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Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Titel: Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit
Autoren: Kresley Cole
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Erinnerungen gesehen haben.« Dann wurde er ernst. »Ich werde es für meine Familie kaufen.«
    »Baby, wenn du Sabine ihre Schwester Lanthe zurückbringst« – sie klatschte in die Hände und rieb sie aneinander – »dann gehört es uns, uns ganz allein.«
    Er entspannte sich wieder. »Die Wutdämonen scheinen ganz in Ordnung zu sein.«
    Während Carrow mit Mari und Elianna beschäftigt gewesen war, hatten die Dämonen Malkom mit Beschlag belegt.
    »Und worüber hast du dich so lange mit ihnen unterhalten?«
    »König Rydstrom wünscht, dass ich in der kommenden Akzession mit ihnen in den Krieg ziehe.«
    »Hast du ihm gesagt, dass das eine Kleinigkeit kosten wird?«
    Malkom nickte. »Der König sagte mir, ich hätte eine kluge – und überaus hingebungsvolle – Frau. Ich habe es mit Stolz vernommen.«
    Sie streichelte ihm übers Haar. »Ich tue mein Bestes. Du wirst als Söldner ein Vermögen verdienen: andere beschützen, in Schlachten kämpfen.«
    »Und worüber hast du mit deinen Freundinnen gesprochen?«
    »Darüber, dass du und ich Rubys Eltern sein werden.« Elianna und Mari fanden ihre Idee gut und hatten versprochen, Carrow zu helfen, wenn nötig.
    Dann waren die drei in Tränen ausgebrochen, als sie ihr Glas auf Amanda erhoben hatten – ein kleiner Tribut, bis sie eine ordentliche Gedenkfeier für sie abhalten konnten. Carrow hatte ihrer Cousine im Stillen noch dafür gedankt, dass sie so ein bemerkenswertes Kind zur Welt gebracht hatte.
    »Außerdem habe ich meinen Freundinnen erzählt, wie sehr ich dich vergöttere.«
    »Das beruht auf Gegenseitigkeit.«
    »Oh, und dass du im Bett absolut fantastisch bist.«
    Er zog eine finstere Miene, bis er erkannte, dass sie es todernst meinte. Dann zuckte er bescheiden mit den Schultern. »Gleichfalls.«
    »Wir haben auch schon zwei Hochzeitsgeschenke erhalten. Elianna hat unser Zimmer mit einem magischen Schalldämpfer versehen, sodass uns niemand hören kann, wenn ich unanständige Dinge mit dir anstelle.«
    Er hob eine Braue, während eine beachtliche Erektion seine Bereitschaft signalisiert und aus dem Laken ein Zelt machte.
    »Außerdem hat sie dir eine neue Garderobe herbeigezaubert.« Carrow öffnete ihren zweiten Schrank, um ihm seine neuen Kleidungsstücke zu präsentieren. »Sie werden alle perfekt passen«, sagte sie auf seinen erstaunten Gesichtsausdruck hin. »Bei so etwas ist Eli einfach unschlagbar.« Während sie geistesabwesend das schwarze Seidenband festzog, das sie ums Handgelenk trug, sagte sie: »Mariketa hat uns auch etwas geschenkt. Etwas sehr Wertvolles. Aber das ist eine Überraschung.«
    Sie fragte sich, wie er wohl auf dieses Geschenk reagieren würde. Ich werd’s ja bald wissen. »Übrigens, wir werden hier im Koven auf jeden Fall noch ein Hochzeitsfest feiern, sobald sich die Lage wieder beruhigt hat.« Sie verspürte einen kleinen Stich bei dem Gedanken, dass ihre biologischen Eltern die Feier nicht miterleben würden, aber zum Glück würde Carrows gesamte Familie anwesend sein: Mari, Elianna, Ruby und Malkom.
    »Ich mag die Hexen.«
    »Weil sie sich gegenseitig zugeflüstert haben, wie wunderbar du doch seist, und du jedes einzelne Wort davon hören konntest«, sagte sie, während sie ihre Vorbereitungen abschloss.
    Carrow war aufgefallen, dass er einige Mal rot geworden war und ziemlich perplex ausgesehen hatte.
    »Aber ich interessiere mich nur für eine einzige Hexe. Komm zu mir, ara .«
    Sie schlendert zum Bett hinüber. »Dir gefällt also mein Bett, Duschen und mein Koven. Und wie gefällt dir das hier?« Sie ließ den Bademantel fallen, sodass er auf ihren Füßen landete. Darunter trug sie schwarze Strumpfbänder, schenkelhohe Netzstrümpfe, ein schwarzes Seidenbustier und einen dazu passenden Stringtanga. Hey, immerhin ist das eine Willkommensparty.
    Er schluckte und zog die Brauen zusammen. »Bei den allmächtigen Göttern, Frau.« Mit jener unglaublichen Schnelligkeit schwang er die Beine über den Bettrand und riss sie an sich. Sie ließ sich mit einem entzückten Aufschrei auf seinen Schoß fallen.
    Offensichtlich überaus fasziniert, strich er über die Spitze des Bustiers. »Es gefällt mir sehr.«
    »Möchtest du jetzt vielleicht wissen, was Mari uns geschenkt hat?« Sie hielt ihr Handgelenk hoch und zeigte ihm das Band. »Es trägt einen Verhütungszauber in sich. Ein überaus begehrtes Geschenk.«
    Als er die Stirn runzelte, beugte sie sich vor und flüsterte an seinem Ohr: »Du kannst in mir kommen, ohne dass
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