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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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wie der Kratzer auf einer Schallplatte. Die Platte hängt und es geht nicht weiter.

    Das Leben kann sich nicht entfalten, wenn wir im Denken und den Gefühlen an Ereignisse der Vergangenheit gefangen sind. Immer wieder auf die Vergangenheit zu blicken ist genauso als fahre man einen Berg hinab und schaue dabei ständig in den Rückspiegel. So erging es jedenfalls mir. Ich brauste durchs Leben und während ich unterbewusst zurück auf die Ereignisse meiner Jugend blickte, knallte ich gegen jeden Baum der mir im Weg stand.

    Meine Selbstheilung setze ein als ich mich dafür entschied, mich zu lieben und mir und allen zu verzeihen, die irgendetwas in meiner Kindheit und Jugend verbockt hatten. Durch diese Vergebung zerschnitt ich das Seil, das mich an die Vergangenheit fesselte und nicht vorwärts kommen ließ.

    Die Energie folgt der Aufmerksamkeit – Makia
    Weil wir noch in einer alten Art und Weise denken, konnten wir die globalen Probleme bisher nicht lösen. Wir haben unser Denken noch nicht auf ein höheres Energieniveau angehoben. Viele können sich noch nicht vorstellen, wie man zum Beispiel die Arbeitslosigkeit anders bekämpfen soll, als einfach mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Doch das Wort „Kampf“ - Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Drogen, Terrorismus und gegen die Natur - ist eine so niedere Schwingung, dass es als Schöpfungskraft nur weitere niedere und destruktive Schwingungen anziehen und erzeugen kann. Das neue Denken führt zu sinnvoller Beschäftigung, mehr Klarheit und freudvollem Miteinander. Das neue Denken findet Lösungen, die bisher nicht denkbar waren. Es ist das Denken der Einheit und Liebe. Vielleicht ist das neue Denken das Erkennen, dass Gott existiert, dass Wissenschaft und Religionen sich ergänzen können und dass wir uns vom Bösen in uns selbst abwenden.

    Vergebung ist ein Geschenk, das man sich selber macht
    Genauso wie verschiedene Substanzen, zum Beispiel Schwermetalle, den grobstofflichen Körper vergiften, so vergiften Gefühle wie Neid, Gier, Zorn und Hass den feinstofflichen Körper, sprich unseren Verstand, das Bewusstsein, die Gedanken, die Fähigkeit, klar zu denken und damit die Fähigkeit, richtig handeln zu können.

    Stellen Sie sich vor, Sie finden für ein Problem keine Lösung und finden sich frustriert in einem Labyrinth destruktiver Gefühle wieder. Vielleicht geht es um ein finanzielles Problem (jemand schuldet Ihnen Geld) oder eine Krankheit, die immer wiederkehrt. Sie laufen also in einem Irrgarten herum und suchen den Ausgang und einen Ausweg. Vielleicht haben Sie einen Partner, der sich einfach nicht ändern will oder Ihre Kinder stecken in der Pubertät („gleich kracht's“) – wie es auch sei, wenn Sie den Kopf verlieren, sauer werden und schreien, wird das den Irrgarten jedenfalls wenig beeindrucken. Die Wege und Hecken bleiben dieselben. Auch wenn Sie sich aufregen - die Welt bleibt dieselbe. Das einzige, was passiert, ist, Sie verlieren an Kraft und Klarsicht. Es kann sogar passieren, dass Sie sich in Ihrer Wut nur noch mehr verlaufen und völlig die Orientierung verlieren; das nennt man dann Blindekuh im Labyrinth.

    Giftige Gedanken wie Vergeltung, Eifersucht, Verachtung, Bitterkeit und Verweigerung führen zu Muskelverspannungen, Übersäuerung, Herz-, Nervenproblemen, vorzeitiger Alterung und so weiter. Wenn wir vergeben, befreien wir uns in erster Linie selbst. Vergebung ist eine mentale Detoxikation, also eine Entgiftung, eine Kur für Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele. Durch Vergebung wird eine Last von Ihren Schultern genommen, die Sie sowieso nicht tragen können und gar nicht tragen wollen (man kann es nicht mehr ertragen).

    Wenn Sie also in Zukunft ärgerlich, ängstlich, traurig, beleidigt, verächtlich, enttäuscht oder nur noch voller Sarkasmus reagieren, halten Sie jetzt ein mächtiges Werkzeug zur Transformation in den Händen. Geben Sie sich nicht mehr mit weniger zufrieden. Lassen Sie los. Das Leben ist viel zu kurz, um sich über andere, das Wetter oder den Urlaub zu ärgern. Sie spielen die Hauptrolle in Ihrem Leben. Sie sind Ihr Drehbuchautor und Sie sind der Regisseur. Schreiben Sie (im wahrsten Sinne des Wortes) eine neue Rolle für sich. Hier ein Tipp, der mir schon so oft geholfen hat: Betrachten Sie Ihr Leben einmal, als würden Sie einen Film mit einem Menschen wie sich selbst in der Hauptrolle sehen. Wie würde dieser Film enden und wie soll dieser Film enden? Was ist zu tun? Sagen Sie sich dann: Ich kann mich
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