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Heißer Flirt mit dem Feind

Heißer Flirt mit dem Feind

Titel: Heißer Flirt mit dem Feind
Autoren: KATE CARLISLE
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der Häuser hatte eine Veranda und einen kleinen Hintergarten. Offenbar befanden sich hinter den Geschäftsräumen auch Privatwohnungen. Trish verliebte sich auf der Stelle in die kleine Siedlung.
    „Darf ich vorstellen?“, sagte Adam und wies auf die Häuschen. „Mein neuester Besitz.“
    „Welches gehört denn dir?“, fragte Trish erstaunt.
    „Um genau zu sein, alle.“
    „Du …“
    „Und um noch genauer zu sein: Eigentlich habe ich sie schon wieder verschenkt. Dieses hier gehört jetzt Sam Sutter.“ Er wies auf ein Häuschen am Ende der Siedlung. „Schau mal, das Schild.“
    Erst jetzt bemerkte Trish, dass vor jedem Haus ein Ladenschild aufgestellt war. „Sam’s Beachside Bikes“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Mein Gott, er hat mir kein Wort verraten!“
    Adam lächelte. „Dein alter Freund kann eben dichthalten. Er ist schon seit Wochen eingeweiht.“ Dann wies er auf das nächste Haus. „Und das hier gehört Mrs Collins. Übrigens eine richtige Diva!“
    In diesem Moment trat Mrs Collins auf die Veranda und winkte Trish zu. „Juhu, Trish! Ist es nicht wunderbar hier?“
    Trish lachte auf und winkte zurück, brachte vor Überraschung aber kein Wort heraus.
    „Da hinten haben Tommie und Bert Lindsay ihren neuen Salon, und dort wohnen die Mauberts“, erklärte Adam weiter. „Ich glaube, dass die Geschäfte hier gut laufen werden. Immerhin kommen ständig Touristen vorbei, und …“
    Weiter kam er nicht, denn Trish fiel ihm jubelnd um den Hals. „Danke“, flüsterte sie unter Tränen. „Ich weiß nicht, wie und warum du das getan hast, aber ich kann dir nicht genug dafür danken.“
    Zärtlich strich er ihr übers Haar, dann wies er auf das Haus in der Mitte. Es hatte Adam von allen am besten gefallen, weil es in drei verschiedenen Grüntönen gestrichen war, die ihn an Trishs Augen erinnerten. Außerdem hatte es die größten Fenster. In die dicke Eichentür waren schmiedeeiserne Ranken eingelassen, und die Veranda war groß genug für einen Tisch und mehrere Stühle. „Lies das Schild“, forderte er Trish gespannt auf.
    „Trish’s Treasures“, flüsterte sie. Dann verstummte sie und sah fassungslos zu Adam auf.
    „Anna’s Attic kann ich dir leider nicht zurückgeben“, sagte er voller Bedauern. „Aber vielleicht ist das hier ein guter Neuanfang.“ Er schwieg kurz, dann fügte er hinzu: „Natürlich nur, wenn du es haben möchtest.“
    „Oh, Adam … aber warum?“
    Wieder zog er sie in seine Arme. „Ist das nicht offensichtlich, Trish? Weil ich dich liebe! Weil ich will, dass du glücklich bist. Weil ich wiedergutmachen will, was ich angerichtet habe.“ Er sah ihr unverwandt in die Augen. „Ich schwöre dir, dass ich nichts davon wusste, dass das Victorian Village abgerissen wurde. Das hier ist das wenigste, was ich tun kann, um diesen Fehler auszubügeln.“
    „Ich glaube dir“, flüsterte Trish und zwinkerte ihre Tränen fort.
    „Und Strathbaum habe ich gefeuert“, fuhr er fort. „Auch das bringt dir deine Großmutter nicht zurück. Aber vielleicht wirst du mir ja eines Tages verzeihen können.“
    Langsam streckte sie die Hand aus und strich ihm zärtlich über die Wange. „Das habe ich doch schon längst.“
    „Sag, dass ich noch eine Chance habe. Das ist alles, was ich will. Eine Chance, und ich werde so lange warten und um dich kämpfen, wie ich muss.“
    Strahlend lächelte sie ihn an, und sein Herz begann, wie wild zu klopfen. „Natürlich hast du noch eine Chance. Schließlich liebe ich dich immer noch!“, sagte sie.
    „Dann heirate mich, Trish. Erlöse mich von meinem Leid und sag Ja.“
    „Ich dachte, du wolltest nie heiraten!“
    Er verzog das Gesicht. „Habe ich nicht schon erwähnt, dass ich ein Idiot war?“
    Lachend schlang sie ihm die Arme um den Hals. „Allerdings, das hast du.“
    Zärtlich umfasste Adam ihr Gesicht und küsste ihr die letzte Träne von der Wange. „Du hast einen anderen Mann aus mir gemacht, Trish. Einen Mann, der für immer mit dir zusammen sein will. Heirate mich.“
    „Natürlich heirate ich dich!“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen zarten Kuss. „Weil ich dich liebe, Adam Duke.“
    „Und ich liebe dich, Trish James. Ich werde nie wieder zulassen, dass dich jemand verletzt. Am wenigsten ich.“
    Mit diesen Worten zog er sie noch fester an sich und küsste sie, bis die Leere in seinem Herzen verschwand und er von einer so tiefen und innigen Liebe überflutet wurde, wie er sie nie für
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