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Hohlspiegel

Titel: Hohlspiegel
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Gassman im Juni 2000 gestorben ist.«

    Aus der »Hamburger Morgenpost« über die algerischen Terroristen, die 750 Menschen in den ersten vier Tagen des Jahres ermordet haben: »Ihre Grausamkeit ist unvorstellbar - sie köpfen sogar Schafe.«

    Überschrift aus der »Celleschen Zeitung«: »Missbrauch: Bischöfe heißen nun auch Staatsanwälte willkommen.«

    »Denn in der Vergangenheit war es an dem Mobiliar immer wieder zu Beschädigungen gekommen, es war gar von Vandalismus die Rede. Beliebt war das Hängen von Jugendlichen an den Schranktüren, die daraufhin immer wieder den Dienst quittierten.«
    Aus der »Alsfelder Allgemeinen«
    Zitat eines Anwalts im Magazin »Haus & Grund«: »Etwa 95 Prozent der Nachbarschaftsstreitereien von Hausbesitzern enden mit dem Tod, weil der erst die räumliche Trennung bringt.«

    Aus der »Mittelbadischen Presse«: »Hochhaus wird im Laufe des Jahres 2010 abgerissen/Bewohner müssen nicht umziehen.«

    Aus der »Braunschweiger Zeitung«: »Ohne das seit Januar nicht mehr gezahlte Sterbegeld (525 Euro) waren die mittellosen Angehörigen nicht in der Lage, den Verstorbenen zu bestatten. Tagelang schmorte er im Kühlraum des städtischen Klinikums.«

    »In Burg wurden die Gäste von teils ausgestopften Feuerwehrkameraden empfangen und bewirtet.«
    Aus »Mosel-Hunsrück aktuell«
    »Und es klang schon wie ein eindringlicher Appell, mit dem er sich der Forderung von Roland Koch nach härteren Jugendstrafen und vorläufigen Erschießungen anschloss.«
    Aus dem Wochenblatt »Journal am Sonntag« (Hameln)

    Aus der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«: »Nach der Todesangst, das kann jeder Verstorbene bestätigen, stellt sich eine große Gelassenheit ein.«

    »Eine Grundsteinplatte wurde zusammen mit Mitarbeitern der Firmen Züblin und Hirschvogel sowie dem Architekten Seitz (liegend) im neuen Gebäude eingemauert.«
    Bildunterschrift aus dem »Landsberger Tagblatt«:

    Aus dem Evangelischen Gemeindebrief Dachsenhausen: »Gemüse und Kartoffeln werden im Pflegeheim zusammen mit den alten Bewohnern zu einer Gemüsesuppe verarbeitet.«

    Aus der »Mittelbayerischen Zeitung«: »Am Samstag, 22. Juni, steigt beim Gutshof in St. Johann eine Johannifeier für die gesamte Bevölkerung. Beginn ist um 18 Uhr mit einer Messe, anschließend Johannifeuer mit Hexenverbrennung und Grillspezialitäten.«

    Die »Hannoversche Allgemeine« über einen professionellen Grabredner: »Erlösung bedeutet für Meyer gleichzeitig die Lösung von dem Verstorbenen zu befördern. ›Es tut den Menschen gut, wenn ihnen ganz klar gesagt wird, dass zum Beispiel ihr Eheversprechen mit dem Tod endet.‹«

    Aus der »Frankfurter Rundschau«: »Mindestens 7000 Tote, schätzt die Regierung, kamen in Honduras ums Leben.«

    »Doch um das Areal überhaupt bebauen zu können, müssen zunächst die ehemaligen Dienstwohnungen der Vollzugsbeamten weichen, deren Skelette bereits in den Himmel ragen.«
    Aus der »Aachener Zeitung«
    Aus der »Apotheken Umschau« über den Mangel an Organspendern: »Einige Experten schlagen jedoch finanzielle Anreize für Spender vor, etwa die Kostenübernahme für die Beerdigung.«

    »Schüler unterrichten Schüler: Holocaust war Thema - mit praktischen Übungen.«
    Aus dem »Winsener Anzeiger«

    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Man muss nämlich speziell bei letztwilligen Verfügungen berücksichtigen, dass nach dem Tod des Erblassers praktisch keine Korrektur des letzten Willens mehr möglich ist.«

    Aus der »Elbe-Jeetzel-Zeitung«: »Deutsche Soldaten sterben in Afghanistan und werden scheibchenweise immer mehr in Kriegshandlungen verstrickt.«

    Aus der Koblenzer »Rhein-Zeitung«: »Glück für die 156 Passagiere eines britischen Ferienfliegers: Mitten im Flug nach Paphos auf Zypern ist der Co-Pilot der Maschine gestorben.«

    »Es starben 57 Bergarbeiter, sechs von ihnen konnten gerettet werden.«
    Aus einem Programmhinweis der »TV 14«

    Aus dem Wissenschaftsmagazin »Zeit Wissen«: »Laut der amerikanischen Feuerwehr-Vereinigung sterben 40 Prozent der Opfer an der Vergiftung, bevor sie wieder aufwachen.«

    Aus der »Dolomiten«-Zeitung: »Weil rund 50 Prozent der verstorbenen Brixner auf Wunsch ihrer Angehörigen oder auch auf Wunsch während ihrer Lebenszeit eingeäschert werden, sei die angedachte Erweiterung Richtung Norden nicht mehr notwendig.«

    Aus der »Funkuhr«: »Zwei Leichen bringen Leben nach Münster.«

    Aus einer AP-Meldung über das
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