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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)
Autoren: Nora Roberts
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Grady mit den Fingerspitzen über ihre
Latzschürze. »Sie hat wieder geheiratet - irgendeinen Spanier - und ist nach Barcelona gezogen.«
    »Ich weiß gar nicht, warum ich Zeit mit der Internetrecherche verschwendet hab, wo ich doch nur Sie zu fragen brauche.«
    »Hättest du das getan, dann hätte ich dir gesagt, dass Macs Mutter mit dem Ehemann mal was laufen hatte, zwischen dessen Ehefrau Nummer zwei und drei.«
    »Linda? Das überrascht mich nicht.«
    »Na ja, wir können alle froh sein, dass daraus nichts geworden ist. Die Bilder der jungen Frau gefallen mir«, fügte Mrs Grady hinzu, während sie den Wagen zum Salon rollten.
    »Sie haben welche gesehen?«
    Mrs Grady zwinkerte. »Du bist nicht die Einzige, die mit dem Internet umgehen kann. Da klingelt es. Also los. Angel uns neue Kunden.«
    »Hab ich vor.«
    Parkers erster Gedanke war, dass die Braut mit den grünen Mandelaugen und der goldroten Haarflut, die ihr bis zur Taille reichte, aussah wie die Hollywoodversion einer Fantasykünstlerin. Der zweite war, was für eine schöne Braut Deeanne abgeben würde - unmittelbar gefolgt von dem Gedanken, wie gerne sie daran beteiligt sein wollte.
    »Guten Morgen. Willkommen bei Vows. Ich bin Parker.«
    »Brown, nicht wahr?« Wyatt streckte ihr die Hand hin. »Ich will nur sagen, ich weiß nicht, wer Ihre Gärten gestaltet hat, aber da waren Genies am Werk. Und ich wünschte, ich wäre es gewesen.«
    »Vielen Dank. Bitte, kommen Sie herein.«

    »Meine Mutter, Patricia Ferrell. Deeannes Mutter, Karen Bliss.«
    »Ich freue mich, Sie kennenzulernen.« Parker machte eine rasche Bestandsaufnahme. Wyatt führte das Wort, aber charmant - und die drei Frauen überließen es ihm. »Setzen wir uns doch kurz in den Salon und machen uns miteinander bekannt.«
    Doch Deeanne spazierte bereits im geräumigen Foyer herum und begutachtete das elegante Treppenhaus. »Ich dachte, hier drin wäre es spießig. Ich dachte, es würde sich spießig anfühlen .« Sie wandte sich wieder um, so dass ihr hübscher Sommerrock wehte. »Ich hab mir Ihre Webseite angeschaut. Alles sah perfekt und schön aus. Aber ich dachte, nein, zu perfekt. Ich bin immer noch nicht sicher, ob es nicht zu perfekt ist, aber spießig ist es nicht. Nicht im Geringsten.«
    »Was meine Tochter auch wesentlich kürzer hätte ausdrücken können, Ms Brown, ist, dass Sie ein wunderschönes Zuhause haben.«
    »Bitte nennen Sie mich Parker. Und vielen Dank, Mrs Bliss. Kaffee? Oder eisgekühlten Sonnentee?«
    »Könnten wir uns zuerst ein bisschen umschauen?«, erkundigte sich Deeanne. »Vor allem draußen. Wyatt und ich wünschen uns nämlich eine Hochzeit im Freien.«
    »Dann fangen wir draußen an und kehren später hierher zurück. Sie haben den kommenden September ins Auge gefasst«, fuhr Parker fort, während sie auf die Tür zuging, die auf die seitliche Terrasse hinausführte.
    »Ja, in genau einem Jahr. Deshalb schauen wir uns jetzt Locations an, damit wir sehen, wie die Landschaft, die Gärten, das Licht um diese Jahreszeit aussehen.«

    »Wir haben verschiedene Bereiche, die sich für eine Hochzeit im Freien eignen. Am beliebtesten, vor allem für größere Feiern, ist die Westterrasse mit der Pergola. Aber …«
    »Aber?«, echote Wyatt, während sie um das Haus herumgingen.
    »Wenn ich Sie beide sehe, kommt mir eine etwas andere Möglichkeit in den Sinn. Etwas, das wir hin und wieder machen. Der Teich«, sagte Parker, als sie hinter dem Haus ankamen. »Die Weiden, die geschwungenen Rasenflächen. Ich sehe eine blumenübersäte Laube vor mir und lange weiße Läufer, die wie ein Fluss zwischen ebenfalls weißen und mit Blumen geschmückten Stühlen liegen. Das Ganze spiegelt sich im Wasser des Teichs. Überall Blumengestecke - aber nichts Steifes, eher natürliche Arrangements. Bauerngartenblumen, aber in Hülle und Fülle. Meine Geschäftspartnerin Emmaline, die unseren Blumenschmuck entwirft, ist eine Künstlerin.«
    Deeannes Augen begannen zu leuchten. »Was ich im Internet von ihr gesehen habe, hat mir sehr gefallen.«
    »Sie können direkt mit ihr sprechen, wenn Sie sich entscheiden, Ihre Hochzeit bei uns zu feiern, oder sogar schon, wenn Sie es nur in Erwägung ziehen. Ich sehe auch funkelnde Lichterketten vor mir, flackernde Kerzen. Alles ganz natürlich, organisch - aber verschwenderisch und strahlend. Titanias Gartenlaube. Sie tragen etwas Fließendes«, sagte Parker zu Deeanne. »Etwas Feenhaftes, mit offenem Haar. Keinen Schleier, sondern Blumen in
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