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Hauptsache Sex

Titel: Hauptsache Sex
Autoren: John B. Wylder , Inka Loreen Minden
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    ©opyright Inka Loreen Minden 2009
    Titelfoto: © Vladimir Wrangel – fotolia.com
    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.
    Dieses eBook darf verschenkt / weitergereicht werden!
     
    Vorwort:
    Vorliegender Text ist eine Geschichte aus der im Frühjahr 2010 erscheinenden Anthologie »Gayheimnisse« vom DEAD SOFT Verlag.
     
     
    GAYHEIMNISSE – ab März 2010 im Buchhandel!
     
     
    Zahlreiche Storys altbekannter und neuer Autoren entführen den Leser ein weiteres Mal in sinnlich-romantische oder lustvoll-andere Welten. Ob auf einem Raumschiff oder einem Vampirschloss – die Liebe findet immer einen Ort.
Erotische Geschichten, von zeitgenössisch bis historisch, die echtes Verlangen in uns wecken.
 
Mit Storys von Simon Rhys Beck, Juna Brock, Sandra Henke, Sandy R. Henriks, Nicole Henser, Stefanie Herbst,
Hanna Julian, Inka Loreen Minden, Kathrin v. Potulski, Verena Rank, Justin C. Skylark, John B. Wylder und anderen.
     
    ***
     
     
     
    John B. Wylder
     
    John Benjamin Wylder*, geboren 1982 auf einer Farm in Nebraska, verspürte schon früh den Drang, Schauspieler zu werden. Da er es nicht für nötig hielt, eine Schauspielschule zu besuchen, verdient er nun sein Geld als Stuntman und besetzt ab und zu Nebenrollen in B-Movies.
    John ist bekennender Single, fährt einen Jeep und lebt mit seiner Schildkröte Sammy in einem Wohnwagen.
    Im Moment schreibt er an seinen Memoiren und hat für diese Anthologie freundlicherweise ein Kapitel aus seinem Buch zur Verfügung gestellt:
     
     
    Luke und ich – Hauptsache Sex
    von John B. Wylder
     
    »John, kannst du eigentlich noch etwas ander es außer gut aussehen?« M ein Regisseur Luke Wesdon blickte mich mit eisiger Miene von seinem Regiestuhl aus an und seine grauen Augen schleuderten mir eine Kälte entgegen, sodass ich trotz Wüstensonne fröstelte.
    Mit beiden Händen fuhr ich durch mein blondes Haar, bevor ich den Stetson wieder aufsetzte, und war mir voll bewusst, in diesem Moment Owen Wilson aus dem Film »Shanghai Noon« an gutem Aussehen noch zu übertrumpfen. Warum zur Hölle hatte ich dann nur wieder so eine blöde Statistenrolle als unbedeutender Cowboy bekommen, der bei der erstbesten Schießerei bereits sein Leben ließ?
    Ich musste Luke überzeugen, dass ich mehr auf dem Kasten hatte. Also trat ich dicht an ihn heran, beugte mich ein Stück zu ihm hin und hauchte ihm ins Ohr, damit der Rest der Crew nichts verstand: »Du könntest mit in meinen Wohnwagen kommen, dann würde ich dir zeigen, worin ich ein wahrer Meister bin.«
    Luke ließ keine Gefühlsregung erkennen. Konnte diesen Mann nichts aus der Ruhe bringen?
    Er strich sich lässig eine schwarze Strähne aus der Stirn, zog mich am Ärmel meines Hemdes zu sich hinunter und flüsterte zu meiner größten Überraschung: »Okay, John, heute Abend um zehn in deinem Trailer. Ich hab ja schon viel von deiner speziellen Fähigkeit gehört und möchte mich nun endlich selbst davon überzeugen. Und wehe, du schaffst das nicht, dann brauchst du mich nie wieder um einen Job anbetteln.« Er gab dem Kameramann eine Anweisung, ohne mich weiter zu beachten, und ließ mich total verwirrt zurück.
    Spezielle Fähigkeit? Was meinte er genau? Dass ich dafür bekannt war, einen Schwanz bis zum Anschlag in meinem Rachen versenken zu können?
    Ich schluckte hart und die Sonne brannte plötzlich noch heißer. Jetzt kannte ich Luke schon seit drei Jahren und liebte es ihn zu reizen, obwohl ich wusste, dass er stockhetero war. Deshalb war ich so perplex. Zum ersten Mal reagierte er auf meine blöden Sprüche, und dann ging er gleich voll in die Offensive?
    Das war selbst so einem abgebrühten Männerverschlinger wie mir zu heftig.
    An diesem Tag war ich heilfroh, innerhalb der nächsten Stunde mit dem Gesicht im Staub zu liegen, denn ich konnte es kaum erwarten, Luke meine »spezielle Fähigkeit« zu demonstrieren ...
    ***
     
    Als es klopfte, riss ich die Tür meines Wohnwagens fast aus den Angeln. Es rauschte in meinen Ohren und mein Schwanz begann allein bei Lukes Anblick zu wachsen. Mein Regisseur sah aber auch zu lecker aus: Er trug eine enge Jeans, die unten leicht ausgestellt war und seinen knackigen Hintern optimal betonte. Dazu ein schwarzes T-Shirt, das Luke beinahe mit der Nacht verschmelzen ließ und sich so eng an seine Brust schmiegte, dass ich es ihm in Gedanken bereits vom Körper riss, um seinen aufregenden Body
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