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1915 - Herrin der Träume

Titel: 1915 - Herrin der Träume
Autoren: Unbekannt
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Herrin der Träume
     
    Im Bann der Jii'Nevever – ein Mausbiber findet ein Relikt
     
    von Peter Terrid
     
    Seit Ende des Jahres 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ist Perry Rhodan als Sechster Bote der Koalition Thoregon unterwegs. Dieses Thoregon wird von einem bislang unbekannten Gegner bedroht. Dessen Handlanger Shabazza regte unter anderem die Invasion der Tolkander in der heimatlichen Milchstraße an.
    Ein Hinweis auf Shabazza ist die legendäre SOL, das ehemals terranische Hantelraumschiff. das zuletzt in der Doppelgalaxis Whirlpool gesichtet wurde.
    Die SOL soll zum offiziellen Schiff des Sechsten Boten werden, Perry Rhodan muß sie finden. Sein Weg fuhrt ihn in eine Doppelgalaxis, die von gefährlichen Kesselbeben bedroht ist.
    Was er nicht wissen kann: In dieser Galaxis leben bereits Menschen - jene 200.000 Terraner nämlich, die von der Fehlschaltung des Heliotischen Bollwerks nach Whirlpool verschlagen wurden.
    Ganz anderen Problemen sehen sich in der Zwischenzeit vier Aktivatorträger gegenüber.
    Der Haluter Icho Tolot der Ilt Gucky sowie die beiden Terraner Michael Rhodan und Julian Tifflor sind in der Galaxis Puydor, ohne genau zu wissen, wie sie überhaupt in diese Region des Kosmos gekommen sind.
    Ihr geheimnisvoller Auftraggeber hat sie losgeschickt, um ein Wesen namens Jii'Nevever zu befreien. Dieses Wesen war früher unter der Bezeichnung einer Träumerin von Puydor bekannt - und die vier Aktivatorträger erkennen sie zudem als HERRIN DER TRÄUME ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Mausbiber startet einen Feldzug.  
    Pahdan-Ba - Der Gesandte aus dem Volk der Zwyrider weiß eine Information.  
    Icho Tolot - Der Haluter unterliegt Fesseln aus Howalgonium.  
    Jii'Nevever - Die Träumerin mobilisiert ihre Kräfte im Kampf um Puydor.  
    Shabazza - Der Unbekannte schickt seine Streitkräfte.  
     
     
    Du träumst...
    Bilder entstehen in deinem Kopf, blühen in deinen Gedanken auf; seltsame, eigentümliche Bilder, die mit nichts zu vergleichen sind, was du erlebt hast und kennst. Sie entsprechen nicht der Wirklichkeit, und manchmal weißt du es sogar.
    Träume: Du stehst hoch oben, am Rand einer Klippe. Tief unter dir siehst du die See wie entfesselt schäumen und gegen die Felsen gischten, mit weißen Schaumkronen. Der Wand trägt dir den Geruch und den Geschmack nach Meer entgegen. Vorsichtig blickst du hinab, die unheimliche Tiefe läßt dich schaudern. In dir breitet sich lähmende Angst aus vor dieser Tiefe, vor dem Absturz. Und zugleich spürst du eine beklemmende, unwiderstehliche Verlockung, dich hinabzustürzen mden Abgrund. Es ist diese Verlockung, die dich schwindeln und schaudern läßt, denn du spürst, daß du ihr nicht wirst widerstehen können.
    Und dann - du möchtest vor Entsetzen aufschreien, aber kein Laut kommt über deine Lippen - tust du den entscheidenden Schritt. Du fällst, stürzt, nichts mehr hält dich.
    Atemlos vor Furcht wartest du auf das, was du noch nicht kennst - den Aufschlag tief unten. Aber nichts dergleichen geschieht. Statt dessen: Du breitest die Arme aus und laßt dich tragen, von einer Kraft, deren Ursprung du nicht kennst. Aber du weißt, daß du ihr vertrauen kann. Kein Absturz, vielmehr ein unbeschwertes, freies Gleiten... Jetzt möchtest du schreien vor Glück, aber noch immer gibst du keinen Laut von dir. Und völlig überraschend - das Ende.
    Träume: Du weißt nicht genau, was sie bedeuten. Ob sie überhaupt etwas bedeuten. Ihre Bildersprache ist voller Geheimnisse und Rätsel, und du ahnst, daß es die Geheimnisse und Rätsel deines Inneren sind. Bilder, die dich entzucken, die dien amüsieren, dich verbluffen -und nicht selten schaudern lassen.
    Traume: Jemand steht vor dir. Du kennst ihn nicht, obwohl er dir auf erschreckende Weise sehr bekannt vorkommt. Ersteht dir im Weg, grinst dich an, bösartig, triumphierend. Du spürst die Bedrohung, die von ihm ausgeht. Er scheint stärker zu sein als du, viel stärker. Und er grinst dich hämisch an, unbeweglich vor dir stehend. Du hebst, von dir selbst überrascht, die Fäuste - und schlägst zu. Weder und wieder, und du triffst auch. Du drischst ihm deine Fauste in den Leib, schlägst nach seinem Kopf, wie besinnungslos vor Zorn und Wut. Und er reagiert nicht, er bleibt einfach stehen, schlägt nicht zurück. Er bleibt nur vor dir stehen, in der gleichen hämischen Haltung, die deinen Zorn entfacht. Und du schlägst und trittst.
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