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Immer werd ich Dich begehren

Immer werd ich Dich begehren

Titel: Immer werd ich Dich begehren
Autoren: B Barton
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Herz pochte wie wild.
    „Wir sind da“, verkündete Trent. „Lasst uns aussteigen und hineingehen.“
    „Was?“, riefen Kate und Christa gleichzeitig.
    „Das ist meine Überraschung für dich, Kate.“
    „Ich verstehe nicht ganz.“
    „Du meinst, das ist die große Überraschung?“ Christa hüpfte aufgeregt und vor Freude lachend auf und ab. „Du hast ihr ein Haus gekauft?“
    „Trent, was hast du getan?“
    Christa zupfte an Kates Ärmel. „Komm schon, sehen wir es uns an.“
    Halb benommen öffnete Kate die Wagentür und stieg aus, dicht gefolgt von ihrer Tochter. Trent lief rasch um die Motorhaube des Bentley, und gemeinsam gingen sie den mit Ziegeln gepflasterten Weg entlang, der zur vorderen Veranda führte.
    Trent schob den Schlüssel ins Schloss und öffnete dann dieHaustür. „Bitte eintreten.“
    „Hier hat doch jemand gewohnt“, meinte Kate. „Du hast hoffentlich nicht irgendeine Familie gezwungen auszuziehen, damit du mir dieses Haus schenken konntest, oder?“
    „Christa, bring sie doch bitte dazu, wenigstens mit hereinzukommen und es sich anzusehen.“ Trent wich zurück, um ihnen den Weg frei zu machen. „Nur zu deiner Information, Miss Malone, ich habe das Haus schon vor neun Jahren gekauft, es komplett renovieren und einrichten lassen.“
    Christa zog Kate in den Eingangsflur hinein. Der Eingangsbereich sowie das Wohn- und Esszimmer zur Linken waren mit glänzenden Holzfußböden versehen. Kate staunte beim Anblick des brennenden Kaminfeuers im holzgetäfelten Wohnzimmer.
    Christa tanzte im Kreis herum und erkundete das untere Stockwerk. „Ich finde das Haus toll. Es ist klasse. Wenn ich bei euch lebe, dann hier, ja?“
    Trent legte Kate den Arm um die Schultern. „Was sagst du dazu? Wirst du nach Prospect zurückkommen und zusammen mit unserer Tochter in diesem Haus wohnen?“
    „Trent …“ Tränen stiegen ihr in die Augen. In ihren kühnsten Träumen hätte sie sich nicht vorstellen können, dass Trent das alte Kirkendall-Haus gekauft hatte und es umbauen ließ – für sie. „Du hast dieses Haus vor neun Jahren gekauft, nachdem wir geschieden waren und ich Prospect verlassen hatte. Das verstehe ich nicht.“
    „Es war auch verrückt“, räumte er ein. „Aber ich dachte, dass eines Tages vielleicht …“ Er fuhr sich durch die Haare und lachte leise. „Ach, ich weiß nicht, was ich mir gedacht habe. Vermutlich, dass ich mit dem Kauf dieses Hauses ein Stück von dir behalte.“
    „Wie viele Zimmer sind oben?“, wollte Christa wissen.
    „Vier Schlafzimmer und drei Badezimmer.“
    „Das ist mehr als genug Platz für uns alle. Wenn du und Kate wieder heiratet, teilt ihr euch natürlich ein Zimmer. Ichkriege mein eigenes Zimmer, und Grandma bekommt auch eines. Dann bleibt noch ein Gästezimmer übrig. Oh, aber vielleicht bekommen wir noch ein Baby. Ich wollte immer einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester haben.“
    Kate und Trent sahen einander an, völlig verblüfft von Christas Überschwänglichkeit.
    „Und wenn Trent und ich nicht wieder heiraten?“, gab Kate zu bedenken. „Was ist, wenn ich zurück nach Prospect komme und mit dir und Brenda hier wohne?“
    Christa sah zu Trent. „Aber wenn wir eine Familie sein wollen, muss Trent hier auch wohnen, oder?“
    „Soll das heißen, du willst nach Prospect zurückkommen?“, fragte Trent. „Möchtest du, dass wir deine Eltern sind?“
    „Kann sein. Ich meine, ja, ich glaube schon, dass es das ist, was ich will. Aber nicht, wenn wir in Winston Hall wohnen müssen.“
    „Dies könnte dein Zuhause sein“, sagte Trent. „Und du darfst dein Zimmer so einrichten, wie du möchtest. Aber es ist ganz allein Kates Entscheidung, ob ich hier mit euch wohnen werde oder ob ich euch jeden Tag besuchen komme.“
    Christa ergriff Kates Hand. „Bitte, bitte sag ihm, dass er hier mit uns wohnen kann.“
    „Christa, Liebes …“
    Das Mädchen ergriff auch Trents Hand. „Ich habe eine tolle Idee. Warum holen wir nicht Grandma und verbringen unseren Besuch hier?“
    „Würde dir das Spaß machen?“, fragte Kate.
    „Ja, das wäre das allertollste Geburtstagsgeschenk.“
    „Dann machen wir das.“ Kate sah nun zu Trent. „Nicht wahr?“
    „Nichts würde mir mehr Freude machen.“ Er legte einen Arm um Kate und einen um Christa. Die beiden schauten zu ihm auf und lächelten.

12. KAPITEL
    Der Frühling löste früh den Winter ab. Die Tage, die Christa mit Kate in Prospect verbrachte, vergingen wie im Flug. Die Tage
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