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Jedi-Padawan 03 - Die gestohlene Vergangenheit

Jedi-Padawan 03 - Die gestohlene Vergangenheit

Titel: Jedi-Padawan 03 - Die gestohlene Vergangenheit
Autoren: Jude Watson
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Elektro-Jabber nach vorn und griff einen Wachmann an, der versuchte, auf einen der mit Medpacs beladenen Läufer zu schießen.
    Qui-Gon arbeitete sich schnell an Paxxis Seite vor. »Habt ihr Obi-Wan gesehen?«
    Paxxi schüttelte den Kopf. »Vielleicht ist er in seinem Schiff.«
    Doch dann sah Qui-Gon ihn mitten unter den Syndikatswachen. Baftu stand neben ihm und beobachtete den Kampf. Qui-Gon sah zu, wie Obi-Wan einen Blaster aus dem Holster eines Wachmanns zog, ohne dass der es bemerkte. Qui-Gon sandte die Macht zu seinem Padawan, und Obi-Wan sah ihn über die Menge hinweg an. Er nickte.
    Qui-Gon zündete beide Lichtschwerter. Sie leuchteten grün und blau, glühten in der grauen Luft. Obi-Wan sprang nach vorn über die Syndikatswachen hinweg. Qui-Gon warf das Lichtschwert seines Padawans hoch nach oben. Es drehte sich langsam in einem anmutigen Bogen. Obi-Wan streckte seine Hand aus und der Griff des Laserschwerts landete in seiner Handfläche. Als er wieder auf dem Boden aufkam, schlug er mitten durch die vorderste Linie der Wachen. Baftu starrte Obi-Wan entgeistert an. Der Junge, den er als Prinz Beju kannte, war mitten im Angriff.
    »Tötet ihn!«, brüllte er den Wachen zu.
    Qui-Gon bewegte sich bereits vorwärts und stieß zu Obi-Wans Angriff mit einer weiteren Frontalattacke. Jetzt wussten sie, wo die Syndikatswachen verwundbar waren, und sie verschwendeten keine Zeit damit, Hiebe auf die Panzerung zu richten. Stattdessen schlugen sie gegen die Knie und den Hals und rissen ihnen die gepanzerten Visiere ab, damit sie klare Treffer landen konnten, um sie auszuschalten.
    Die Macht war überall um sie und führte sie. Obi-Wan fühlte seine Kraft, als er gegen die dunkle Seite der boshaften Syndikatswachen kämpfte. Er spürte die positive Energie der helfenden Phindaner hinter seinem Rücken. Er behütete das Gute und ließ sich davon treiben. Seine Hiebe landeten dort, wo er sie haben wollte. Blasterfeuer wich er mit Hilfe der Macht aus. Sie sagte ihm, wann er sich drehen, bewegen, wann er springen oder abblocken musste.
    Der Erfolg der Jedis stärkte die Phindaner. Sie drängten mit wütenden Schreien nach vorn. Qui-Gon sah, wie Baftu plötzlich blass wurde, als die erste Reihe der Wachen zusammenbrach. Guerra war der Erste, der nach vorn stürmte, einen Blaster in der einen und einen Blitzwerfer in der anderen Hand. Er zog den Bogen des Werfers zurück, und der Energieblitz schoss heraus, genau auf Baftu zu.
    Baftu schrie auf und riss einen Wachmann als Schild vor sich. Er fing den Schuss mit dem Körper des Wachmanns auf, der sofort hinstürzte. Baftu drehte sich um und rannte davon. Guerra rannte ihm nach.
    Obi-Wan machte einen Satz über einen Haufen gefallener Syndikatswachen und folgte Baftu und Guerra. Qui-Gon wich mit Leichtigkeit dem Hieb eines Elektro-Jabbers aus und sah sich nach Paxxi um.
    Er sah ihn und Kaadi zu seiner Rechten. Sie waren von Syndikatswachen mit Elektro-Jabbern umstellt. Qui-Gon stach einen Wachmann nieder, der auf ihn zukam, und sprang hoch über alles hinweg, was ihm im Weg war. Er landete auf dem Boden und nutzte den Schwung, um über eine teilweise eingestürzte Mauer zu springen.
    Doch er kam zu spät. Ein Wachmann traktierte Paxxi mit einem Elektro-Jabber. Sein Arm wurde taub, und er ließ seinen Blaster fallen. Kaadi hastete zu ihm, als ein anderer Wachmann feuerte.
    Der Blasterschuss traf Kaadi und sie fiel. Mit seinem funktionierenden Arm warf Paxxi den Anti-Registrator auf den Wachmann. Blasterfeuer traf das Gerät, das wie ein Querschläger zu der Wache zurückschoss. Qui-Gon sprang mit summendem Lichtschwert ins Geschehen. Er versetzte dem Wachmann einen tödlichen Hieb und wandte sich gleich dem nächsten zu. Zusammen erledigten Paxxi und er den Rest der Wachleute.
    Paxxi kniete bei Kaadi.
    »Sieh mich nicht so traurig an«, sagte Kaadi schwach. »Ich lebe noch.«
    Qui-Gon warf Paxxi schnell zwei Blaster zu. »Bleib bei ihr«, sagte er zu ihm.
    Er drehte sich rasch um und lief davon. Er fand eine Medizinerin, die Medikamente verteilte, und schickte sie zurück zu Paxxi und Kaadi. Dann machte er sich auf zum Raumhafen.
    Als er dort ankam war Baftu von Killer-Droiden und Syndi-katswachen umgeben. Prinz Bejus Schiff stand da, halb beladen mit Bacta. Während die Wachen Baftu beschützten, luden Phindaner eilig und unter Blasterfeuer das Bacta aus dem Frachtraum. Mehr und mehr bewaffnete Rebellen erschienen, um die Ausladearbeiten zu decken. Guerra und Obi-Wan waren ganz
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