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Jax

Jax

Titel: Jax
Autoren: Inka Loreen Minden
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Größe macht mir ein wenig Angst, oder besser gesagt: die Erinnerung an seine Größe während der OP. Gesehen habe ich ihn seit damals nicht mehr und im erregten Zustand noch gar nicht, als ob Jax das bewusst vermeiden möchte. So ein Kerl wie er, der sich mit zahlreichen Servas vor laufender Kamera vergnügt hat, ziert sich plötzlich?
    Ich lege die Arme um ihn und streichle über seinen Rücken. Jeder Muskel scheint angespannt zu sein, selbst sein Po ist steinhart. Ich schaue in sein hartes, männliches Gesicht, das immer gequälter wirkt, je mehr Blut sich in seinen Schaft pumpt. Er wächst schnell, also funktioniert noch alles.
    Es erregt mich, Macht über ihn zu haben. Mein Kitzler pocht im schnellen Takt meines Herzens, und ich reibe mich fester an seiner wachsenden Länge. Feuchtigkeit benetzt seinen Penis, Jax bräuchte ihn nur noch in mich zu stoßen. »Ich bin bereit.«
    »Shit!« Er wirft den Kopf zurück, sodass sein ausgeprägter Kehlkopf hervortritt, und stöhnt. Dann bricht er keuchend neben mir zusammen. Es muss für die anderen aussehen, als wäre er gekommen, doch ich weiß es besser.
    »Was ist los?«, frage ich leise.
    »Nichts.« Er schaut mir nicht in die Augen, sondern dreht mir den Rücken zu.
    Wieso hat er sich keine Serva mehr geholt? »Warum verwehrst du dir das Vergnügen?«
    So schnell kann ich nicht schauen, da fährt er herum, packt meinen Kopf und knurrt in mein Ohr: »Weil ich nicht mehr kann! Ich bin ein Krüppel, ein Monster, kein Mann mehr.«
    Seine Worte schockieren mich und lassen mich hart schlucken.
    Monster … Das hab ich bis vor Kurzem auch noch gedacht.
    »Darf ich es mir ansehen?«, frage ich behutsam. »Als … deine Ärztin?«
    Ich kann hier nicht viel für ihn tun, aber vielleicht kann ich ihm trotzdem irgendwie helfen.
    Seine Augen funkeln; langsam lässt er mich los. »Okay. Auf der Toilette.«
     

 
    ***
     
    Gut, wir befinden uns also wieder auf der Toilette. Was sich die Zuschauer denken? Sie haben bestimmt längst umgeschaltet, weil sie hier nicht wirklich etwas zu sehen bekommen.
    Diesmal sitze ich auf der Schüssel, ein Bettlaken um meinen Körper geschlungen, während Jax nackt vor mir steht.
    »Ich brauche aber Licht.« Es ist nicht ganz dunkel, doch die Nachtbeleuchtung reicht nicht aus, um alles zu erkennen.
    Jax dreht den Regler ganz auf, woraufhin mich die Helligkeit beinahe blendet.
    Ich zwinkere und beuge mich vor. Da Jax noch halb erregt ist, erkenne ich das Problem sofort. Es ist die Narbe, die sich quer über seinen Schaft zieht. Sie sieht erhaben aus, wahrscheinlich spannt deshalb im erregten Zustand die Haut.
    »Darf ich?« Fragend schaue ich zu ihm auf und er nickt.
    Okay, das wird einfach eine ganz normale ärztliche Untersuchung, da ist nichts dabei … Ich beginne damit, seine Hoden abzutasten. Sie fühlen sich dick und schwer an. Der zarte Hautsack ist ordentlich rasiert, genau wie die restliche Intimzone, und zieht sich zusammen, während ich behutsam zudrücke. Hier scheint alles okay zu sein, alles sitzt an seinem Platz, die Narben dort sind gut verheilt.
    Jax steht leicht nach vorne gebeugt da, beide Hände zu den Seiten an der Wand abgestützt, als hätte er sich eingekeilt. Schwer atmend verfolgt er jede meiner Bewegungen – und ich berühre ihn fast mit der Nasenspitze. Aber er duftet so gut! Als ob sein Geschlecht Moschus verströmt. Allein der Geruch wirkt wie ein Aphrodisiakum und bringt meinen Schoß zum Pochen.
    Ich taste an seinem Schaft entlang und spüre dem vernarbten Gewebe nach. Es zieht sich bis zum Vorhautbändchen. Das ist der Grund, warum er ohne Schmerzen nicht richtig hart werden kann. Wegen der Narbe ist die Haut um den Schaft im erregten Zustand zu eng, gleichzeitig zieht das vernarbte Bändchen die Eichel nach unten.
    Je mehr ich drücke, desto härter wird sein Penis und wächst beachtlich.
    Jax stöhnt leise, seine Oberschenkelmuskeln zucken. »Sorry, aber die Untersuchung macht mich geil, Doc.«
    Ich räuspere mich und vermeide es, in sein Gesicht zu sehen. »Das ist gut, dann kann ich besser erkennen, wo das Problem liegt. Kannst du es aushalten?«
    »Hm«, brummt er und stöhnt erneut, als das Bändchen noch fester gespannt wird.
    »Ich bin gleich fertig.«
    »Schade«, raunt er, obwohl es für ihn sichtlich unangenehm sein muss, denn seine Kiefer mahlen.
    Oh, dieser Mann! Mein Schoß pocht immer härter vor Verlangen nach ihm, doch ich muss mich konzentrieren. Ich fasse ihn als seine Ärztin an, nicht als
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