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Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire

Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire

Titel: Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire
Autoren: Tatana Fedorovna
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ist vieles komisch. Das hier ist ein weiterer Beweis. Sogar meine Mutter hat das vorausgesagt. Alex versteckt ein Geheimnis und das müssen wir herausbekommen! Das ist alles verdächtig. Erst finden wir so ein seltsames Ding , dann ist Alex ganz anders und dann gelingt mein Hexenzauber und verwandelt ihn, dich, Murka, die Zwillinge und mich. Da stimmt doch etwas nicht! Nun stellen wir fest, dass mich Alex auch noch hypnotisiert. Wozu?“
    „ Sein Geheimnis wird er uns sicher nicht von allein verraten. Du siehst ja, wie durchtrieben der hübsche Bursche ist. Aber das macht ihn interessant. – Vielleicht sollte ich mir das mit Wlad noch einmal überlegen. Ich stehe doch auf böse Jungs!“
    Sie versuchte zu scherzen, doch mir gefiel das trotzdem nicht. Die Worte versetzten mir einen Stich der Eifersucht. Doch noch mehr ärgerte mich, dass ich hypnotisiert gewesen war und mich nicht selbst entschieden hatte. – Verflucht, jetzt war ich auch noch eifersüchtig auf den Hypnotiseur! Konnte es noch verrückter sein?
    „Wir müssen das herausbekommen!“, sagte ich.
    „ Wie du mir, so ich dir!“, zitierte meine Freundin gewichtig aus der Bibel, dann wurde sie wieder ernster. „Wir müssen ihn heimlich dazu zwingen, denn freiwillig rückt er nichts heraus. Der ist cool, verlogen, hinterhältig, schlägt sich wie Superman, sieht auch noch gut aus und macht die Frauen schwach! Wahrscheinlich bist du schon in ihn verliebt und stehst unter einer Liebeshypnose. Der Typ ist echt gefährlich! Wir müssen jetzt mit ganzem Einsatz spielen. Bist du dabei, Hexe?“
    Sie hielt die Hand zum Einschlagen hoch. Ich schlug ein.
    „Mit ganzem Einsatz! Rache!“
    „ Alex, jetzt kriegst du es mit uns zu tun und wir sind sauer! Dein Geheimnis wird bald keines mehr sein! Du hast dich mit einer echten Witch und einer taffen Vampir-Bitch angelegt. Keine Gnade!“, schrie Cassy wie beim Kung-Fu und boxte ihre Fäuste wild nach vorn.
    „ Keine Gnade!“, schrie ich unseren Gruß zurück und stieß meinen nackten Fuß mit aller Kraft nach oben in die Luft.
    „ Aber denk an den Hexenkuss! Ein Kuss verrät einer Hexe – zumindest wenn sie nicht hypnotisiert ist – alles über den anderen. Deswegen musst du ihn jetzt als Erstes küssen! Nur so werden wir erfahren, wer er wirklich ist!“
    Ich lachte irre auf.
    „Cassy, wen soll ich noch alles küssen? Wir sind offenbar nur von Monstern umgeben. Was ist übrigens mit dir? Warum willst du eigentlich eine Vampirin sein? Muss ich dich auch küssen, um Klarheit zu bekommen. Irgendwie kann ich niemandem mehr trauen.“
    Meine Freundin wurde bleich und flüsterte auf merkwürdige, leidenschaftliche Weise: „Nun denn, überzeuge dich!“
    Ihr Gesicht neigte sich mir zu. Sie schloss genussvoll die Augen und streckte mir ihre wollüstigen Lippen in ernster Absicht entgegen.
    Mir wurde heiß. Was bedeutete dies? War sie etwa auch in mich verliebt?
    Nun denn, ich sollte meine Fähigkeiten ausprobieren. Meine Lippen umschlossen die ihren und erwiderten ihren leidenschaftlichen Kuss. Nein! … Die Hexen-Saga stimmte und ich war wirklich eine Hexe. Mir wurde schwindelig. Arme, arme  Cassy …
     
    Ende
    .
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    D ich erwarten weitere spannende Abenteuer mit ungewöhnlichen Wendungen in der nächsten Folge.
     
    Sofern Du den Band: Hexen Kuss. Liebes-Zauber noch nicht gelesen hast, dann solltest Du ihn jetzt lesen. Er lüftet das Geheimnis um Alex/Grimm und spielt im Russland des Jahres 1912. Alles ist ganz anders!
     
    Es bleiben viele Fragen offen und glaube mir, es werden noch mehr neue entstehen. Ein vierter Folgeteil erscheint dann im Sommer 2014.

 
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    Panisch, zitternd und lauschend verharrte ich, den Körper unter Blättern und Gesträuch verborgen, in einer Mulde. Dieses unzureichende Versteck befand sich mitten im Kampfgebiet zwischen den vorstürmenden Weißgardisten und den bedrängten Rotgardisten, die gegeneinander um den Besitz von Jekaterinburg, der wichtigsten Metropole im Ural, rangen. Es war der 18. oder 19. Juli 1918. Mein Zeitgefühl arbeitete durch die Furcht, die körperlichen Strapazen und das getrunkene böse Blut unzureichend. Dieses Zeug verwandelte mich in eine Bestie.
    Ein Mordkommando aus Bolschewiken
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