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Heisshunger go Home

Titel: Heisshunger go Home
Autoren: PeP eBooks
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den Mahlzeiten.
    Nebenwirkungen: Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

    Inulin
    Inulin ist ein Polysaccharid aus Fruchtzucker und der typische Speicherstoff der Korbblütler. Er findet sich besonders in Wurzeln und Knollen und zählt zu den Ballaststoffen. Inulin wird aus Wurzelzichorie, auch Kaffeezichorie genannt, gewonnen. Es ist unverdaulich, zieht Wasser an, quillt und sättigt dadurch. Außerdem trägt es zur Appetitminderung bei.
    Zudem wird dieses komplexe Kohlenhydrat im Enddarm von Darmbakterien zu Fettsäuren und Laktat verstoffwechselt, die der Körper langfristig zur Energiegewinnung nützen kann. Diese langsame Verstoffwechselung hat den Vorteil, dass der Blutzucker nicht belastet wird (der glykämische Index ist null), aber trotzdem kein Hunger durch »Brennstoffmangel« auftritt. Inulin scheint auch den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Produktion von »schlechten Blutfetten«, den Lipoproteinen niedriger Dichte (LDL-Cholesterin), zu verringern.
    Dosis: Ein Teelöffel bis ein Esslöffel zweimal täglich.
    Nebenwirkungen: Kann Blähungen verursachen.

    Kalzium-Magnesium im Verhältnis 1 zu 1
    Diese einfachen Mineralstoffe tragen zur Maximierung der Fettverbrennung im Körper bei.
    Dosis: Jeweils 500 mg zweimal täglich, zu oder zwischen den Mahlzeiten.

    Nebenwirkungen: Kalzium wirkt natürlich verstopfend, Magnesium natürlich abführend. Wer bereits sehr lockere Stühle hat, sollte, falls eine Verschärfung eintritt, eine Halbierung der Magnesiumdosis erwägen.

    Garcinia cambogia
    Garcinia cambogia , asiatische Tamarinde, auch Malabar-Tamarinde, ist eine in Südindien kultivierte Hülsenfrüchteart, die eine als HCA bzw. Hydroxyzitronensäure bezeichnete Fruchtsäure enthält. Es ist klinisch nachgewiesen, dass diese Säure durch zwei unterschiedliche Mechanismen das Körpergewicht reduziert. Erstens hemmt sie die Lipogenese, die Biosynthese (Aufbau) von Fetten bzw. Speicherung in den Fettdepots. Dieser Vorgang erfolgt ohne Eingriff in den Eiweißstoffwechsel, wodurch das Muskelgewebe für eine maximale Fettverbrennung erhalten bleibt.
    Zweitens unterdrückt Garcinia cambogia bzw. Tamarindenextrakt den Appetit. HCA löst während einer Mahlzeit zu einem früheren Zeitpunkt ein Gefühl der Sättigung und Befriedigung aus und reduziert so die Menge der aufgenommenen Nahrung sowie das Verlangen nach mehr.
    Dosis: 350 bis 500 mg zweimal täglich zwischen den Mahlzeiten.
    Nebenwirkungen: Sie können vielleicht eine vermehrte Körperwärme durch die erhöhte Fettverbrennung beobachten.

    Citrus aurantium
    Citrus aurantium, Bitterorange, wirkt thermogen und hilft so dem Körper, seine Fettreserven effektiver zu mobilisieren. Es hilft, das gespeicherte Fett in die Mitochondrien, die Fett verbrennenden
»Kraftwerke« der Zellen, zu schaffen, wo es als Energiequelle genutzt wird. Bitterorangenextrakt trägt auch zur Verbesserung des Energieumsatzes insgesamt bei, wodurch die tatsächliche Geschwindigkeit der Fettverbrennung erhöht wird. Diese Erhöhung ist jedoch unbedenklich, weil sie den Energieumsatz nur bis zu seinem optimalen Niveau unterstützt bzw. stimuliert. Der Energiestoffwechsel wird nicht über das gesunde Niveau hinaus erhöht, wie es bei gefährlichen Präparaten wie Ephedra der Fall ist.
    Dosis: 150 mg zweimal täglich zwischen den Mahlzeiten.
    Nebenwirkungen: Vermehrte Körperwärme durch erhöhte Fettverbrennung.

    Magnolien-Rinden-Extrakt
    Magnolie oder Magnolia officinalis ist ein Mittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der pulverisierte Extrakt wird seit dem Jahr 100 nach Christus zur Behandlung von Qi-Stagnation oder Qi-Stau, wie die Chinesen es nennen, eingesetzt. Qi ist in der chinesischen Medizin die Energie und Lebenskraft des Körpers. Wenn das Qi stagniert, ruft das Symptome, wie geringe Leistungsfähigkeit, Stimmungsschwankungen oder Angstzustände, Verdauungsbeschwerden, Schwindel und einen gestörten Schlafzyklus hervor. In der westlichen Medizin würde dies Stress bzw. Belastung und Erschöpfung entsprechen.
    Chinesische und westliche Medizin verwenden Magnolienrinde als allgemeines Mittel gegen Stress (Spannungszustände) und Angstzustände. Magnolienrinde enthält viele unterschiedliche Wirksubstanzen. Die beiden am meisten eingesetzten und untersuchten sind die Biphenole Magnolol und Honokiol. Andere Stoffe, wie Beta-Eudesmol und Bornyl-Azetat, haben
sich ebenfalls als wirksam erwiesen. Alle diese Inhaltsstoffe besitzen angstlösende oder
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