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HISTORICAL EXCLUSIV Band 17

HISTORICAL EXCLUSIV Band 17

Titel: HISTORICAL EXCLUSIV Band 17
Autoren: VALENTINA LUELLEN ELIZABETH LANE
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und Geschick entschieden, wer überlebte und wer umkam. Wenn sie nur an die Kinder, die Frauen oder Donovan dachte …
    „Was ist?“ Er umfasste ihr Kinn und sah sie voller Liebe und Sorge an.
    „Vergib mir“, bat sie. „Wenn ich dich so mit der Waffe sehe und an das denke, was passieren kann! Ich habe Angst, das ist alles. Ich liebe dich so sehr, und ich fürchte mich.“
    „Komm, Sarah.“ Er legte den Revolver auf den Koffer und zog sie auf seine Knie. Sie legte ihren Kopf gegen seinen und atmete tief seinen Geruch, seine Wärme und den Duft nach Holz und Rauch ein, der in seiner Kleidung hing.
    „Liebes, ich fürchte mich auch“, flüsterte er. „Was wir gefunden haben, ist zu schön, wir dürfen es nicht verlieren.“ Er zog sie fester an sich. „Ich verspreche dir, irgendwie …“
    „Donovan, das kannst du nicht. Keiner von uns weiß, was passieren wird.“
    Sarah hob den Kopf. Ihre Lippen trafen sich mit einer Zärtlichkeit, die eine Woge des Verlangens in ihr auslöste. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, drückte die Brüste gegen ihn. So genoss sie den Moment und wusste, dass dies doch nicht genug für sie beide war.
    Während Sarah sich voller Leidenschaft nach mehr sehnte, erkannte sie, dass sie ihn schon in den gefahrvollen Zeiten in Richmond und in den langen Jahren der Trennung geliebt hatte, auch als er sie in Varinas Hütte wiedererkannt und später mit seinem Kuss ihre Täuschung entlarvt hatte.
    Die Erinnerung an all das war bitter und süß. Hätte sie nur gewusst, dass ihre Liebe weniger mit dem Ziel und mehr mit dem Weg dorthin zu tun haben würde …
    Sie spürte sein Verlangen, als ihr Kuss noch leidenschaftlicher wurde, erschauerte in seinen Armen, war bereit, sich ihm hinzugeben. Als er zögerte, wusste Sarah, dass er sich nicht über ihre Wünsche hinwegsetzen würde. Sehnsüchtig wartete er auf ein Wort oder ein Signal von ihr.
    Sie entzog sich ihm etwas, ihre Lippen waren geschwollen, ihre Brust hob und senkte sich heftig. Sie tauschten einen brennenden Blick und verstanden sich wortlos.
    „Wir haben nicht viel Zeit.“ Seine Stimme war rau vor Leidenschaft.
    „Liebe mich, Donovan“, flüsterte sie. „Hier und jetzt.“
    „Sarah“, seufzte er, als er sich mit ihr auf dem Bett ausstreckte.
    Sie zog ihn auf sich und erstickte seine Worte mit einem Kuss. Sie spürte Donovan über ihre Oberschenkel streichen, ihre Hüften, jede einzelne Berührung brannte wie Feuer.
    Ihr stockte der Atem, als er ihr das weit ausgeschnittene Oberteil herunterzog und damit ihre Brüste entblößte, und es machte sie fast verrückt, seine schwieligen Handflächen auf ihrer Haut zu spüren. Willig überließ sie sich dem süßen Gefühl, als er ihre Brüste umfasste, sie streichelte und sanft knetete, bis sie stöhnte. Sie wand sich und presste sich mit rasendem Verlangen gegen seine Hüften.
    Er hielt inne und beugte sich im Schein der Lampe über sie. „Sarah“, flüsterte er. „Du ahnst nicht, wie lange ich dies schon ersehne.“
    „Mehr“, flehte sie, und er nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Bedächtig begann er, daran zu saugen, bis sie ihm verzweifelt die Hüften entgegenbog.
    „Bitte, Donovan …“, bat sie. Sie griff nach seinem Gürtel und öffnete den Verschluss. Zum Ausziehen fehlte ihnen Zeit. Er berührte und streichelte Sarahs fieberheiße, feuchte intime Stelle. Sie lag mit leicht geöffnetem Mund und mit geschlossenen Augen da, während sie heiße Schauer überliefen. Dann rührte sie sich in seinen Armen. Sehnsüchtig zerrte sie an seinen Knöpfen, um ihn doch von seiner Kleidung zu befreien. Angespornt von ihrer Ungeduld, tat er es selbst und stöhnte, als sie ihn berührte.
    „Sarah, ich will dir nicht wehtun.“
    „Ich liebe dich, Donovan.“ Vor Lust schrie sie auf, als er sich mit ihr vereinigte. Sie umklammerte seinen Po, hielt ihn und zog ihn tiefer in sich hinein.
    Sarah warf den Kopf zurück, als er sich drängend in ihr zu bewegen begann. Unwillkürlich beantwortete sie jeden seiner Stöße und passte sich seinem Rhythmus hingebungsvoll an. Dann breitete sich nach und nach eine Flut von Glück in ihr aus. Donovan war Teil von ihr, sie Teil von ihm geworden. Es war, als hätten sich ihre Seelen vereinigt. Schließlich verloren sie sich beide in einen ekstatischen Taumel.
    „Sarah …“, stöhnte er und erzitterte. Dann war da nur noch Stille.

    Die kostbare Zeit verflog. Donovan und Sarah zogen sich eilig an. Donovan nahm den Revolver an sich und
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