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Höhenangst

Höhenangst

Titel: Höhenangst
Autoren: Lindsay Gordon
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einer schnellen Bewegung öffnet er den Reißverschluss seiner Hose, holt seinen vertrauten, wunderbaren Penis hervor und versenkt ihn in meine Pussy.
    Es herrscht andächtige Ruhe, während alle da draußen sensationslüstern mitfühlen, wie er heftig in mich gleitet und schwer gegen meine Brust liegt. Ich schmelze fast, und er taucht ganz in mich hinein.
    Als er mit der Hüfte schwingt und die ganze Länge seines Schafts in mir dreht, wird mir wieder bewusst, dass wir uns einem kleinen, aber begeisterten Publikum darbieten und nicht vorhaben, damit aufzuhören. Er bumst mich mit einer herrlichen Angeberei, und ich weiß, dass er stolz darauf ist, hier oben zu sein und ein Mädchen dabeizuhaben, das er auf seinem Auto vögelt.
    Er lässt die anderen nur ein wenig daran teilhaben, wie sehr seine Anstrengungen mich zum Schnaufen bringen, wenn er mit voller Kraft in mich prallt und mich gegen den Wagen stößt, als ob er extra für diese Prozedur gebaut wurde. Wie eine Wiege, um mich zum Sex hineinzulegen.
    Plötzlich möchte ich sehen, was die anderen Jungs in ihren Autos machen, was sie von unserer Vorstellung halten. Es ist schon so lange her, dass ich Kontakt mit anderen Menschen hatte, sodass ich wissen möchte, was sie von mir denken. Lachen sie? Denken sie, dass wir zwei verwirrte Swinger sind, ein Leben lang verzweifelt auf der Jagd nach jedem Nervenkitzel, egal, wie viele Tabus sie dabei brechen?
    Ich drehe den Kopf nach unserem Publikum. Was mögen sie hinter den hochgedrehten Fenstern anstellen? Ein erregender Anblick bietet sich mir. Ein einzelner Mann steigt aus. Ich sehe, wie sich sein Arm auf und ab bewegt, als er näher kommt. Ich weiß, dass er seinen Penis in der Hand hat. In dem anderen Auto, dem Mercy, geschieht etwas, das ich mir nie hätte vorstellen können. Der Fahrer beugt sich zu seinem Beifahrer und vergräbt seinen Kopf im Schoß des Freundes. Der Beifahrer wird uns unter halbgeschlossenen Lidern beobachten und kommentieren, was wir machen.
    Angestachelt von diesem Anblick, entscheide ich, sie noch weiter anzuheizen und ihnen einen weiteren Hauch der Verderbtheit zu bieten. Ich schüttele die Schultern, lasse die Träger fallen und zeige meine Brüste. Es dauert keine Sekunde, bis er meine linke Brust in den Mund genommen hat und hart daran saugt.
    Bei mir müssen normalerweise einige Knöpfe gedrückt werden, bevor ich überhaupt in Sichtweite eines Orgasmus komme. Aber mit ihm funktioniert es normalerweise schon, wenn er nur an einem Nippel knabbert, während er mich stößt. Heute ein zusätzlicher Nervenkitzel; dass sich die drei Typen nebenan vergnügen, bringt mich fast zum Gipfel. Ich reite gerade auf dieser geilen Welle, als sich die Sache zuspitzt. Die Bewegungen seines Gockels in mir, die rasenden Bewegungen des Kerls in dem weiter entfernten Wagen und der Blow-Jobber mit seinem Liebhaber auf dem Beifahrersitz – wir alle bewegen uns ruhig und intensiv im gleichen Rhythmus und wetteifern in weißglühender Versunkenheit.
    Alle Augen sind auf mich gerichtet, auf mein Gesicht, das dunkelrot anläuft, und ich spüre, dass ich dem Höhepunkt ganz nahe bin. Ich habe alles im Seitenspiegel beobachtet, halb schockiert, halb entzückt.
    Mein Mund steht weit offen, animalische Töne kommen tief aus meinem Bauch, ein paar harte Stöße, noch einer und noch einer ... und ...
    Glückseligkeit.
    Die anderen Protagonisten auf dem Parkplatz im Himmel entschweben in ihr eigenes Nirwana, ganz auf sich fixiert, in stiller Ekstase. Mein Freund und ich halten uns fest umschlungen und schweben gleichfalls unserem Höhepunkt entgegen, soweit dies bei unseren aneinandergefesselten Körpern überhaupt möglich ist. Als wir gemeinsam kommen und uns die Sinne schwinden, lassen wir den Ausbruch über uns ergießen wie eine heiße Flüssigkeit.
    Es fühlt sich an wie Fliegen oder Schweben oder im freien Fall vom Himmel fallen. Du glaubst, dass deine Möse zerspringt und in deinem Körper tausend Feuerwerke starten. Dabei denke ich an die Typen, die unserer Audienz beigewohnt und uns mit ihrer eigenen Wildheit erfreut haben. Wir alle sind von dem Augenblick gefangen. Benebelt von Glückseligkeit.
    Ich quetsche mit meinen Schenkeln seine Hüfte. Er soll wissen, dass ich soeben über den Regenbogen gesegelt bin und ihm für sein perverses kleines Programm danke. Dass er mich gedrängt hat weiter zu gehen, als ich mich jemals getraut hätte. Er weiß mich zu ängstigen, aber er weiß es auch so machen, dass ich
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