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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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Gesicht seitlich zur Wand, sodass ich die begrenzenden Steine an meiner Stirn fühlen konnte und versuchte, in meiner Fantasie zu leben. Santiago fehlte mir. Sein Liebesentzug machte mir am meisten zu schaffen. Manchmal bildete ich mir ein, im Gang seine Stimme zu hören. Es gab auch Geräusche von Stöckelschuhen. Die anderen Mädchen waren zweifellos hier unten ... Die ganzen Schminksachen im Badezimmer veränderten jeden Tag ihre Position und regelmäßig wurden alle drei Duschen benutzt ... Ich konnte es an den feuchten Stellen am Boden erkennen. Sie hatten einfach einen anderen Rhythmus als ich. Warum durfte ich sie bloß nicht treffen?

HighHeels, trag sie für mich!
    Irgendwann öffnete sich unerwartet die Schiebetür ... Ich drehte mich auf den Rücken und eigentlich hatte ich mir die ganze Zeit über vorgestellt, welche Luftsprünge mein Herz bei seinem Anblick vollführen würde. Ich hatte geplant, ihm mein schönstes Lächeln zu schenken ... aber jetzt war alles anders. Zu lange hatte er mich warten lassen. Die Sehnsucht nach ihm war mittlerweile so groß, dass mich seine plötzliche Anwesenheit erschreckte ... und sogar schmerzte. Als wollte man ein Erfrierungsopfer mit heißem Wasser belohnen. Mein Brustkorb hob und senkte sich heftig, meine Lippen öffneten sich keuchend und meine Augen waren wie gefesselt von seinem edlen Antlitz.
    Santiago kam näher, er bückte sich zu mir herunter und legte seine warme Hand auf meine Brust. Endlos schön war seine Berührung ... Ich fühlte mich mit ihm in Liebe vereint ... und langsam löste sich meine Anspannung. Er wartete geduldig, bis ich mich beruhigt hatte ... bevor er zu mir sprach: »Komm, Baby, steh auf!«
    Ich begehrte jeden einzelnen Ton seiner samtigen Stimme. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich ihm folgen konnte. Noch immer trug ich Handschellen und Fußfesseln ... aber schließlich stand ich vor ihm, barfuß, und blickte zu ihm auf.
    Er kam mir ganz nahe und hielt seinen Kopf seitlich an mein Gesicht. Ganz leise hauchte er mit gesenktem Haupt: »Habe ich dir gefehlt?«
    »Jaa ...«, seufzte ich und mein Atem wurde immer schneller. Seine körperliche Nähe überforderte mich maßlos. Stärker als je zuvor war der Drang, ihn zu berühren und ich begann, mit den Handschellen hinter meinem Rücken leise, aber verzweifelt, zu kämpfen.
    Er hörte dennoch das Klingeln und griff vorsichtig hinter mich. Es klackte zweimal und sie fielen von mir ab. »Streck deine Arme nach oben!«, befahl er mir ... und ich gehorchte. Santiago legte seine warmen Hände auf meinen Rücken. Seine berauschende Nähe, seine Schönheit und seine dominante Ausstrahlung ließen mein Herz wie wild klopfen. Seine Finger glitten über mein seidiges Nachthemd nach vorn und berührten meine Brüste. Er befühlte die kleinen Knospen, die sich ihm aufgeregt entgegenstreckten. Mein zittriger Atem flehte um mehr ... und ich betete, jetzt bloß nicht ohnmächtig zu werden.
    Wieder senkte er seinen Kopf zu mir herab. »Du bist schon sechs Wochen bei mir ... und hast mein wertvollstes Geschenk noch nicht bekommen ...«, hauchte er in mein Ohr. »Lass die Arme oben ... als Zeichen deiner Unterlegenheit, wenn ich jetzt vor dir auf den Boden gehe.«
    Sein Gesicht strich auf dem Weg nach unten über mein Nachthemd, ich spürte seine Konturen auf meiner Haut und hätte vergehen können vor Begierde. Aus einem schwarzen Samtbeutel zog er atemberaubende gläserne High Heels ... darin eingearbeitet waren Kristalle, die funkelten wie Diamanten. Aus tiefer Verlegenheit musste ich meinen Blick von ihm abwenden, als er meine Füße berührte und mir zärtlich hineinhalf. Sie passten, als wären sie für mich gemacht gewesen. Der durchsichtige Riemen legte sich um meine Fesseln und rastete mit einem hellen Klacken ein. Dann musste ich auf dem anderen Fuß stehen und merkte, dass es fast unmöglich war, das Gleichgewicht auf einem Bein zu halten. Der Bleistift-Absatz maß bestimmt fünfzehn Zentimeter und unter dem Ballen versteckte sich eine kleine Plateau-Sohle, die keinen sicheren Stand erlaubte. Beim dritten Versuch schaffte ich es und wenig später fiel auch der zweite Riemen unterhalb meiner Fußfesseln ins Schloss.
    Santiago erhob sich langsam und sah mir zu, wie ich angestrengt auf den Zehenballen meine ersten Stehversuche meisterte. Er griff nach meinen erhobenen Armen, führte sie hinter meinem Rücken zusammen und legte sie wieder in Handschellen.
    Beschwörend flüsterte er in mein Ohr: »Ich
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