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Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber

Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber

Titel: Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber
Autoren: Gräfe und Unzer
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Untersuchungen und üblicherweise erhält der Patient ein oder mehrere Medikamente, deren Zusammensetzung und Dosis immer wieder einmal umgestellt und angepasst werden. An dieser Stelle taucht oft die Frage auf: Muss ich langfristig damit leben oder gibt es auch noch andere Behandlungsmethoden?
    Der vorliegende GU-Kompass ist für all diejenigen geeignet, die an einer chronischen, sprich anhaltenden Beschwerde leiden und diese zumindest begleitend homöopathisch behandeln möchten.
    Denn gerade bei chronischen Erkrankungen und häufig wiederkehrenden Beschwerden ist die Kombination von Schulmedizin und Homöopathie sehr zu empfehlen – sie ist äußerst zielführend.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Kompasses ist die Behandlung unerwünschter Nebenwirkungen, die schulmedizinische Medikamente leider oft mit sich bringen. Mit Hilfe der Homöopathie lassen sich solche Nebenwirkungen reduzieren, wodurch die gesamte Behandlung verträglicher und effektiver wird.
    Diese beiden Ansätze machen es verständlich, dass die Homöopathie die Schulmedizin uneingeschränkt unterstützen kann. Insofern trägt die Homöopathie bei jeder Erkrankung zur Stabilisierung des Krankheitsgeschehens bei. Die Auswahl der in diesem Buch beschriebenen chronischen Krankheiten orientiert sich an diesen Vorgaben. Mit der Beschreibung der Leitsymptome, also der zentralen Symptome eines homöopathischen Mittels (ab > ), eröffnet sich Ihnen die Chance, sich und Ihre Beschwerden erkennen und behandeln zu können – unterstützend zur Schulmedizin.

    Wichtige Begriffe und Symbole in diesem ratgeber
    »Bewährt bei« – hier finden Sie die typischen Anwendungsgebiete des empfohlenen Mittels.
    »Symptome« – dabei handelt es sich um eine knappe Auflistung charakteristischer Merkmale und Erscheinungen, die das Mittel heilen oder lindern kann. Sie finden hier sowohl körperliche als auch seelische Symptome.
    »Passt zu« – hier ist der Bezug eines Mittels zu einem bestimmten Menschentyp vermerkt.
    Hinweise machen Sie auf Besonderheiten des entsprechenden Mittels aufmerksam, die Sie unbedingt beachten sollten.
    - Dieses Zeichen bedeutet, dass sich die Beschwerden durch die hier genannten Umstände verschlechtern.
    + Dieses Zeichnen bedeutet, dass sich die Beschwerden durch die hier genannten Umstände verbessern.
    ! Gehen Sie zum Arzt oder Heilpraktiker bzw. rufen Sie im Notfall den Notarzt oder fahren Sie in die Klinik.

Chronische Beschwerden von A–Z
    Im folgenden Kapitel finden Sie chronische Beschwerden aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge. Es sind nur Beschwerden aufgeführt, die sich zur Selbstbehandlung eignen oder die begleitend zur Schulmedizin homöopathisch behandelt werden können.

    WICHTIG
    Wenn Ihre Beschwerden trotz des sorgfältig ausgewählten homöopathischen Mittels nicht spürbar besser werden oder Sie sich unsicher bei der Anwendung fühlen, dann wenden Sie sich bitte an einen homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker.

Akne
    Akne ist eine entzündliche Hauterkrankung, die vor allem in Phasen der Hormonumstellung vorkommt (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre). Grundsätzlich kann Akne auch im Erwachsenenalter auftreten und lang anhaltend sein. Eine Sonderform ist die Cortison-Akne (Steroid-Akne), ausgelöst durch langdauernde Cortisonanwendungen. Je nachdem, ob die Haut eher fettig, unrein oder stark entzündet ist, kommen andere Mittel zum Tragen.
    Fettige, unreine Haut

Viele dunkle Mitesser, sichtbar gefüllte Talgdrüsen, die beim Drücken weißlichen Talg entleeren. Die (Gesichts-)Haut ist ständig fettig, sieht ölig aus, auch die Kopfhaut ist betroffen. Im Gesicht entwickeln sich immer wieder eitrige Entzündungen. Starkes Schwitzen mit übel riechendem Schweiß. Bei Frauen verstärkt sich die Akne vor und während der Periodenblutung
    – Wärme
    + am Abend
Selenium D12 B

Meist dunkler Teint mit vielen Pigmentflecken ; oft auch rötlich kupfern schimmernde, fettig glänzende Haut, die unrein wirkt und zu Entzündungen neigt. Am Körper viele, meist bräunliche Warzen , die leicht bluten
    – Kälte
    + Wärme
Thuja D12 B

Typischer Befall der »T-Zone« im Gesicht: Vor allem an der Stirn-Haar-Grenze sowie im Nasen- und Kinnbereich ist die Haut fettig, unrein, neigt zu Entzündungen ; im übrigen Gesicht, vor allem an den Wangen, ist die Haut eher trocken und schuppend. Herpesneigung durch Sonnenbestrahlung
    – morgens
    + frische Luft
Natrium chloratum D12 B
    Entzündete Haut mit Aknepusteln und
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