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Heißer Engel

Heißer Engel

Titel: Heißer Engel
Autoren: Lori Foster
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fahren.”
    Sie schwiegen einen Augenblick lang. Während Dane damit beschäftigt war, Angels Haut zu betrachten, sie zu liebkosen und zu küssen, versuchte Angel, die Worte zu formulieren, die sie sagen wollte.
    “Meine Schwester hält sich gut”, murmelte Dane.
    Zerstreut entgegnete Angel: “Hattest du die Gelegenheit, allein mit ihr zu reden?”
    “Ja. Ich glaube nicht, dass sie die Hochzeit mit Raymond durchgezogen hätte. Sie war ihm gegenüber genauso misstrauisch wie ich.” Angel spürte seine Anspannung und wusste, dass er den Schrecken des Nachmittags noch einmal durchlebte. Er zog sie an sich und schmiegte seinen Kopf an ihre Brüste. “Du hättest verletzt werden können. Ich glaube, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so viel Angst.”
    Angel küsste ihn auf die Schläfe. “Gott sei Dank war deine Schwester da.”
    “Alec will sie.” Er hob seinen Kopf, und wieder umspielte ein Lächeln seine Mundwinkel. “Verdammt, ich kann es kaum glauben. Alec und Celia. Irgendwie passt das nicht zusammen.”
    “Moment. Da hat Celia auch noch ein Wörtchen mitzureden. Sie hat mir erzählt, dass sie es im Augenblick nicht eilig habe, sich wieder auf einen Mann einzulassen. Raymond hat sie wirklich verletzt.”
    “Vor allem ihren Stolz. Doch sie ist hart im Nehmen. Sie wird darüber hinwegkommen.”
    “Und Alec hat auch nichts weiter zu ihr gesagt, als er gegangen ist.”
    Dane zuckte die Schultern. “Er ist immer ruhig. Das ist seine Art.”
    Sie war nicht überzeugt. “Mach dir nicht zu große Hoffnungen, Dane. Ich merke, dass du dir wünschst, dass die beiden ein Paar werden, aber objektiv betrachtet könnte eine Beziehung zwischen ihnen schwierig werden.”
    “Das habe ich über uns auch gedacht. Und jetzt schau dir an, wie sehr ich dich liebe.”
    Angel wäre aus dem Bett gefallen, wenn Dane nicht ausgestreckt auf ihr gelegen hätte. “Was hast du gesagt?”
    “Jetzt guck nicht so schockiert.” Er streifte auch noch den anderen Träger des Nachthemds über ihre Schulter und zog den Stoff bis zu ihrer Taille herunter. “Ich weiß, dass ich dich von Anfang an hintergangen habe und dass ich manchmal ziemlich rücksichtslos war, um zu bekommen, was ich wollte.”
    “Wann warst du rücksichtslos?” Angel fühlte sich gleichzeitig wie betäubt und freudig erregt. Sie konnte kaum glauben, was er da sagte.
    “Ich habe dich überredet, zu heiraten, weil du Schutz brauchtest. Dabei hätte ich dich auch ohne eine Hochzeit beschützen können. Ich habe gelogen, um dich dorthin zu bekommen, wo ich dich haben wollte.”
    “Das hast du?” Angel schüttelte den Kopf und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. “Ich meine, du hast gesagt, du würdest mich heiraten wollen, damit Grayson ein richtiges Zuhause hat.”
    “Ich habe genug Geld, um dafür zu sorgen, dass Grayson glücklich und gut versorgt ist, ohne dich zu heiraten. Das erschien mir nur ein praktischer Weg, um dich in die Falle zu locken.”
    Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen – so stark, dass sie fast fürchtete, sie könnten brechen. “Ich habe aber nicht das Gefühl, in der Falle zu sitzen.”
    Seine Augen wurden dunkel, sein Blick wirkte mit einem Mal unsagbar warm und zugleich forschend. “Gut, denn ich will immer noch, dass du mich heiratest. Und es soll keine Geheimnisse mehr zwischen uns geben. Ich liebe dich.”
    Angel fuhr sich mit der Zungenspitze über ihre plötzlich trockenen Lippen. “Du bist mir zuvorgekommen. Ich wollte dir heute Abend dasselbe sagen.”
    Ganz langsam erstrahlte ein kleines, glückliches Lächeln auf seinen Lippen. Dane beugte sich vor und küsste sie. “Ist das wahr?”
    “Ja.” Sie seufzte auf, als sein warmer Atem sie berührte. “Ich weiß schon seit Langem, dass ich dich liebe.”
    “Du kennst mich doch noch gar nicht so lange, Süße. Verflucht, unser Kennenlernen hat ja wohl nicht länger als einen Herzschlag gedauert.”
    “Tja”, entgegnete Angel, schlang ihre Arme um ihn und hielt ihn fest, “es war lange genug, um mich unwiderruflich und wie wahnsinnig in dich zu verlieben.”
    Lächelnd zog Dane den Saum ihres Nachthemds hoch und stöhnte auf, als er ihren zarten, nackten Bauch an seinem spürte. “Das ist verdammt gut, denn ich habe nicht vor, dich je wieder gehen zu lassen.”
    “Deine Mutter hat mir schon erzählt, was für ein geschickter und kluger Geschäftsmann du bist.”
    Er strich mit den Händen sacht über ihre Rippen, dann weiter herunter, mit den Fingern
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