Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA COLLECTION Band 17

JULIA COLLECTION Band 17

Titel: JULIA COLLECTION Band 17
Autoren: MYRNA TEMTE ALISON LEIGH CHRISTINE RIMMER
Vom Netzwerk:
angehaltenen Atem aus und hörte, wie sie dabei seinen Namen hauchte.
    An seiner Wange zuckte ein Muskel, als er das Bild vom Bett nahm und auf den Tisch legte. „Ich bin kein Kind mehr. Und du auch nicht.“
    „Was willst du damit sagen?“
    „Du willst, dass wir miteinander schlafen. Schön. Aber mehr auch nicht.“
    Sie starrte ihn an. „Eine Affäre, meinst du?“
    „Nein. Eine Affäre hat einen Anfang und ein Ende. Herzen und Blumen. Ich werde dein Liebhaber sein, Kate. Aber ich bin nicht an einer Ehe interessiert. Das haben wir schon mal versucht, und es hat uns beide fast umgebracht. Wir kommen aus verschiedenen Welten. Porzellantassen und Plastikbecher passen einfach nicht zusammen.“
    „Ich will dich auch nicht heiraten“, erwiderte sie matt und war sich bewusst, dass sie log.
    „Also, Kate? Was willst du?“
    Sie befeuchtete ihre Lippen. „Das habe ich doch schon gesagt, Brad.“ Ihre Kehle war wie zugeschnürt. „Schlaf mit mir.“
    Er kniff die Augen zusammen.
    Sie streifte die Schuhe ab und kam sich plötzlich klein und sehr weiblich vor. Und dann zögerte sie.
    Er sah ihr an, wie nervös sie war. Sein Blick wurde sanft, als er eine Hand in ihren Nacken legte und sie küsste. So behutsam und zärtlich, dass ihr die Tränen kamen. Er hob den Kopf und rieb mit dem Daumen über ihre feuchte Wange.
    Sie schmiegte sich an ihn, und er drückte sie fest an sich.
    „Bist du sicher?“, fragte er, und sein Atem strich warm über ihr Ohr. „Du solltest sehr sicher sein, Kate, denn wenn ich erst anfange, werde ich nicht mehr aufhören.“
    Sie schob die Finger in sein seidiges Haar. „Ich bin sicher. Ich will nicht, dass du aufhörst.“
    Er küsste sie wieder, nicht zärtlich, sondern ungeduldig und voller Verlangen.
    Kates Kopf fiel nach hinten. Sie stöhnte auf vor Verlangen, und er beantwortete es mit einem rauen Seufzer.
    „Ich möchte, dass du dein Haar offen trägst“, bat er sanft.
    Sie zog das Haarband vom Pferdeschwanz. Es fiel ihr auf die Schultern, und er ließ es durch seine Finger gleiten, während er mit seinen Lippen über ihren Hals fuhr. Das Haarband fiel unbemerkt zu Boden. Mit dem Mund streifte er die Träger ihres BHs zu den Armen, und der Druck seiner Zähne an ihrer nackten Haut erregte sie so sehr, dass ihr fast schwindlig wurde. Dann küsste er sie wieder, und sie zerrte so heftig an seinem Hemd, dass sie einige Knöpfe abriss.
    Sie fühlte sein Lächeln an ihren Lippen. „Ungeduldig?“
    Sie zog es ihm aus. „Ja.“
    Er lachte leise und schlug mit einer Hand die Bettdecke zurück. „Manche Dinge ändern sich nie.“
    Sie legte die Hände an seine Brust und fühlte, wie sein Herz immer schneller schlug. Ihre Knöchel strichen über seinen Bauch, als sie nach dem Gürtel griff und ihn öffnete. Dann tastete sie nach dem Reißverschluss, aber er hielt ihre Hand fest.
    Sie sah ihn an. „Was ist?“
    Er schüttelte nur den Kopf, legte die Hände auf ihre Schultern und ließ sie über den Spitzenbesatz an ihrem BH gleiten, bevor er den Verschluss aufhakte und ihn ihr langsam, fast andächtig auszog.
    Er umschloss ihre Brüste, und ihre Finger zitterten so sehr, dass es ihr nicht gelang, seinen Reißverschluss aufzuziehen. Brad hob ihre Hände an seinen Oberkörper und presste sie an sich. Dann streifte er ihre Hose an den Beinen hinab, bis sie nichts als schwarze Spitze trug.
    Sie hörte, wie sein Atem schneller ging, als er sie auf die Arme hob und aufs Bett legte. Er schaute ihr tief in die Augen, während er sich der restlichen Kleidung entledigte und so unglaublich männlich, so unglaublich gut aussah, dass es ihr den Atem raubte.
    Kate liebte ihn so sehr, dass sie nicht wusste, wie lange sie es für sich behalten konnte. Er kniete sich auf die Bettkante und beugte sich über sie, eine Hand auf der Matratze, die andere flach auf ihrem Bauch. Sie erzitterte vor Verlangen, brachte es jedoch nicht fertig, die Worte auszusprechen.
    „Du bist wunderschön“, murmelte er und streifte ihr den Slip langsam über die Hüften. Sie bog sich ihm entgegen und rief seinen Namen, als er ihren Bauch liebkoste.
    Kate packte seine Schultern. Sie griff in sein Haar und zog seinen Kopf zu sich herauf. „Bitte“, flehte sie und rieb ihre Beine an seinen. „Lass mich nicht warten, Brad. Das halte ich nicht aus.“
    „Was willst du, Katy?“
    Sie wandte den Kopf, suchte seinen Mund. „Ich will dich, Brad.“
    Und dann fühlte sie ihn endlich. Haut an Haut. Nichts Trennendes zwischen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher