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Himmel der Suende

Himmel der Suende

Titel: Himmel der Suende
Autoren: Riccarda Blake
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Lust.
    Sie wollte ihn in sich spüren, wusste aber, dass sie das nicht aussprechen durfte - selbst wenn der Knebel es nicht ohnehin verhindert hätte. Es war sein Spiel, er bestimmte die Regeln. Er würde sie nehmen, wenn und falls ihm danach war.
    Doch noch ließ er sie warten. Noch spielte er auf ihrer Begierde wie auf einer Violine. Er legte das Pinwheel zur Seite, und sie hörte, wie er den Vibrator einschaltete. Nur wenige Momente später fühlte sie dessen Spitze am Eingang ihrer Pussy. Er drehte ihn einige Male genussvoll langsam hin und her, um ihre Nässe aufzunehmen, die allein schon durch die Vibration an ihrer empfindlichen Haut mehr und mehr zunahm, und schob ihn dann sanft gleitend in sie hinein.
    Das intensive Gefühl, das sie dabei durchzuckte, ließ Anya sich aufbäumen, und fast hätten ihre Füße ihr die Dienste versagt; sie war froh, dass sie in dem Pranger gefesselt war und er sie auf den Beinen hielt.
    Sie fühlte die vibrierenden Zentimeter in sie hineinkriechen und sie von innen heraus erfüllen, bis auch der kleine Fortsatz endlich gegen ihre Klit drückte und sie aufs Köstlichste massierte.
    Anya konnte es kaum noch erwarten, dass ihr Gast endlich damit beginnen würde, sie mit dem Vibrator zu ficken. Doch er hatte andere Pläne. Hart ließ er die Gurte gegen ihre Haut schnappen, während er den Strap-on fixierte, und nahm erneut den Flogger zur Hand.
    Er schlug zu - und der Schlag ließ sie zusammenzucken ... was zugleich die Berührung des Vibs unglaublich intensivierte. Sie stöhnte wollüstig in den Knebel hinein.
    Ein zweiter Schlag ... dann ein dritter ... und ein vierter.
    Wellen der Erregung peitschten durch Anya hindurch.
    Je fester er schlug, umso härter verkrampfte sie sich ... umso deutlicher fühlte sie den Vibrator in sich ... und an ihrer Klit.
    Er erhöhte den Takt der Schläge. Zunächst nur ganz leicht, aber dann immer schneller.
    Tschak - tschak - tschak - tschak, klatschte es auf ihre Backen, und ihr blieb fast die Luft weg vor Geilheit. Es war, als würde sie mit schnellen und kurzen, aber dafür unsagbar harten Stößen gefickt.
    Sie hechelte, stöhnte, schrie gegen den Knebel.
    „Komm für mich!“, rief er über das Klatschen der Schläge hinweg. „Komm!“
    Und sie kam.
    Es war, als würde ein Damm in ihr brechen ... ein Vulkan explodieren. Die Welt stand still, und ihr Atem stockte. Und irgendwann in diesem Moment jenseits aller Wirklichkeit hatte ihr Gast es geschafft, auch noch den Plug anzubringen. Anyas ganzer schlanker Körper verkrampfte sich, und wieder grub sie die Nägel in ihre Handflächen, während die Klimax durch sie hindurchjagte wie ein Orkan.
    Doch er schlug weiter ... und sie kam weiter ... mehrfach ... in schneller Folge. Es war ein wahres Stakkato von Hieben und Orgasmen ... und sie japste am Knebel vorbei nach Luft, um nicht ohnmächtig zu werden von all den Empfindungen, die über sie hinwegstürmten.
    Dann, plötzlich, sah sie ihn durch ihren rauschverschleierten Blick hindurch vor ihr stehen. Er hatte noch immer die Zigarre im Mundwinkel zwischen den Zähnen eingeklemmt, und seine Augen glühten vor Gier. Mit aufreizend langsamen Bewegungen streifte er das Kondom ab, das er irgendwann zwischendurch angezogen haben musste, schloss die rechte Faust um seinen Schwanz und wichste ihn schnell und hart... wobei er genau auf ihr Gesicht zielte.
    Der Strap-on in ihr vibrierte weiter und versetzte auch den Plug in Schwingungen. Die beiden Teile berührten sich in ihr. Der Klitstimulator saß noch immer da, wo er hingehörte, und reizte sie aufs Herrlichste. Selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte Anya jetzt nicht aufhören können, zu kommen.
    Aber sie wollte nicht.
    Sie genoss es in vollen Zügen.
    Und sie wollte ihn kommen sehen.
    Mitten in ihr Gesicht.
    Sie wollte seinen heißen Saft spüren. Auf ihrer Stirn, ihren Wangen, ihrem Kinn, ihren Lippen.
    Ganz offenbar sah er das gierige Verlangen in ihren schminke- und tränenverschmierten Augen, denn er beschleunigte die Bewegung seiner Faust ... und kam.
    Er stieß ein befreites Knurren aus und traf sie, wo sie getroffen werden wollte.
    Dann drückte er ihn an die Stellen ihres Gesichts, die er nicht getroffen hatte, um die letzten dickflüssigen Tropfen an ihr abzuwischen. Sein süßsalziges Aroma stieg ihr in die Nase und machte den letzten ihrer Orgasmen zu einem besonders heftigen.
    Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, packte er sein Glied in die Hose zurück und verschloss sie.
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