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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal
Autoren: Jane Roberts
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Bewußtseinsorganisationen und aller körperlich-materiellen Formen.
    (Lange Pause.) Es gab einen Tag, an dem - in bezug auf ihre Verkörperung in der Materie - die träumende Welt, wie ihr sagen würdet, plötzlich zur vollen Wirklichkeit erwachte. Der Planet ist Besuchsort vieler Wünsche. Geistig-seelische Reisen finden statt, psychische Landschaften und Bauten entstehen, Traumzivilisationen - die dann verwirklicht werden.
    Ende der Sitzung. Vieles blieb ungesagt.
    (»Ja.«)
    Euch beiden meine herzlichsten Grüße - und bitte, Ruburt, sei der Macht des Denkens immer gewärtig.
    (»Okay. Gute Nacht.«)
    (22.30 Uhr. »Ich weiß nicht, wo zum Teufel ich heute abend gewesen bin«, sagte Jane. »Ich hätte ebensogut ohne Körper sein können, so weit weg war ich. Ich habe bloß gespürt, daß er nach Analogien suchte, um die Aussagen aber die Evolution zu verdeutlichen. Was wirklich bei mir ankam, ist die Tatsache, daß uns noch die Begriffe fehlen für etwas, das unserer gewohnten Wirklichkeit so fremd erscheint ganz gleich, wie sehr wir uns darum bemühen, selbst du und ich. Aber das meine ich nicht irgendwie persönlich.
    Ich deute das Gefühl, das mir kam, so, daß Bewußtseinsfragmente von der Erde träumten und sie besuchten, und dann wachte ein Teil darin auf und wurde zu ihr, während alles, was sie brauchte, schon vorhanden war...«

    »Bist du dir darüber im klaren«, warf ich ein, welche Glaubenstransformationen stattfinden müßten, bevor dieses Material von der Elite dieser Welt auch nur in Betracht gezogen, geschweige denn akzeptiert würde? Für den Wissenschaftler, der an die Stammesgeschichte der Evolutionslehre glaubt, würde eine Welt zusammenbrechen.«
    Meine Bemerkung erinnerte Jane an einen Gedanken, der sie heute nachmittag beschäftigt hatte, nämlich daß die Wissenschaft jede Information, gleich woher sie stammt, zumindest in Betracht ziehen sollte. Dann fing sie von Seth auf, daß man ihre Art Information jedenfalls als »Nichtinformation« betrachten und somit ignorieren wurde.
    Aber das bekümmerte uns nicht, denn allem Anschein nach hatte Seth mit seinem heutigen Material über die Evolution sein nächstes Buch
    »Träume, ›Evolution‹ und Werterfüllung« vorbereitet.) Sitzung 873, Mittwoch, den 15. August 1979
    (Seit ihrer 872sten Buchsitzung vom Mittwoch hat Jane zwei weitere Sitzungen abgehalten. Doch beide sind persönlicher Natur und fanden Sonntag und Montag abend statt.
    »Ich will dir etwas sagen«, meinte sie, als wir für die heutige Sitzung Platz nahmen, »ich habe nicht die geringste Idee im Kopf... ich warte bloß. Komm schon, Seth!«. Immerhin wußten wir, daß Seth »
    Individuum und Massenschicksal« bald abschließen würde, da er in den letzten Sitzungen bereits eine Art Zusammenfassung gebracht hat.
    Gestern ist Jane von einem Raum in den anderen umgezogen, wobei uns zwei Freunde halfen, die Möbel umzuräumen; und so ist jetzt das Wohnzimmer des Hügelhauses ihr Arbeitszimmer geworden, und ihr ehemaliges Arbeitszimmer an der rückwärtigen Nordseite des Hauses dient jetzt als Wohnzimmer oder, sagen wir einmal, als gemütliche Fernsehbude. Das neue Arrangement wirkt sehr behaglich. Jane war in letzter Zeit etwas rastlos und brauchte eine Veränderung. Unsere Freunde spürten das, und es gelang ihnen, den Raumwechsel zu einer Art Miniferien für sie zu gestalten.
    Vor über zwei Jahren beschrieb ich in den einführenden Anmerkungen zu Sitzung 801 und zu Sitzung 805 unseren Entschluß, dem Haus einen Arbeitsraum anzufügen. Nun hatten alle vier Beteiligten großen Spaß bei dem Umzug - denn die Freunde, die Jane und mir gestern halfen, die Möbel umzuräumen, sind die Inhaber, Vater und Sohn, des Bauunternehmens, das damals den Anbau bewerkstelligte.) (Um 21.31 Uhr, flüsternd:) Guten Abend.
    Diktat, in eurer gemütlichen neuen Bude.
    Man könnte sagen, daß ihr, sofern ihr wahre Idealisten bleiben wollt, (bitte sperren) praktizierende Idealisten sein müßt. Ihr müßt kleine, praktische Schritte unternehmen, auch wenn ihr viel lieber mit Riesenschritten vorwärts stürmen würdet - auf jeden Fall aber müßt ihr euch handelnd in Richtung eurer Ideale voranbewegen. Andernfalls werdet ihr euch enttäuscht oder ohnmächtig fühlen oder aber zu der Überzeugung gelangen, daß der erstrebte Idealzustand sich nur durch drastische und höchst unideale Methoden erreichen lasse. (Pause.) Alles Leben trachtet immer und überall nach der Verwirklichung des Idealen, sei es nun
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