 0342

Titel: Julia Extra Band 0342
Autoren: MELISSA MCCLONE SHIRLEY JUMP JACKIE BRAUN MYRNA MACKENZIE
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ihrem Urteilsvermögen. Sie vertraute ihrem Herzen. Und sie vertraute Tristan voll und ganz. „Ja, unbedingt.“
    Bei ihm würde sie sich sicher und geborgen fühlen.
    Tristan fiel auf die Knie. Er zog ein kleines mit Samt überzogenes Etui aus seiner Hosentasche, öffnete es und nahm einen Brillantring heraus. „Ich liebe dich, Jayne Cavendish. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?“
    Vor Glück wurden ihr die Knie weich. Die Liebe hatte sie gefunden. Ihre einzig wahre Liebe. „Ja, ich will dich heiraten.“
    Er steckte ihr den Ring an den Finger. Er passte perfekt. „Gut, dass du Ja gesagt hast. Ich habe den Ring nämlich in Afrika gekauft. Es wäre etwas kompliziert, ihn umzutauschen.“
    Jayne lachte. „Umso glücklicher bin ich, dass ich Ja gesagt habe.“
    Er stimmte in ihr Lachen ein.
    „Er ist wunderschön. Vielen Dank.“ Bewundernd betrachtete sie den fantastischen Ring. Der riesige Diamant musste ihn ein Vermögen gekostet haben. Sie hob den Blick und sah Tristan in die Augen. „Du hast doch nichts dagegen, oder?“
    „Wogegen soll ich etwas haben?“
    „Dass ich das Haus gekauft habe? Vielleicht würdest du lieber woanders leben. Am Meer zum Beispiel.“
    Er küsste ihre Fingerspitzen. „Überall, wo du bist, ist mein Zuhause.“
    Ein Gefühl tiefer Zufriedenheit überkam sie. „Und ich werde immer auf deine Heimkehr warten.“
    „Und wenn wir beide verreisen, wird das Haus auf uns warten, wenn wir zurückkommen.“
    Sie lächelte selig. „Ja, das wird es.“
    Er nahm sie in die Arme und küsste sie zärtlich.
    „Wenn das deine Verlobungsküsse sind“, sagte er atemlos, nachdem er sich von ihr gelöst hatte, „wie werden dann erst deine Hochzeitsküsse sein?“
    „Du wirst es bald sehen“, versprach sie ihm. „Ich möchte so schnell wie möglich heiraten. Denn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung ist.“
    „Dann haben wir eben nur eine kurze Verlobungszeit.“
    Sie küsste ihn erneut.
    „Vielleicht noch kürzer“, grinste er. Zärtlich streichelte er ihr Gesicht. „Möchtest du eine große Hochzeit hier in San Diego?“
    „Ich weiß es nicht … Was willst du denn?“
    „Dich. Sonst nichts.“
    „Kein neutrales Territorium mehr?“, schmunzelte sie vergnügt.
    „Und nie mehr getrennte Schlafzimmer.“
    „Dann weiß ich, wo wir heiraten werden. Es ist der perfekte Ort.“ In ihren Augen funkelte es unternehmungslustig.
    „Las Vegas!“, riefen beiden wie aus einem Mund.

EPILOG
    Beethovens „Ode an die Freude“ schallte durch die Hochzeitskapelle im McKendrick’s, deren Wände in Grün und Gold gestrichen waren. Sonnenlicht fiel durch die bunten Glasfenster und unterstrich die feierliche Atmosphäre, die wie geschaffen war für romantische Zeremonien, als Jayne und Tristan nach der Trauung durch den Mittelgang schritten.
    Vor Aufregung und Glück war Jayne wie von Sinnen. Das Bouquet von weißen und pinkfarbenen Rosen hielt sie fest in der Hand. Der Saum ihres langen weißen Seidenkleids raschelte bei jedem Schritt. Es war ein schlichtes, aber sehr elegantes Kleid – wie geschaffen für den Empfang am Nachmittag.
    Ihre Freundinnen strahlten genauso wie Jayne.
    Im Vorraum der Kapelle schloss Tristan sie in die Arme. „Mr und Mrs Tristan MacGregor. Die Kombination gefällt mir ausgezeichnet.“
    Sie schmiegte sich an ihn und spürte sein Herz klopfen. Es schlug im selben Takt wie ihres. Mochten Jayne und Tristan noch so unterschiedlich sein – ihrer Liebe konnte das keinen Abbruch tun. „Mir auch.“
    „Das ist gut. Denn du wirst es während der nächsten fünfzig Jahre immer wieder hören.“
    „Wie wäre es mit sechzig?“, schlug sie vor.
    „Ich bin dabei.“
    Die Gäste strömten aus der Kapelle, während die Musik verklang. Der Empfang fand im Sparkle auf der letzten Etage des Hotels statt. Alex hatte sich um alles gekümmert – in Absprache mit Jayne, Tristan und der Hochzeitsplanerin.
    „Ich freue mich so sehr für dich.“ Molly nahm Jayne in die Arme. „Ich kann’s ja kaum erwarten, wieder in San Diego zu wohnen! Unser Haus ist wirklich traumhaft geworden.“
    „Wir freuen uns auch schon auf unser neues Heim“, antwortete er, während er sie umarmte.
    Jayne nickte. „Es ist so schön, dass du hier sein kannst! Es ist bestimmt nicht einfach mit dem Baby.“
    „Um bei deiner Hochzeit sein zu können, wäre ich sofort aus dem Wochenbett gesprungen“, versicherte Molly ihr.
    Der kleine Marcus, gerade
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