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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer
Autoren: Margaret Way
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sieht, wenn du morgen früh gehst?“, fragte sie. „Jeder würde dich erkennen.“
    â€žDas Risiko gehe ich ein“, antwortete er. „Wir sind jetzt zu zweit, Miranda. Ich brauche dich für jeden Schritt auf meinem Weg.“
    Tränen traten ihr in die Augen. „Dann erleben wir ein Wunder, Corin … eins, das mich demütig stimmt. Darf ich noch etwas fragen … ohne, dass du böse wirst?“
    â€žAlles, was du willst. Halt nichts zurück. Zwischen uns darf es keine Geheimnisse mehr geben.“
    Miranda zögerte, aber die Antwort war zu wichtig für sie. „Du hast dir große Mühe gegeben, mich bezüglich meiner Herkunft zu beruhigen, aber machst du dir damit nicht etwas vor? Sei ehrlich, Corin. Glaubst du, dass meine Vergangenheit uns eines Tages doch trennen könnte?“
    â€žMiranda!“
    â€žLass mich ausreden. Die Zeit ändert alles … das wissen wir beide. Du holst mich in deine Welt, die sich wesentlich von der unterscheidet, aus der ich komme. Ich weiß, du liebst mich, und der Himmel weiß, wie sehr ich deine Gefühle erwidere. Trotzdem fühle ich – nein, ich weiß es –, dass dein Leben ohne mich bedeutend einfacher sein würde.“
    â€žHör auf, Miranda.“
    â€žAber der Gedanke quält mich. Wenn meine Vergangenheit nun doch eines Tages bekannt wird? Heißt es nicht, dass die Wahrheit immer ans Licht kommt? Du nimmst viel auf dich, Corin. Meine Geschichte ist so bizarr und abenteuerlich wie ein Drehbuch.“
    â€žKein Wort mehr, Miranda.“ Corin brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Mit dir an der Seite kann ich alles bewältigen. Du bist das Höchste für mich. Das weißt du doch, nicht wahr? Was könnte schon passieren? Wenn Leila Spuren hinterlassen hat, wurden sie längst von Dad verwischt. So würde ich es auch halten. Du bedeutest mir alles auf der Welt. Vergiss, was hinter uns liegt, und schau mit mir nach vorn.“
    Das klang so überzeugend, dass Miranda wieder Mut fasste. Sie sah nicht wie ihre Mutter aus, und sie hatte nicht ihren Charakter. Was also befürchtete sie noch?
    â€žKomm ins Bett“, drängte Corin. „Dich in den Armen zu halten ist ein unvergleichbares Gefühl.“ Vorsichtig löste er die Schleifen auf ihren Schultern, sodass ihr Kleid zu Boden glitt und sich wie ein bunter Kreis um ihre Füße legte.
    â€žWie schön du bist … wie wunderschön!“ Corin umfasste ihre Brüste und reizte die Spitzen mit den Daumen. Sofort regte sich heißes Verlangen in ihr. „Du erinnerst mich an eine kostbare Porzellanfigur. Ich verdiene dich nicht.“
    â€žDas stimmt nicht!“ Ein Gefühlssturm brach in ihr los, als regnete es Sterne vom Himmel. Gegen das Wunder ihrer Liebe zählten die Katastrophen nicht mehr, die sie an den Rand des Abgrunds geführt hatten.
    Das Rad der Zeit drehte sich weiter. Hätte Miranda ihre Mutter nicht gefunden, wäre sie auch Corin nicht begegnet. So gesehen, hatte Leila ihr den Mann ihres Lebens zugeführt. Das musste doch gnädig stimmen.
    â€žIch lege mein Leben in deine Hände“, sagte Miranda so feierlich, dass es wie ein Schwur klang. „Du bist meine Liebe. Mein Liebster. Mein Alles.“
    Mit diesen Worten erklärte sie ihm ihr tiefstes Vertrauen, und mit dem Vertrauen kam der Frieden, den sie bisher vergeblich gesucht hatte. Endlich konnte sie ihr Schicksal annehmen. Corin hatte seine Wahl getroffen. Sie sollte seine Frau werden. Damit tat er ihr die größte Ehre an.
    Corin nahm Miranda auf die Arme. Einen Moment blieb er stehen, um den Augenblick festzuhalten, dann trug er Miranda ins Schlafzimmer, um sie weiter auszuziehen, auf das Bett zu legen und zu lieben.
    Ihre Küsse würden in Zärtlichkeiten übergehen, die geflüsterten Koseworte in leises Stöhnen. Die Lust würde sie am Ende überwältigen, aber es würde mehr sein als eine körperliche Vereinigung. Es würde der Austausch zweier Seelen sein.
    Von nun an gab es keine unüberwindbaren Schwierigkeiten mehr für Corin. Die Zukunft lag hell und verlockend vor ihm. Das Muster des Lebens wurde mit vielen Fäden gewebt. Liebe, Leid, Glück, Verlust, Erfolg, Fehlschläge – alles gehörte dazu. Es kam nur darauf an, das Muster richtig zu erkennen.
    Miranda hatte seinem Leben erst den Sinn gegeben. Er fühlte sich durch sie
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