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Irgendwas mit - Pflanzen

Irgendwas mit - Pflanzen

Titel: Irgendwas mit - Pflanzen
Autoren: Katrin Gerboth
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Forschung in diesem Bereich ist das „Bundesinstitut für Berufsbildung“. Als duale Berufsausbildung wird die Aufteilung der Ausbildung in einen theoretischen Teil an der Berufsschule und einen praktischen Teil in einem Betrieb bezeichnet, wobei sich die Ausbildung im Betrieb nach der jeweiligen Ausbildungsordnung richtet und die in der Berufsschule einem bundeseinheitlichen Rahmenlehrplan unterliegt.

    Für die anerkannten Ausbildungsberufe ist gesetzlich keine bestimmte Schulbildung oder berufliche Vorbildung als Zugangsvoraussetzung rechtlich vorgeschrieben.
    Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwischen 2 und 3,5 Jahren. In der Berufsschule erarbeiten sich die Auszubildenden den theoretischen Hintergrund, den Sie für die erfolgreiche Ausübung ihres Berufs benötigen. Im Unterricht, der ein- bis zweimal pro Woche oder als Blockunterricht stattfindet, wird selbstständiges Arbeiten erwartet. Hinzu kommt oft noch eine überbetriebliche Ausbildung, welche dazu dient, fehlende Kenntnisse zu vermitteln, die aufgrund der Größe oder Spezialisierung des Ausbildungsbetriebes dort nicht vermittelt werden können.
    Laut Broschüre des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Juni 2008) absolvieren rund zwei Drittel eines Jahrgangs eine Ausbildung des dualen Systems. Die Vorteile liegen darin, dass die Betriebe mit der Ausbildung von Auszubildenden ihren „eigenen Fachkräftebedarf – ihr Kapital von morgen“ – sichern. Denn wer weiß besser, welche Fähigkeiten auf dem Markt und für das eigene Unternehmen wichtig sind, als die Unternehmer selbst. Damit genießt die berufliche Ausbildung aus Lernen und Arbeiten weltweit ihre Anerkennung.
    Die im folgenden genannten anerkannten Ausbildungsberufe im Dualen System weisen einen starken Bezug zu Pflanzen auf
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    Die Reihenfolge ist alphabetisch
.
Biologielaborant/in
    Andere Berufsbezeichnungen/Spezialisierungen z.B.:
    W AS ? Der Beruf des Biologielaboranten/der Biologielaborantin erfordert von Ihnen überaus sorgfältiges, präzises Arbeiten. Unter Anweisung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen bereiten Sie Untersuchungen an Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen und Zellkulturen vor und sorgen für Ordnung und Sauberkeit im Labor. Sie beobachten, kontrollieren und dokumentieren Versuchsabläufe und benutzen dazu neben dem Mikroskopauch andere laborspezifische Geräte und die entsprechende Computersoftware. Der Umgang mit Chemikalien und Desinfektionsmitteln gehören zu Ihrem Alltag.
    W O ? Wenn Sie diesen Beruf wählen, arbeiten Sie im Bereich der medizinischen und biologischen Forschung, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen. In Laboratorien z. B. bei Pharma- und Kosmetikherstellern, in der Pflanzenschutzforschung, in Kliniklaboren oder auf Tierversuchsstationen, wo Sie z. B. Produkte in der Entwicklungsphase auf Nebenwirkungen hin testen.
    W ER ? Laborarbeiten setzen Genauigkeit, Sorgfalt und Fingergeschick voraus. Wem dies leicht fällt und wer außerdem gern mit Ausdauer an kniffligen Problemen arbeitet, seine Arbeiten systematisch gut durchdenken und planen kann und ebenso gut beim Beobachten und dem Umgang mit Zahlen ist, hat schon die wesentlichen Voraussetzungen für diesen Beruf erfüllt. In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss oder aber die allgemeine Hochschulreife erwartet und besonderer Wert auf die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Englisch und Datenverarbeitung gelegt.
    W IE ? In einer 3 1/2-jährigen Ausbildung arbeiten Sie wie bei jeder dualen Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb, z. B. der chemischen und pharmazeutischen Industrie oder z.B. in Forschungslabors von Hochschulen.
    U ND WIE WEITER ? Als Biologielaborant/in zu arbeiten, ist sicher eine feine Sache, aber vielleicht kommt man irgendwann an den Punkt, wo man gern noch mal was anderes tun möchte oder aber die berufliche Situation entwickelt sich so, dass die bisherigen Kenntnisse nicht mehr ausreichen. Für all diejenigen, die schon etwas weiter blicken möchten, sind hier noch ein paar Hinweise für Weiterbildungsmöglichkeiten mit auf den Weg gegeben. Mit einer Ausbildung in diesem Beruf kann man sich in den Fachrichtungen Umweltschutz, Biochemie, Biotechnologie, Chemie sowie Qualitätskontrolleweiterbilden. Außerdem besteht die Möglichkeit sich zum Industriemeister/zur Industriemeisterin mit Fachrichtung Chemie oder Pharmazie oder als Staatlich geprüfte/r Techniker/in für Biotechnik, Chemietechnik,
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